13. Juli 2016
Weiterentwicklung des Netzes der Schweizerschulen im Ausland
Das Departement des Innern hat im Juni 2016 die «Strategie über die Weiterentwicklung des Netzes der Schweizerschulen im Ausland» verabschiedet. Mit dieser Strategie wird eine Weiterentwicklung des Netzes angestrebt: «Die Bedeutung der Schweizer Bildung und Kultur im Ausland soll gestärkt werden», schreibt das Bundesamt für Kultur (BAK).

Foto: © BAK
Mit Beiträgen an die Gründungen neuer Schulen kann der Bund Einfluss auf die Entstehung von neuen Schweizerschulen nehmen.
Neben dem Aufbau von Schweizerschulen kann der Bund auch in anderer Form strategisch wichtige Vorhaben unterstützen und so Einfluss auf die Entwicklung des Netzes nehmen.
Die Strategie soll der Strukturierung der Diskussion dienen und geografische Prioritäten sowie mögliche Formen der Unterstützung nennen.
Der
Bund fördert weltweit 17 Schweizerschulen im Ausland: Bangkok, Barcelona,
Bogota, Catania, Lima, Madrid, Mailand (mit Filialschule in Como), Mexiko (mit
Filialschulen Cuernavaca und Querétaro), Bergamo, Rom, Santiago, Sao Paulo (mit
Filialschule in Curitiba) und Singapur.
Die Schweizerschulen im Ausland sind konfessionell neutrale und gemeinnützige Privatschulen, die von Schweizer Kindern, von Kindern des Gastlandes und von Kindern von Drittstaaten besucht werden. Ihr Unterricht ist bikulturell und mindestens zweisprachig; er erlaubt den Anschluss an das Bildungswesen der Schweiz und des Gastlandes. Jede Schweizerschule hat einen Patronatskanton, der die Schule in pädagogischer Hinsicht berät und beaufsichtigt.
bak
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http://www.bak.admin.ch/kulturschaffen/04250/04257/index.html?lang=de
Kommentare von Daniel Leutenegger