Am Samstag, 8. November 2025, wurde im historischen Palais Besenval im Herzen der Stadt Solothurn das Museum «Der Kleine Prinz und seine Welt» eröffnet. Es ist aus der weltweit grössten Sammlung über den «Kleinen Prinzen» entstanden und stellt diese der Wissenschaft und den Besucher:innen zur Verfügung. Der «Kleine Prinz» von Antoine de Saint Exupéry ist mehr als nur ein Symbol für Kinderbücher, er ist eine Türe zur Welt und ein literarisches Phänomen, von dem jedes Jahr weltweit 5 Millionen Exemplare verkauft werden.
Die neue Ausstellung im Stadtmuseum Aarau führt durch eine faszinierende KI-generierte Bilderwelt und geht der Frage nach: Wohin führen die KI-getriebenen Veränderungen beim Arbeiten, Reisen und Kreativsein? Vom 9. November 2025 bis am 1. März 2026.
Thomas Bucheli geht Mitte 2026 in Pension. Nun hat SRF seine Nachfolge bestimmt: Gaudenz Flury übernimmt im kommenden Jahr die Leitung von «SRF Meteo». Mit Felix Blumer tritt zudem ein weiteres Teammitglied in den Ruhestand: Seine letzte Sendung hat Felix Blumer bereits am kommenden Freitag im Radio.
Le Musée de la nature du Valais à Sion présente sa nouvelle «Expo Focus» qui met en lumière, dans son espace d’accueil, des objets remarquables issus de ses collections. Intitulée «Océan au sommet», l’exposition est visible jusqu’au 13 septembre 2026. À cette occasion, le public pourra découvrir un chapitre méconnu de l’histoire géologique alpine: celui d’un ancien océan dont les vestiges reposent aujourd’hui au cœur des montagnes valaisannes.
Das Naturhistorische Museum Bern (NMBE) eröffnet seine neue grosse Dauerausstellung: «Mensch, Erde! – Das Klima im Wandel». Auf 630 Quadratmetern lädt sie ab Freitag, 24. Oktober 2025, zu einer spannenden Zeitreise durch die Erdgeschichte ein – mit Fokus auf die grösste Herausforderung unserer Zeit: den menschengemachten Klimawandel.
Die am 7. Oktober 1935 geborene Berner Lehrerin, Frauenrechtlerin, Aktivistin, Politikerin (Junges Bern, später Junges Bern Freie Liste, Mitglied der Grünen) und langjährige Kulturförderin Joy Matter (Bild) ist am 8. Oktober 2025 gestorben (*). Joy Matter sass von 1978 bis 1988 im Grossen Rat des Kantons Bern. Von 1989 bis 1996 war sie Gemeinderätin der Stadt Bern und stand der Schuldirektion vor. Von 1990 bis 1997 war Joy Matter Präsidentin der Ausländerkommission der Stadt Bern. Von 1998 bis 2007 präsidierte sie die Stiftung Gertrud Kurz, die im Bereich Ausländerintegration tätig ist. Sie war die Witwe des Liedermachers Mani Matter und Mitherausgeberin seiner Werke. (**) Joy Matter war über Jahrzehnte eine verlässliche, engagierte, dezidiert auftretende, prägende und vermittelnde Figur im Berner Kulturleben.
Ausstellung in der Kunsthalle Arbon, vom 19. Oktober bis am 23. November 2025 – Vernissage am 18. Oktober 2025, 15 Uhr, Einführung: Martina Venanzoni, Kuratorin Kunsthalle Arbon
Pour célébrer les 20 ans de Partage, la banque alimentaire du canton de Genève, l’exposition itinérante «Au fil des pommes» sème l’art et la générosité aux quatre coins de Genève (jusqu’au 15 octobre 2025)
Die am 3. April 1934 in London geborene britische Verhaltensforscherin Jane Goodall (Bild) ist am 1. Oktober 2025 während einer Vortragsreise in Los Angeles gestorben. Sie begann 1960, das Verhalten von Schimpansen im Gombe-Stream-Nationalpark in Tansania zu untersuchen. Um für den Erhalt der Habitate der Primaten und damit für den Schutz ihrer Arten zu werben, gründete sie das Jane-Goodall-Institut, das Behandlung und Verständnis der und für Primaten durch öffentliche Bildung und rechtliche Vertretung zu verbessern sucht, die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden stärken will und junge Leute für diese Aufgaben gewinnt und ausbildet. (*) Goodalls Arbeit und Engagement war Thema zahlreicher Dokumentarfilme und Bücher. Die weltweit vielfach geehrte Jane Goodall war seit 2002 UN-Botschafterin des Friedens; sie engagierte sich beherzt für Umwelt und Klima.
Die Hermann-und-Elisabeth-Walder-Bachmann-Stiftung würdigt die Stiftung Galegge für ihr langjähriges Engagement für Natur, Landwirtschaft und Biodiversität in Suhr (AG). Der mit CHF 50’000 Franken dotierte Walder-Preis zeichnet Personen oder Organisationen aus, die sich in der Nordwestschweiz in besonderer Weise für den Naturschutz engagieren. Im Fokus stehen Wald und Offenland sowie die Lebensräume von Tieren und Pflanzen.
Die «Garten Hotels Schweiz» starten mit Unterstützung von Innotour (SECO) und in enger Kooperation mit der Stiftung Schweizerische Triennale der Skulptur (Bad Ragartz) ein neues Projekt im Kulturtourismus: Ab Frühling 2026 sollen erste zeitgenössische Werke nationaler Künstlerinnen und Künstler in den Gärten der «Garten Hotels Schweiz» ausgestellt werden – «als dezentrale Freiluftgalerien, die Kunst, Gärten und Gastfreundschaft auf neue Weise verbinden». Soeben wurde ein Aufruf an interessierte Künstler:innen lanciert. Unter den «Art Garten Hotels» befinden sich beispielsweise das Bon Rivage am Genfersee, das Villa Novecento in Locarno, das Grandhotel Giessbach, die Kartause Ittingen oder das Berghotel Schatzalp.
Der am 18. August 1936 in Santa Monica (Kalifornien) geborene US-amerikanische Schauspieler, Filmregisseur, Filmproduzent, Festivalgründer und Umwelt-Aktivist Robert Redford (Bild) ist am 16. September 2025 in Sundance (Utah) gestorben. Redford zählte seit den späten 1960er-Jahren zu den populärsten Hollywood-Schauspielern und war zwischen 1973 und 1976 der Filmstar mit den höchsten Einspielergebnissen an den Kinokassen. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen «Butch Cassidy and the Sundance Kid», «The Sting», «All the President’s Men», «Out of Africa», «The Horse Whisperer». Als Regisseur inszenierte Redford neun Spielfilme, er wurde für sein Regiedebüt «Ordinary People» 1981 mit dem Oscar ausgezeichnet. 2002 erhielt er einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk als Schauspieler, Filmemacher sowie als Gründer des Sundance Institutes, das seit Jahrzehnten das bedeutende Sundance Film Festival veranstaltet. Redford war auch als Umweltschützer aktiv und unterstützte unter anderem den Natural Resources Defense Council. (*)
Mit diesen Auszeichnungen macht die Art Foundation Pax auf die digitale Kunst in der Schweiz aufmerksam. Die Preise, die sie in Zusammenarbeit mit dem HEK vergibt, sollen der Förderung von etablierten und aufstrebenden Schweizer Medienkunstschaffenden dienen. Neben dem Hauptpreis (CHF 30‘000) und zwei Förderpreisen (je CHF 15‘000) werden seit 2024 zusätzlich jeweils zwei junge Talente von Schweizer Kunsthochschulen mit einem Talentförderpreis (je CHF 1‘000) unterstützt. 2025 waren die Kunsthochschulen EDHEA (Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst) in Siders im Wallis und die ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) Partner. Die Pax Art Awards wurden am 11. September 2025 im HEK (Haus der Elektronischen Künste) Münchenstein / Basel zum achten Mal verliehen.
Mitte September 2025 erscheint eine neue, handliche und reich bebilderte Berner Kantonsgeschichte. Im Buch werden erstmals seit vielen Jahren die Entwicklungen aufgezeigt, die zu den heutigen Kantonsgrenzen und der aktuellen Verfassung führten. Die fünf Kapitel spannen einen weiten Bogen über Archäologie und Geschichte und vermitteln, wie die Menschen in verschiedenen Epochen den Raum, die Gesellschaft und die Wirtschaft prägten.
Das Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden hat rund 1‘500 Aufnahmen der 20 Ausserrhoder Gemeinden online veröffentlicht. Diese Bilder sind in den Jahren 1921 bis 1940 von Foto Gross, St.Gallen, aufgenommen worden. Sie gehören zu einer Sammlung von rund 10‘000 Negativen der St.Galler Fotografendynastie mit Bezug zum Appenzellerland. Dieses bedeutende Bildarchiv wird seit Sommer 2016 vom Staatsarchiv für die Nachwelt erhalten.
Der Vorstand des Verkehrshauses hat Martin Ettlinger (Bild) zum neuen Direktor ernannt. Der 49-jährige
Luzerner ist seit 2021 Mitglied der Geschäftsleitung und leitet den Bereich Markt und Entwicklung. Er tritt die Nachfolge von Martin Bütikofer an, der Ende Februar 2026 in Pension geht. Die Übergabe erfolgt per 1. März 2026.
Das Festival Klang Moor Schopfe präsentiert vom 4. bis am 14. September 2025 internationale Klangkunst in einer einzigartigen Kulturlandschaft: Das Appenzeller Hochmoor «Schopfe» am Fuss des Hirschbergs mit seiner spezifischen Tier- und Pflanzenwelt und den charakteristischen kleinen verstreuten Scheunen bildet das räumliche und akustische Umfeld. Zwölf ursprünglich landwirtschaftlich genutzte Riedgras-Scheunen werden von den eingeladenen Künstler:innen mit ortsspezifischen audiovisuellen Installationen bespielt.
Die Schlösser und Burgen im Kanton Solothurn gehören zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern im Kanton. Der Regierungsrat will definieren, wie die Solothurner Schlösser und Burgen zukunftsgerichtet und gezielt weiterentwickelt und gefördert werden können. Hierfür hat er eine Strategie beschlossen.
Die Casa Carigiet in Trun (GR) hat am 2. August 2025 zum ersten Mal ihre Türen geöffnet: mit der Ausstellung «L’Entschatta / Der Anfang» mit Werken von Alois Carigiet aus dem Nachlass der Familie und der Installation «KLIMAX» von Nadine Cueni in der Stella und im Garten (bis am 28. September 2025). /// La Casa Carigiet arva per l’emprema gada sias portas per l’exposiziun «L’Entschatta / Der Anfang» cun ovras dad Alois Carigiet ord il relasch dalla famiglia e l’installaziun «KLIMAX» da Nadine Cueni ella stalla e del curtin.
In der Fundaziun Nairs gibt es einen Wechsel in der Leitung: Der bisherige künstlerische Direktor, Clifford E. Bruckmann, hat seine Tätigkeit bei der Fundaziun Nairs Ende Juli 2025 beendet. Er hat in den letzten zwei Jahren nach der Pensionierung des langjährigen künstlerischen Direktors, Christof Roesch, «den Generationenwechsel in der Fundaziun Nairs eingeleitet und viele wertvolle neue künstlerische Impulse gegeben», wie der Stiftungsrat der Fundaziun Nairs schreibt. Ab dem 1. September 2025 wird die Kuratorin und Kulturmanagerin Josiane Imhasly (Bild) neue künstlerische Direktorin der Stiftung.
Der am 4. Oktober 1941 in Waco (Texas) geborene US-amerikanische Regisseur, Theaterautor, Kunstmaler, Lichtdesigner, Bühnenbildner, Videokünstler und Architekt Robert Wilson (Bild) ist am 31. Juli 2025 in Water Mill (New York) gestorben. Ab 1966 machte Wilson in New York mit seinen Theaterperformances auf sich aufmerksam. Sein internationaler Durchbruch begann mit der 1970 uraufgeführten, 7stündigen Silent Opera «Deafman Glance», die in New York, Nancy, Rom, Paris und Amsterdam gastierte. 1976 erfolgte in Avignon die Uraufführung seiner Oper «Einstein on the Beach» mit Musik von Philip Glass und Lucinda Childs als leitender Choreografin und Tanzsolistin. 1979 inszenierte Wilson an der Schaubühne Berlin sein Stück «Death, Destruction & Detroit», für das er mit einer Einladung zum Berliner Theatertreffen ausgezeichnet wurde. Robert Wilson galt als einer der bedeutendsten Repräsentanten des internationalen Gegenwartstheaters. Aufgrund seiner Vielseitigkeit hat er Theater und Performance-Kunst grundlegend erneuert. (*) Wilson wurde mit unzähligen Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter der «Goldene Löwe» der Biennale Venedig (1993), der Europäische Theaterpreis (1997), die Goethe-Medaille (2014) und der Praemium Imperiale (2023).
Verkaufsausstellung und Benefizkonzert Musica al Volo (Nina Dimitri & Silvana Gargiulo) – Ort: Galleria Sacchetti, Via Beato P. Berno 14, Centro di Cultura e d’Arte Ascona (CCAA) – Vernissage: 2. August 2025, 16:00 Uhr – Konzert: 9. August 2025, 19:30 Uhr
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