4. Dezember 2024
«DEZEMBERAUSSTELLUNG: FOKUS 2024» – «RADIKAL MONOCHROM
Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus, bis am 5. Januar 2025
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Bild: Ausstellungsansicht «Fokus 2024» mit Werken von Olga Titus (1977) und Stefanie Kägi (1987) – Foto: Reto Kaufmann
In der «Dezemberausstellung: Fokus 2024» zeigen elf eingeladene Winterthurer Kunstschaffende aktuelle Arbeiten im Kunst Museum Winterthur. Unterschiedliche Gattungen von Malerei über Videokunst bis Performance begegnen sich in den Sälen des Erweiterungsbaus. Parallel dazu findet die Malereiausstellung «Radikal Monochrom» statt, welche ausgewählte Leihgaben aus Privatbesitz im Dialog mit Werken aus der Sammlung stellt.
Die «Dezemberausstellung» ist ein schweizweit traditionsreiches Ausstellungsformat für das lokale Kunstschaffen. In Winterthur wird sie seit vielen Jahren abwechslungsweise als jurierte Übersichtsausstellung und als Fokusausstellung organisiert. Für die Fokusausstellung lädt das Kunst Museum Winterthur eine Auswahl von Künstlerinnen direkt ein. Dieses konzentrierte Format erlaubt den Kunstschaffenden nicht nur, Einzelwerke zu zeigen, sondern auch Installationen oder umfangreichere Werkgruppen. Der Schwerpunkt liegt auf aktuellen Arbeiten, die vielfach zum ersten Mal öffentlich ausgestellt werden.
Zur diesjährigen Fokusausstellung hat das Kunst Museum Winterthur elf Künstler:innen eingeladen. Unterschiedliche Gattungen von Malerei über Videokunst bis Performance werden in den Sälen des Erweiterungsbaus einander gegenübergestellt und ermöglichen dem Publikum eine spannungsreiche Auseinandersetzung mit dem vielfältigen Spektrum des regionalen Kunstschaffens.
Kunstschaffende:
Lyn Bentschik, Céline Brunko, Nicolle Bussien, Klodin Erb, Maureen Kägi, Stefanie Kägi, Esther Mathis, Johanna Müller, Thi My Lien Nguyen, Olga Titus, Valentina Triet
Parallel zur Dezemberausstellung findet die Ausstellung «Radikal Monochrom» statt, welche ausgewählte Leihgaben aus Privatbesitz im Dialog mit Werken aus der Sammlung stellt, die sich im weitesten Sinne im Bereich monochromer und radikaler Malerei bewegen. Der Ausstellungstitel verbindet zwei Begriffe der jüngeren Kunstgeschichte, wobei die Monochromie selbst schon eine Wortzusammensetzung aus dem Altgriechischen ist: μόνος (monos) bedeutet «einzig» und χρῶμα (chroma) bezeichnet die Farbe. Die Monochrome Malerei ist eine künstlerische Praxis, in der ein Gemälde einer einzigen Farbe bzw. deren Schattierungen gewidmet ist. Die Monochromie fand ab den 1950er-Jahren insbesondere in den Vereinigten Staaten zu einer Blüte und ist in der Sammlung im Kunst Museum Winterthur mit bedeutenden Werken u.a. von Agnes Martin, Robert Mangold oder Robert Ryman erstrangig vertreten.
Kuratorin: Lynn Kost
kmw
Kontakt:
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![Ausstellungsansicht «Monochrom». - Foto: Reto Kaufmann](https://ch-cultura.ch/wp-content/uploads/2024/12/Monochrom-24-0019_DSC00864-1024x683.jpg)
Bild: Ausstellungsansicht «Radikal Monochrom» – Foto: Reto Kaufmann
Kommentare von Daniel Leutenegger