23. Oktober 2013
«Swiss Art To Go»: Applikation macht Kunst‐ und Baugeschichte auf Smartphones und Tablets für Android, iOS und Windows zugänglich
Architektur auf Schritt und Tritt: Ab sofort ist die mobile App «Swiss Art To Go» verfügbar. Die Applikation macht Kunst‐ und Baugeschichte auf Smartphones und Tablets für Android, iOS und Windows zugänglich. Entwickelt wurde sie von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). «Es handelt sich dabei um die grösste digitale Informationsquelle für Architektur‐Interessierte ‐ mit über 35'000 Einträgen zu historischen und zeitgenössischen Gebäuden. Eine vergleichbare App existiert bislang nirgendwo.», wie die Verantwortlichen mitteilen.

Am gestrigen 22. Oktober 2013 lancierte die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) die über jeden App‐Store erhältliche Applikation «Swiss Art To Go». Diese App beinhaltet schweizweit und flächendeckend Informationen zu allen wichtigen Gebäuden in der Schweiz ‐ von der Antike bis zur Gegenwart, und sie kann für zehn Franken erworben werden.
Basis für die Inhalte bilden die 4’500 Seiten aus dem «Kunstführer durch die Schweiz», die in den Jahren 1934 bis 2012 von mehr als 300 anerkannten Schweizer Kunsthistorikern zusammengetragen und geprüft wurden. Die Texte richten sich an ein breites Publikum und umfassen neben den bekannten Bauwerken auch solche, die echte Entdeckungen sein können. Alle Daten zu den Objekten sind vor Ort überprüft und mit aktueller Forschungsarbeit nachgeführt worden.
Die Inhalte der App gehen jedoch über die «Kunstführer der Schweiz» hinaus: Zum einen sind in der App jetzt alle Gebäude von nationaler Bedeutung erfasst. Zum anderen wurden bereits (und werden in den Jahren 2014 und 2015) die «Kunstführer durch die Schweiz»‐Inhalte durch Einträge zu moderner Architektur erweitert. In der ersten Version umfasst die App Informationen zu über 35’000 Objekten.
Die App ist dreisprachig, wobei die Einträge sich in einem ersten Schritt an der jeweils vor Ort gesprochenen Sprache orientieren. Bis Frühjahr 2014 sollen auch die französisch‐ und italienischsprachigen Einträge durchweg auf Deutsch übersetzt vorliegen. Eine Übersetzung aller Inhalte auf Englisch ist für Ende 2014 vorgesehen.
cp
Kontakt:
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK
Saskia Ott Zaugg, lic.phil.hist. / dipl. Journalistin, Kommunikationsbeauftragte Pavillonweg 2, CH‐3012 Bern, Tel. +41 (0)31 308 38 47, ottzaugg@gsk.ch
-> Link zu drei Short Movies über die App
Kommentare von Daniel Leutenegger