26. Oktober 2013
Tagung in Bern zur Prävention und Bekämpfung von Illettrismus
Am 31. Oktober 2013 findet in Bern die diesjährige gesamtschweizerische Illettrismus-Tagung statt. Die neunte Tagung steht unter dem Titel «Weiterbildungen und kulturelle Aktivitäten – Bilanzierung und Perspektiven». Sie blickt zurück auf die UN-Weltdekade der Alphabetisierung (2003-2012), richtet den Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Schweiz und diskutiert Perspektiven, die sich mit dem neuen Weiterbildungsgesetz abzeichnen.
Foto: http://www.bak.admin.ch/aktuelles/03123/04762/04988/index.html?lang=de
Die kürzlich erschienene PIAAC-Studie zeigt: 15,5 Prozent der Testpersonen aus den beteiligten OECD-Staaten sind maximal in der Lage, kurze Texte mit einfachem Vokabular zu lesen.
Aus einer früheren Studie ist bekannt, dass auch in der Schweiz 15 Prozent der Erwachsenen die Grundfertigkeiten des Lesens nicht in ausreichendem Mass beherrschen.
Illettrismus ist ein gesellschaftliches Phänomen, das vielfältige Ursachen kennt und auf verschiedenen Ebenen angegangen werden muss.
Auch dieses Jahr organisieren das Bundesamt für Kultur (BAK) und die Pädagogische Hochschule FHNW eine Fachtagung zum Thema Illettrismus. Die Veranstaltung findet am 31. Oktober in Bern statt.
bak
Kontakt:
http://www.lesenlireleggere.ch/index.cfm
Kommentare von Daniel Leutenegger