5. Februar 2012
Internationale Tagung zum Thema «Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: von Rahn bis Wölfflin»
16. Februar 2012: Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich - 17. Februar 2012: SIK-ISEA, Zürich
Johann Rudolf Rahn (1841-1912)
Johann Rudolf Rahn (1841-1912) und Heinrich Wölfflin (1864-1945) prägten die schweizerische akademische Kunstgeschichte wesentlich. Die beiden international bedeutenden Professoren, die zwar unterschiedliche, sich aber auch ergänzende kunsthistorische Ansätze vertraten, forschten und lehrten an der Universität Zürich.
Rahn legte mit seiner Geschichte der bildenden Künste in der Schweiz (1876) eine erste Gesamtdarstellung des schweizerischen Kunstschaffens vor.
Wölfflin versuchte, Rahns historisch-kritischen Ansatz rezeptionsästhetisch zu systematisieren, was in seine Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe (1915) mündete.
Die zweitägige Veranstaltung «Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: von Rahn bis Wölfflin» ist Bestandteil eines längerfristig angelegten Projektes, das die Geschichte der Kunstgeschichte und ihrer Institutionen in der Schweiz im europäischen Kontext umfassend erforscht.
Die Tagung resultiert aus der Kooperation dreier Institutionen: des Kunsthistorischen Instituts der Universität Zürich, der Graphischen Sammlung der Zentralbibliothek Zürich und des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA).
pd
Heinrich Wölfflin (1864-1945)
Kontakt:
http://sik-isea.ch/Aktuell/Veranstaltungen/tabid/116/Default.aspx
Kommentare von Daniel Leutenegger