«Der Verdingbub» ist Nummer 1 im Schweizer Box-Office

Der Schweizer Spielfilm «Der Verdingbub» führt seit drei Wochen das Schweizer Kino Box-Office an. Über 120'000 Eintritte verbucht der Film in der deutschen Schweiz seit seiner Lancierung am 3. November 2011. Der Film- und Fernsehregisseur Markus Imboden rollt mit seinem historischen Drama ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte auf.

Bild: «Der Verdingbub» von Markus Imboden

Der von der Zürcher Firma C-Films in Zusammenarbeit mit Bremedia in Bremen produzierte Film wurde im Emmental gedreht. Auch in dieser Schweizer Gegend wurden bis in die 1950er-Jahre des 20. Jahrhunderts Waisen- und Scheidungskinder an Bauernfamilien verdingt.

Der Film erzählt vom Schicksal des jungen Max – in der Titelrolle Max Hubacher – und eines Mädchens, die von ihren Pflegeeltern – in den Rollen: Katja Riemann und Stefan Kurt – grausam ausbeutet und gepeinigt werden.

sf

Kontakt:

http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/news/-/id_news/4418/teaser/1