18. Juni 2021
DIE DIGITALE SCHWEIZER KÜNSTLERBÖRSE 2021 BOT ÜBER 50 KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLERN EINE PLATTFORM
Am Freitagabend, 18. Juni 2021, ging die digitale Schweizer Künstlerbörse zu Ende. Herzstück der Veranstaltung waren die Kurzauftritte, die am Donnerstag und Freitag per Livestream aus dem KKThun übertragen wurden. Zusammen mit dem neuen Expressformat SPOT., das reges Interesse fand, bot die digitale Schweizer Künstlerbörse über 50 BühnenkünstlerInnen nach einer schwierigen Zeit eine wichtige Möglichkeit, ihre Produktionen zu präsentieren.
Bild (v.l.): Sandra Künzi, Präsidentin t. Theaterschaffende Schweiz, Les Diptik, Gewinner Schweizer Kleinkunstpreis 2020 und Kathrin Bosshard, Gewinnerin Schweizer Theaterpreis 2020 – Foto: © Sabine Burger, https://www.flickr.com/photos/131647411@N08/51253236074/in/album-72157719431556842/
Gestartet wurde die digitale Schweizer Künstlerbörse am Mittwoch mit einem dynamischen Eröffnungsabend, der die ZuschauerInnen durch das KKThun führte. Das Moderationsduo Fatima Moumouni und Laurin Buser traf in den Katakomben auf Gardi Hutter und im Foyer auf die Puppenspielerin und Theaterpreisträgerin Kathrin Bosshard. Les Diptik aus Fribourg-Freiburg erhielten auf der Bühne des Schadausaals den Schweizer Kleinkunstpreis. Per Tablet meldete sich Bundespräsident Guy Parmelin zu Wort und gratulierte den PreisträgerInnen.
Am Donnerstag und Freitag standen die 20-minütigen Kurzauftritte auf dem Programm. Voll von amüsanten, dramatischen und virtuosen Momenten, bildeten sie das aktuelle nationale und internationale Bühnenschaffen in seiner ganzen Bandbreite und Vielfalt ab. Die digitale Schweizer Künstlerbörse bot so zahlreichen KünstlerInnen nach einer schwierigen Zeit eine wichtige Präsentationsplattform. Einige standen seit Monaten nicht mehr auf einer Bühne. «Man spürte, welch grosse Lust die KünstlerInnen haben, endlich wieder auftreten zu können. Die digitale Schweizer Künstlerbörse steht für den Neustart des freien Bühnenschaffens in diesem Jahr», sagt Gisela Nyfeler, Leiterin der Schweizer Künstlerbörse.
Das neue Expressformat SPOT. lud VeranstalterInnen dazu ein, niederschwellig neue Projekte von ausgewählten KünstlerInnen via Zoom kennenzulernen. Die Veranstaltungen stiessen auf reges Interesse. Auf der Webplattform der digitalen Schweizer Künstlerbörse ermöglichte eine digitale Exposition den Austausch zwischen KünstlerInnen und VeranstalterInnen.
Das Organisationsteam ist sehr zufrieden mit der Durchführung des Anlasses und freut sich auf die nächste Schweizer Künstlerbörse. Diese findet vom 21. bis 24. April 2022 in Thun statt.
cp
Kontakt:
https://www.kuenstlerboerse.ch/
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Kommentare von Daniel Leutenegger