«PETRA CORTRIGHT: PAPER-THIN WOOD VEIL WIDE RANGE HOP SUISSE!»

Ausstellung im Zeughaus Teufen (AR), vom 21. Juni bis am 5. Oktober 2025 – Eröffnung am 21. Juni 2025, 17 Uhr
Ausstellung im Zeughaus Teufen (AR), vom 21. Juni bis am 5. Oktober 2025 – Eröffnung am 21. Juni 2025, 17 Uhr
Die Fotostiftung Schweiz erschliesst das Archiv des Westschweizer Fotografen Marcel Bolomey (1905–2003), einem der ersten offiziellen Fotografen der Vereinten Nationen. Ein bedeutender Teil seines Nachlasses, insbesondere Aufnahmen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, ist nun über das Bildarchiv Online zugänglich. Mit der Erschliessung dieses fotografischen Nachlasses wird ein weiteres wichtiges Archiv der Schweizer Fotogeschichte langfristig gesichert. Bolomeys Werk umfasst rund 30’000 Aufnahmen, die bedeutende politische, gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse der 1930er-
und 1940er-Jahren dokumentieren.
Ausstellung im Museum Tinguely Basel, bis am 2. November 2025
Ausstellung im Schaulager Basel, Müchenstein, vom 15. Juni bis am 16. November 2025
Ausstellung im Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus, bis am 10. August 2025
Ausstellung im Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus, bis am 10. August 2025
Auch zur elften Ausgabe der Fantasy Basel – The Swiss Comic Con zog es tausende von Festivalbesuchenden in die Hallen der Messe Basel. 97’000 Fans haben über das Auffahrts-Wochenende «das grösste Festival der Schweiz für Popkultur» (Eigenwerbung der Organisator:innen) besucht.
Bei der CIVIS-Medienpreis-Verleihung am Montag, 26. Mai 2025, in Berlin wurde Sofika Yogarasa (Bild) mit dem CIVIS Video Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis für ihren «rec.»-Beitrag «Jugendliche mit Migrationsgeschichte unterstützen ihre Eltern – Selbstverständlichkeit oder Überforderung?».
Die Nau Media AG beteiligt sich per 1. Juni 2025 mit einem wesentlichen Anteil an der Berner Medienhaus AG, der Verlegerin von Berns grösster Wochenzeitung «BärnerBär». Die Nau Media AG wird damit Hauptaktionärin, wie es in den Mitteilungen im «Berner Bär» und auf «nau.ch» heisst.
Im Frühjahr 2024 haben Lernende Kunstwerke aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses neu entdeckt. Inspiriert von den Werken gestalteten sie mit digitalen Tools eigene visuelle und akustische Interpretationen – darunter etwa eine Hodler-Figur als Fussballspieler oder einen durch Augmented Reality (AR) zum Leben erweckten Schlangenzauber. Aus diesen Arbeiten entstand ein vielseitiger digitaler AR-Rundgang, der grossen Anklang fand. Aufgrund der positiven Resonanz wird das Projekt 2025 fortgesetzt: noch bis am 6. Juli 2025 ist im Aargauer Kunsthaus ein neuer AR-Rundgang erlebbar.
«Eine Ausstellung zum Durchatmen» bei Die Mobiliar, Direktion Bern, Bundesgasse 35, 3001 Bern, bis am 16. Januar 2026
In Zusammenarbeit mit der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia bietet die Residenz im Hangar in Barcelona zwei Kunstschaffenden aus der Schweiz Gelegenheit, Projekte zu entwickeln, bei denen technologische oder digitale Elemente im Mittelpunkt stehen. «Die Residenz fördert innovatives und kritisches Denken in Bereichen wie Bio Art, Data Art, künstliche Intelligenz und Ethik sowie andere interdisziplinäre Ansätze, welche die Grenzen der kreativen Erkundung neu ausloten», heisst es in der Ausschreibung.
Die Plattform «www.literaturschweiz.ch» ist derzeit offline; sie soll im Winter 2025/2026 wieder online sein. Bis dahin soll sich die Literaturplattform «neu erfinden», wie die Verantwortlichen schreiben. Sie soll «neu strukturiert und heutigen Ansprüchen angepasst» werden. «Als Zusammenzug gewichtiger Player aus dem Literaturbetrieb soll die neue Plattform der Sichtbarkeit und dem Lobbying der Schweizer Literaturen dienen.», heisst es weiter auf der Webseite des Verbands der Autorinnen und Autoren der Schweiz (A*dS).
Radio SRF 3, heute Montag, 20.03 Uhr / Podcast
Der am 16. Januar 1934 in Zürich geborene Schweizer Multimedia-Künstler, Maler, Zeichner, Grafiker, Fotograf, Performer und Autor Alex Sadkowsky (Bild) ist am 8. Februar 2025 gestorben, wie u.a. auf seiner Instagram-Seite zu lesen ist.
Der Regierungsrat des Kantons Zug unterstützt das Kulturhaus Gewürzmühle Zug 2025 mit einem Jahresbeitrag von 90’000 Franken aus dem Lotteriefonds. Der Regierungsrat unterstützt zudem die Aktualisierung der Plattform «kantonsparlamente.ch» des gleichnamigen Vereins mit einem Beitrag von 10’000 Franken aus dem Lotteriefonds.
Ab Herbst 2025 fördert die Zürcher Filmstiftung neben Filmen auch digitale Darstellungsformen, wie hier bereits gemeldet wurde. Seraina Rohrer, seit August 2024 Leiterin der kantonalen Fachstelle Kultur, hat am Dienstag im Swiss Game Hub in Zürich das Konzept der Förderung der digitalen Kultur vorgestellt.
Der Zürcher Kantonsrat hat einen Beitrag von 4,5 Millionen Franken an die Zürcher Filmstiftung für das dreijährige Pilotprojekt für die Förderung der digitalen Kultur genehmigt. Ein Rückweisungsantrag wurde mit 95 zu 74 Stimmen Stimmen abgelehnt. Zürich empfiehlt sich nicht nur als «die Filmhauptstadt der Schweiz»; auch in den Bereichen New Media, Games und Medienkunst gibt es im Kanton Zürich eine starke und dynamische Szene.
Als lebendiges Experimentierfeld bündelt «Cloud Castle» das Potenzial von vier Institutionen: dem Kunsthaus Bregenz, dem Bündner Kunstmuseum Chur, dem Kunstmuseum Liechtenstein und dem Kunstmuseum St.Gallen – im Grenzgebiet der Länder Liechtenstein, Österreich und Schweiz öffnen sie einen Raum für Dialog und gemeinsame Projekte zeitgenössischer Kunst. Dieser Ort, ein schwebendes «Luftschloss», steht sinnbildlich für die Idee eines prozessualen, immateriellen Raums, der es ermöglicht, «Kunst in ihrer flüchtigsten und zugleich verbindlichsten Form zu erleben», wie die Leiter:innen der vier Häuser schreiben.
Die Projektserie «PIXELS & PATINA», eine Zusammenarbeit des Kunstmuseums Thun und der Hochschule der Künste Bern (HKB), untersucht die Begegnung von traditioneller Kunst mit digitalen Medien und der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Räume. Realisiert werden zwei interdisziplinäre Vermittlungsprojekte im Projektraum enter. Das erste, «VIRTUAL ECHO: WERKE DER SAMMLUNG IM VIRTUELLEN RAUM», startete parallel zur Cantonale Berne Jura 2024/2025.
Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse 60, bis am 9. Februar 2025
Nach archäologischen Fundstellen in der eigenen Gemeinde suchen? Alle Berichte zu Funden von Mosaiken in der Schweiz? Die jüngsten Untersuchungen mittelalterlicher Bauten im Kanton? Das neue Portal der Vereinigung Archäologie Schweiz (AS) bietet freien Zugang zu Online-Ressourcen zur Schweizer Archäologie.
Zusammen mit den Schweizer Kantonsbibliotheken und schweizerischen Spezialbibliotheken verfolgt die Schweizerische Nationalbibliothek (NB) seit einiger Zeit das Ziel, auch den Wandel von Websites über Jahre und Jahrzehnte hinweg zu dokumentieren. Webarchiv Schweiz widmet sich deshalb dem Einsammeln von Websites, um sie langfristig zu erhalten und bereitzustellen. Die in Frage kommenden Websites müssen im Internet frei zugänglich sein und einen starken Bezug zur Schweiz haben. ch-cultura.ch wurde für die Sammlung von Webarchiv Schweiz ausgewählt, ist nun archiviert, und die bibliografischen Informationen zur Webseite sind sowohl in Helveticat als auch in e-Helvetica Access zu finden. Die Kopien selbst können nur in den Räumlichkeiten der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern und der Partnerbibliotheken eingesehen werden.
Mit ihren Werkbeiträgen für Game-Design will die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia «die Entwicklung innovativer und hochqualitativer Projekte in der wachsenden schweizerischen digitalen Landschaft» fördern: «Die Beiträge sollen die Kreativen des Game-Designs bestärken, sei dies in den Bereichen Games, Virtual Reality, Augmented Reality oder anderen digitalen Erfahrungswelten». Die Initiative will «Kreativität fördern, zur Erforschung technologischen Neulands ermutigen und die internationale Reichweite des Schweizer Game-Designs erhöhen», wie die Stiftung schreibt. Im Rahmen der Ausschreibung vom Frühling 2024 hat Pro Helvetia nun neun Projekte zur Vorproduktion und Produktion ausgewählt.
Das im Frühling 2022 gestartete Berner Online-Medium «Hauptstadt» sucht auf November 2024 oder nach Vereinbarung eine Geschäftsführung (60-80%). Die «Hauptstadt» wurde von Journalistinnen und Journalisten gegründet und finanziert sich mehrheitlich über die Beiträge der rund 3’000 Abonnentinnen und Abonnenten.
Genève, Jardin des Nations, Route des Morillons 2: dienstags und donnerstags von 17 bis 20.30 Uhr; mittwochs von 15.30 bis 20 Uhr. Bis am 18. Juli 2024.
Am Mittwochabend wurde in Zürich zum zweiten Mal der Suisse Podcast Award verliehen. Den goldenen Suisse Podcast of the Year 2024 gewannen Yoldaş Gündogdu und Serhat (Sero) Koca mit ihrem Podcast «Kurds & Bündig», wie die Veranstalter am Abend mitteilten. Es wurden Podcasts in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Den Publikumspreis gewann «wemmse» mit ihrem Podcast «los emmal».
swisstopo, das Bundesamt für Landestopografie, hat soeben eine frei zugängliche, faszinierende Virtuelle Vitrine zum Thema «PYRAMIDEN» aufgeschaltet. Alle verwendeten Dokumente stammen aus dem Fotobestand der Technischen Aufnahmen des Bundesamts für Landestopografie swisstopo. Das Design der auf «Memobase.ch» zu findenden Vitrine besorgte Memoriav (zur Seite: vgl. Link am Schluss).
Mehrere Musiksendungen, die Radio SRF 3 abgeschafft hat, leben auf «sonum.fm» weiter, wie an dieser Stelle schon mehrfach gemeldet wurde. Rund 1’000 Mitglieder unterstützten die Audioplattform beim Start vor einem Jahr. Nun schreibt Nick Lüthi auf «persoenlich.com»: «Wie die Macher um Christian Heuss das Projekt weiter stemmen, ist ungewiss».
Im Haus der elektronischen Künste (HEK) in Münchenstein / Basel wurden am Donnerstag Schweizer MedienkünstlerInnen ausgezeichnet: Der mit 30’000 Franken dotierte Hauptpreis der Pax Art Awards ging an das Netzkunst-Duo UBERMORGEN. Mit CHF 15’000 von diesem Preisgeld unterstützt die Art Foundation Pax diese KünstlerInnen bei der Produktion einer neuen Arbeit. Weitere CHF 15’000 dienen dem Erwerb eines Werks dieser KünstlerInnen für die Sammlung der Art Foundation Pax. Mit je CHF 15’000 unterstützt werden sodann die Künstlerinnen Johanna Müller (*1990) und Giulia Essyad (*1992).
Die Schweiz war einst ein Auswanderungsland, und noch heute wandern jährlich zahlreiche SchweizerInnen aus vielfältigen Gründen aus. Die Ausgewanderten haben rund um den Globus ihre kulturellen und anderweitigen Spuren hinterlassen, und sie tun das auch heute noch. Um zu verhindern, dass diese Spuren vergessen und verloren gehen oder gar nie wahrgenommen werden, hat der Auslandschweizer Johann Roduit (er lebt in Abbotsford, Kanada) am diesjährigen Auslandschweizer-Kongress in St.Gallen via Videoschaltung seine Initiative vorgestellt, wie «swissinfo.ch» berichtet: Sein Ziel ist die Sicherung des kulturellen Erbes der Schweiz im Ausland. Roduit, der Mitglied des Auslandschweizerrats (ASR) ist, plant das Digital Museum of the Swiss Abroad.
Damit die Wissensquelle Wikipedia für künftige Generationen sicher erhalten und zugänglich bleibt, baut die Schweizerische Nationalbibliothek eine digitale Sammlung auf, in welcher sie Wikipedia-Inhalte mit Schweiz-Bezug zusammenträgt, dauerhaft archiviert und online frei zur Verfügung stellt. Die Wikipedia-Sammlung ist im Bibliothekskatalog Helveticat verzeichnet und kann in e-Helvetica Access, dem Einstiegsportal zu den digitalen Sammlungen der Nationalbibliothek, recherchiert und konsultiert werden. Wikimedia CH, der Verein zur Förderung des freien Wissens in der Schweiz, begrüsst und unterstützt diese neue digitale Sammlung. Zur Realisierung arbeiten die beiden Organisationen eng zusammen, wie sie heute in einer gemeinsamen Medienmitteilung schreiben.
Alle Wikimedia-BenutzerInnen waren eingeladen, sich an der Wahl des Bildes des Jahres 2022 zu beteiligen. Dazu konnten sie ihre Favoriten unter den im vergangenen Jahr (2022) auf Commons ausgezeichneten Bildern (FP) bestimmen. Der Wikimedia-Commons-Bilderwettbewerb wurde bereits zum 17. Mal durchgeführt. Das hier gezeigte «Picture of the Year 2022» stammt von Prasan Shrestha.
Der Schweizer Kunstverein Femme Artist Table (FATart) bietet der Wikipedia-Community seit Juni 2023 in Schaffhausen einen neuen Raum der Begegnung und des gemeinsamen Editierens. Dieser befindet sich im 4. Stock der «Kammgarn West» und ist Teil eines Ganzjahresbetriebs mit Ausstellungsprogramm speziell für Künstlerinnen und jeder Menge Platz für Gespräche, Gastateliers, Coworking und einen Barbetrieb.
Die Schweizer Bevölkerung soll gegenüber grossen Kommunikationsplattformen wie z.B. Google, Facebook, YouTube und Twitter mehr Rechte erhalten und von diesen Transparenz einfordern können. Der Bundesrat hat deshalb das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, eine Vernehmlassungsvorlage zur Regulierung der Kommunikationsplattformen auszuarbeiten.
Am Mittwochabend wurden im Plaza Klub Zürich zum ersten Mal die von Dino Giglio initiierten Suisse Podcast Awards verliehen. In verschiedenen Kategorien wurden acht Auszeichnungen vergeben. Am meisten Stimmen aller Nominierten hat «Beziehungskosmos» erhalten, er ist damit «Podcast des Jahres»: Journalistin Sabine Meyer stellt darin die Fragen und Psycho- und Paartherapeutin Felizitas Ambauen antwortet.
Sind Videospiele, die in Schweizer Gedächtnisinstitutionen aufbewahrt werden, Teil unseres audiovisuellen Erbes? Welche Massnahmen sollten ergriffen werden, um ihre Erhaltung zu gewährleisten? Diese und andere Fragen wurden in einer Pilotstudie untersucht, die Memoriav, die Kompetenzstelle für das audiovisuelle Kulturgut der Schweiz, in Auftrag gegeben hat und die von Partnern aus der Praxis durchgeführt wurde. Der Schlussbericht liegt nun vor und wird im Rahmen einer Online-Veranstaltung am 25. Januar 2023 vorgestellt.