DIE ZÜRCHER RADIOSCHULE KLIPP+KLANG IST IN KONKURS GEGANGEN

Kurz vor seinem 30-Jahr-Jubiläum ist der Zürcher Verein Radioschule klipp+klang in Konkurs gegangen. Alle Arbeiten des Vereins waren nicht gewinnorientiert. Sie wurden über Kursgebühren und finanzielle Unterstützung vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM), von Stiftungen und Privaten finanziert. Der Verein bezweckte, Radio-Aus- und Weiterbildungskurse anzubieten, sich für die Integration von Minderheiten zu engagieren und medienpolitische Veranstaltungen zu organisieren. Diese Aktivitäten orientierten sich an den Eigenheiten der freien, nicht kommerzorientierten Radios. Mit Urteil vom 15. November 2024 hat das Konkursgericht des Bezirksgerichts Zürich über den Verein den Konkurs eröffnet; demnach ist der Verein aufgelöst.

Bild: © Verein Radioschule klipp+klang

«Rettungsversuche durch Spendenzusagen von Mitgliederradios und Privatpersonen sowie Gespräche über mögliche Übernahmen blieben erfolglos, so der Vorstand in einem Informationsschreiben an die Mitglieder.», schreibt «cbe» auf «persoenlich.com». Der Vorstand prüfe derzeit die Übertragung einzelner Projekte an andere Organisationen sowie die Fortführung geplanter Ausbildungskurse durch Partnerradios. Für die Mitarbeitenden werden Beratungstermine bezüglich Arbeitslosenkasse organisiert.

Mehr:

https://zh.chregister.ch/cr-portal/auszug/auszug.xhtml?uid=CHE-115.201.128

https://www.persoenlich.com/medien/konkurs-nach-drei-jahrzehnten

Kontakt:

https://www.klippklang.ch/de/Radioschule-klippklang-untersttzen/59

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Bild: © Verein Radioschule klipp+klang