7. Dezember 2010
Mitarbeitermagazine: Was haben die Mitarbeitenden davon?
Radio DRS 1, «Espresso» von heute Dienstag, 08.20 Uhr

Ein Interview mit dem neuen Chef, eine Reportage aus der Werkstatt, eine Liste der neuen Mitarbeiter: Das sind typische Inhalte eines Personalmagazins.
Grosskonzerne investieren jährlich hunderttausende von Franken in ein betriebsinternes Printmedium, und das obwohl die Mitarbeitenden auf elektronischem Weg schneller und günstiger zu erreichen wären.
Lohnt sich der Aufwand? Werden diese Magazine überhaupt gelesen?
«Espresso» spricht mit Angestellten – und mit einem Fachmann: Daniel L. Ambühl ist Präsident des Schweizerischen Verbandes für interne Kommunikation (SVIK) und der Jury, die jährlich die «Goldene Feder» vergibt, den Preis für das beste Mitarbeitermagazin der Schweiz (vgl. unten).
Verantwortlich für diesen Beitrag: Tobias Fischer
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Kontakt:
http://www.svik.ch/awards.html
Sieger 2010 …
… in der Kategorie Mitarbeiterpublikation ist dieses Jahr das «Coop Forte Magazin» (Bild). Die Publikation setze «Themen professionell und originell in Szene», heisst es in der Begründung der Preisjury. Zudem biete das Magazin «überdurchschnittlich viele Dialoganreize».
Ein Konzept, das auch auf europäischer Ebene zu überzeugen vermochte: Das «Coop Forte Magazin» holte im gleichzeitig stattfindenden, internationalen Grand Prix der Federation of European Editors Associations (FEIEA) den ersten Rang bei den Mitarbeitermagazinen.
pd
Kommentare von Daniel Leutenegger