10. Oktober 2011
«Eigentlich sind sie alle ganz lieb»
«041 – Das Kulturmagazin», No. 10 – Oktober 2011, Luzern: «In Stahlgewittern – Der grosse Metal-Report»
«041 – Das Kulturmagazin» im Oktober-O-Ton:
»
Über die Metal-Szene wurde schon viel geschrieben, auch viel Mist. Mediale Sensationsgier gepaart mit Desinteresse für die musikalischen und künstlerischen Aspekte halfen gehörig mit, ihr etwas Ambivalentes, Verruchtes anzuhängen. Warum das nicht so ist und die Metal-Szene eine von vielen Szenen ist, mit denen es sich zu beschäftigen lohnt, lesen Sie ab Seite 6.
Der Rauch legt sich, Klischees werden
demaskiert: Denn eigentlich, eigentlich sind sie alle ganz lieb, die Metaller.
Sie sind Sozialarbeiter, Lehrer, Informatiker, Studenten oder sonstige in die
Gesellschaft integrierte Menschen, die sich einzig und alleine darin
unterscheiden, dass sie es musikalisch zuweilen gern etwas deftiger haben.
Die Frage bleibt, weshalb sogenannte ’seriöse› Medien jeden Furz einer neuen
Indie-Band, aber nicht ein innovatives Extreme-Metal-Album besprechen. Gerade
in Anbetracht der Grösse dieser Szene. Während 500 bis 1000 verkaufte Alben für
eine durchschnittliche Luzerner Band schon ein Erfolg sind, verkauft Andy
Waldner alias Naragarth vom nidwaldnerischen Wiesenberg im Handumdrehen 2000
Kopien der neusten CD seiner Band Black Jade. Weltweit. Nur so zum Vergleich.
Stay hungry!
PS: Leservermutungen können neu auf die Facebook-Seite von ‹041 – Das
Kulturmagazin› gepostet werden.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
David
aus der Löwengrube
Zwischen
Glauser und Poe
Nichts
Neues, aber Dringendes – Zwischenbilanz zur Kulturagenda 2020
«
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Kommentare von Daniel Leutenegger