«MODELL NEUTRALITÄT»

Ausstellung im Aargauer Kunsthaus, Aarau, vom 1. Februar bis am 11. Mai 2025
Ausstellung im Aargauer Kunsthaus, Aarau, vom 1. Februar bis am 11. Mai 2025
Die Schweizer Künstlerin Amanda E. Metzger ist von Arts at CERN und Pro Helvetia für die dritte Ausgabe von Connect ausgewählt worden. Die Künstlerin wird eine zweimonatige Residenz am CERN verbringen.
Connect ist eine 2021 lancierte Zusammenarbeit von Arts at CERN und Pro Helvetia zur Förderung und Unterstützung des Dialogs zwischen Kunstschaffenden und Forschenden im Kontext des Laboratoriums. Connect richtet sich an Kunstschaffende aus allen von Pro Helvetia unterstützten Sparten und besteht aus einem nationalen und einem internationalen Format.
Der am 14. August 1940 in Klagenfurt geborene österreichische Moderator und Schauspieler Max Schautzer (Bild) ist am 29. Januar 2025 in Köln gestorben. Zu den bekanntesten Fernsehreihen, die er konzipierte und moderierte, gehört «Pleiten, Pech und Pannen». Die Karriere als Moderator, Sprecher und Autor für Radio und Fernsehen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg begann 1965 beim WDR-Hörfunk in Köln. Dort war er zunächst als Ansager im Studio und als Conferencier öffentlicher Rundfunkveranstaltungen tätig. Hans Rosenthal holte ihn als Reporter in seine deutschlandweit ausgestrahlte Hörfunkreihe «Spaß muß sein». Für Radio Luxemburg wirkte er an der Seite von Frank Elstner am Aufbau des deutschsprachigen Programms. 1967 holte ihn Werner Höfer zum Fernsehen. Schautzer moderierte während seiner Karriere zahlreiche verschiedenartige Programmformate. (*)
À travers ses installations vidéo et ses œuvres interactives, l’artiste Alfatih aborde les différentes évolutions du monde virtuel. Il s’interroge ainsi sur les codes de compréhension et leur signification pour la société, tout en les intégrant dans le présent. Son travail a été récompensé en ce début d’année par le Prix Mobilière 2025, le plus ancien prix d’encouragement artistique décerné par une assurance privée suisse.
Pour la première fois, le Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge à Genève accueille une résidence d’artiste participative, à l’intersection de l’art et de l’humanitaire. Dès le 4 mars 2025, le musée mettra à l’honneur l’artiste iranienne Zahrasadat Hakim, lauréate du Prix Art Humanité. Jusqu’à l’été, elle invitera chacun·e à participer gratuitement à la conception d’une tapisserie collaborative dans L’Atelier, un espace de création ouvert à toutes les générations.
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia vergibt auf Empfehlung einer Fachjury einmal jährlich Kreationsbeiträge an Comicschaffende aus der Schweiz. Seit 2024 belaufen sich diese Beiträge auf 25’000 CHF pro Projekt. Sie sind für die Unterstützung von Projekten vorgesehen, die sich derzeit in der Entwicklung befinden.
Die am 29. Dezember 1946 in London geborene britische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Marianne Faithfull (Bild) ist am 30. Januar 2025 ebenda gestorben. Mitte der 1960er-Jahre wurde Faithfull als junge Pop-Sängerin in England, Europa und im Rahmen der «British Invasion» – also in der Zeit grosser Popularität britischer Musikgruppen wie The Beatles und The Rolling Stones – auch in den USA bekannt. 1964 begann ihre Gesangskarriere mit dem Lied «As Tears Go By», einer Komposition von Mick Jagger und Keith Richards. Danach veröffentlichte sie eine Reihe weiterer erfolgreicher Singles, darunter «This Little Bird», «Summer Nights» und «Sister Morphine», das Faithfulls Drogensucht beschreibt. Nach einer langen Zeit von Abstürzen, Krankheit und Obdachlosigkeit gelang ihr erst 1979 mit der Langspielplatte «Broken English» ein Comeback. Besonders erfolgreich war die Single-Auskopplung «The Ballad of Lucy Jordan». Nun versuchte sie, ihre künstlerische Karriere nicht nur als Musikerin, sondern auch als Schauspielerin aufzubauen. Von ihrer Heroinsucht befreite sie sich indes erst 1985 vollständig. Ein weiterer Meilenstein ihrer musikalischen Laufbahn war «Strange Weather» im Jahr 1987. In den 1990er-Jahren arbeitete sie auch mit jungen Musikern und Bands zusammen, darunter Pulp und Metallica. Ihr Album «She Walks in Beauty», an dem sie gearbeitet hatte, als sie schwer an COVID-19 erkrankte, erschien Ende April 2021. (*)
Radio SRF 1, «Tagesgespräch» vom heutigen Donnerstagmittag, 13 Uhr
«Die Radio Alpin Grischa AG erfüllt die Konzessionsvoraussetzungen nicht»: Zu diesem Schluss gelangt das Bundesverwaltungsgericht und erteilt die Konzession bis 2034 für das Versorgungsgebiet «Südostschweiz – Glarus» der Südostschweiz Radio AG.
Auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission verleiht das Bundesamt für Kultur den diesjährigen Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim an Felix Lehner, Pamela Rosenkranz und Miroslav Šik. Die Preisverleihung in Anwesenheit von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider findet am 16. Juni 2025 im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung Swiss Art Awards in Basel statt.
Ausstellung im Kunstmuseum Bern, vom 31. Januar bis am 1. Juni 2025 – Eröffnung am Donnerstag, 30. Januar 2025, ab 18 Uhr
Der «Prix de Soleure» der 60. Solothurner Filmtage geht an den Dokumentarfilm «Immortals» von Maja
Tschumi. «Quir» von Nicola Bellucci erhält den «Prix du Public». Als besten Kurzfilm wählte das Publikum
«Exit Through The Cuckoo’s Nest» von Nikola Ilic und als besten Animationsfilm «Storytelling» von Nils Hedinger. Die 60. Ausgabe der Solothurner Filmtage ging am Mittwochabend mit der feierlichen «Soirée de clôture» zu Ende. Die Co-Leitung zieht eine erste erfreuliche Bilanz: Mit rund 65’000 Eintritten verzeichnete das Festival einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr.
Die Tamedia-Zeitungen berichten heute, dass Nemo und das Management Capitano Music die Zusammenarbeit eingestellt haben, die Band aus Kostengründen ausgewechselt werde und der Beginn der Europa-Tournee von Mitte Februar auf Ende Oktober dieses Jahres verschoben wurde. Nemo selber richtete sich vor fünf Tagen via Instagram an das Publikum: «I understand that this news might be a disappointment and I want to apologize for any inconvenience this causes you. I had a very important personal realization last year: Great things take time.» (*)
«Innovation und Kreativität sind zentrale Treiber für das Wirtschaftswachstum und somit für den Wohlstand der Schweiz»: Die Hochschule Luzern (HSLU) hat mit dem Kantonalen Innovations- und Kreativitätsindex (KIKI) ein Instrument entwickelt, «mit dem erstmals ein fundierter Vergleich der Kantone möglich ist», wie es in der heutigen Medienmitteilung heisst.
Radio SRF 2 Kultur heute Mittwoch, 20.03 Uhr: Der Komponist Dieter Ammann (Bild) zusammen mit dem Solisten Nils Mönkemeyer im Gespräch über das neue Werk – 21 Uhr: Uraufführung vom 22. Januar 2025 im Stadtcasino Basel
Der am 4. Oktober 1935 in Mainz-Kastel geborene deutsche Schauspieler Horst Janson (Bild) ist vor dem oder am 28. Januar 2025 in Grünwald gestorben. Sein Filmdebüt gab Janson in der Rolle des Morten Schwarzkopf in der Verfilmung der «Buddenbrooks» nach Thomas Mann von 1959. Bekannt wurde er u.a. durch die Fersehserien «Salto Mortale», «Der Bastian», «Unter weissen Segeln» und «Forsthaus Falkenau», die «Immenhof»-Filme, die «Sesamstrasse» sowie durch seine Mitwirkung bei «Ein Fall für zwei» und «Tatort». Horst Janson spielte auch in internationalen Filmen neben Charles Bronson, Tony Curtis, Richard Burton und Robert Mitchum. Janson wirkte als Schauspieler vor der Kamera von 1959 bis zum Jahr 2022 in über 160 Film- und Fernsehproduktionen mit. Janson war aber immer auch im Theater präsent. Mit einer Bühnenfassung von «Der alte Mann und das Meer», in der er die Titelrolle des alten Fischers Santiago spielte, tourte Horst Janson in den Jahren 2013 bis 2017 durch Deutschland.
Die Tellspiele Interlaken mit ihrer über 100-jährigen Tradition kämpfen wegen sinkender Publikumszahlen ums Überleben. Nun erreicht den Verein eine Hiobsbotschaft: Die drei «Bödeligemeinden» Unterseen, Matten und Interlaken streichen ihre finanzielle Unterstützung. «Die Zukunft der Tellspiele hängt am seidenen Faden», berichtet das Regionaljournal BE-FR-VS von Radio SRF 1.
Die Nominierten für den Schweizer Filmpreis 2025 wurden heute im Rahmen der Nacht der Nominationen der Solothurner Filmtage bekannt gegeben. Die Verleihung des Schweizer Filmpreises 2025 ist für den 21. März im Bâtiment des Forces Motrices in Genf geplant.
Ab Herbst 2025 fördert die Zürcher Filmstiftung neben Filmen auch digitale Darstellungsformen, wie hier bereits gemeldet wurde. Seraina Rohrer, seit August 2024 Leiterin der kantonalen Fachstelle Kultur, hat am Dienstag im Swiss Game Hub in Zürich das Konzept der Förderung der digitalen Kultur vorgestellt.
Radio SRF 2 Kultur, «Kontext» vom heutigen Dienstag, 9.05 Uhr / Wiederholung um 18.30 Uhr / Podcast
Esposizione MACT/CACT Museo e Centro d’Arte Contemporanea Ticino, Bellinzona, fino al 20 aprile 2025
Esposizione MACT/CACT Museo e Centro d’Arte Contemporanea Ticino, Bellinzona, fino al 20 aprile 2025
Reporter ohne Grenzen (RSF) Schweiz ist «alarmiert über die rechtlichen Schritte, die Swissmedic gegen verschiedene Schweizer Medien eingeleitet hat», um Artikel über sogenannte «Abnehmspritzen» zu unterbinden. Swissmedic habe mit der Begründung interveniert, dass die besagten Artikel gegen gesetzliche Bestimmungen verstossen, welche Werbung für Medikamente verbieten. «Dieses Vorgehen stellt einen klaren und besorgniserregenden Angriff auf die Informationsfreiheit in unserem Land dar. Unsere Organisation fordert Swissmedic darum auf, ihre Praxis zu überdenken und diese Verfahren einzustellen.», schreibt RSF Schweiz heute in einer Medienmitteilung.
Le journaliste vaudois Fathi Derder est décédé samedi soir à l’âge de 54 ans, communique sa famille lundi. Il avait siégé au Conseil national dans les rangs du PLR entre 2011 et 2019, après avoir notamment été rédacteur en chef adjoint à la radio RTS.
«Eternal You – vom Ende der Endlichkeit» von Hans Block und Moritz Riesewieck erhält den mit 5’000 Euro dotierten Bayerischen Dokumentarfilmpreis 2024. Der Film ist eine Koproduktion von Docmine, SRF und der SRG-SSR.
«Für viele Bands und Musiker:innen wird es immer schwieriger, an Konzerte zu kommen. Wegen des veränderten Ausgehverhaltens und gestiegener Kosten sind auch Konzertabsagen längst keine Ausnahmen mehr. Einige Konzertlokale stehen sogar vor dem Aus», schreibt David Gadze im Ostschweizer Magazin «Saiten».
Bei idealen Wetterbedingungen besuchten in den letzten zwölf Tagen mehr als 63’000 Gäste die neunte Auflage des Murten Licht-Festivals / Festival des Lumières de Morat.
Eine Auswahl kultureller Informationen der letzten zehn Tage aus Schweizer Perspektive
Radio SRF 2 Kultur, «Musik für einen Gast» vom heutigen Sonntag, 12.38 Uhr / Wiederholung am Samstag, 1. Februar 2025, 11.03 Uhr / Podcast
Nachwuchspreis Suissimage/SSA für «Zimní monology» – Best Swiss Video Clip für «Opposite Thumb» (Publikum) und «Watch Me» (Jury) – Suissimage-Entwicklungsbeiträge für «Masha» und «Drains of you»
Der am 2. Mai 1937 in Chemnitz geborene deutsche Fotograf und Publizist Thomas Billhardt ist am 23. Januar 2025 gestorben. Bekannt wurde er durch seine Fotos aus Vietnam, Palästina und Nicaragua. Als sein bekanntestes Foto gilt eines aus dem Vietnamkrieg, auf dem eine schmächtige vietnamesische Kämpferin einen ihr körperlich deutlich überlegenen US-Soldaten abführt. Berühmt wurde auch seine ikonische Aufnahme des «Bruderkusses» zwischen SED-Parteichef Erich Honecker und Sowjetführer Leonid Breschnew aus dem Jahr 1974. Billhardt sah sich selbst als künstlerischen und politischen Fotografen. Sein Archiv bis 1999 ist im Besitz der Fotogalerie Camera Work Berlin, die ihn 2017 mit einer Personalausstellung würdigte.
Der Dokumentarfilm «Bilder im Kopf» von Eleonora Camizzi hat am Samstagabend den mit 20’000 Franken dotierten Preis «Visioni» gewonnen. Die Auszeichnung wurde im Stadttheater Solothurn an der «Notte delle Visioni» verliehen. Für die 60. Ausgabe der Solothurner Filmtage hatte die Auswahlkommission zwei Spielfilme und fünf Dokumentarfilme für den «Visioni»-Preis nominiert.
Ausstellung in der Fondation Beyeler, Riehen / Basel, vom 26. Januar bis am 25. Mai 2025
Die Basler Kulturhäuser der Parterre-Gruppe, das Atlantis und das Parterre One, rocken nicht mehr wie einst. Der Verein FOER, der hier früher als Veranstalter fungierte, soll laut Insider:innen aufgelöst werden. Der CEO bestreitet das. «Ist die Abwärtsspirale noch aufzuhalten?», fragt Valerie Zaslawski im Basler Online-Portal «bajour.ch».
Bei der heutigen 46. Verleihung des Bayerischen Filmpreises in München wurde BerghausWöbke Filmproduktion GmbH für «September 5» in der Kategorie «Bester Film» ausgezeichnet (dotiert mit 100.000 Euro). Der Film war nominiert zusammen mit den beiden Filmen «The Outrun» (Weydemann Bros. Film GmbH) und «Treasure – Familie ist ein fremdes Land» (Kings & Queens Filmproduktion GmbH), die jeweils 50.000 Euro erhalten.
Sprachwandel, Sprachvarianten, Mundarten, Deutschschweizer Dialekte, Sprachatlas: Der neue «DialäktATLAS» zeigt auf, wie sich die schweizerdeutschen Dialekte in den letzten Jahrzehnten verändert haben.
Die Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA hat die Leitung der deutschsprachigen Redaktion neu besetzt. Ab dem 1. April 2025 wird Sandro Mühlebach (Bild links) diese Position übernehmen. Damit ist die Chefredaktion vollständig besetzt: Laurent Gilliéron (Bild rechts) wird ab dem 1. Februar 2025 die Leitung des visuellen Bereichs übernehmen, während Federico Bragagnini bereits seit dem 1. November 2024 als Chefredaktor im Amt ist.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat heute im Rahmen der Solothurner Filmtage die Stossrichtung für die weitere Entwicklung der Filmpolitik hin zu einer globalen Audiovisionspolitik vorgestellt. Die neuen Grundsätze für die Filmförderung basieren auf einem intensiven Dialog mit der Filmbranche. Auf dieser Grundlage erarbeitet das BAK Massnahmen für die Periode 2026–2028 und führt dazu wie üblich eine Branchenkonsultation durch. Sie werden im Spätherbst verabschiedet und treten am 1. Januar 2026 in Kraft.
Der am 8. Dezember 1942 in Moutier geborene Schweizer Architekt, ehemalige Staatssekretär für Bildung und Forschung, Gesundheitsfachmann, Kulturvermittler und -förderer Charles Kleiber (Bild) ist am 14. Januar 2025 in Lausanne gestorben. 1998 hat Charles Kleiber die Stiftung «Science et cité» ins Leben gerufen, die heute den Akademien der Wissenschaften angegliedert ist und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern soll.