8. November 2013
Konservatorische Tipps für Privatfilme
Anlässlich des Welttags des audiovisuellen Erbes 2013 fand zum ersten Mal in der Schweiz der «Home Movie Day» statt -> Tipps zu Aufbewahrung, Handhabung und Digitalisierung von privaten Filmen, die in diesem Rahmen in Zusammenarbeit mit Memoriav publiziert wurden.

Bild: «memoriav.ch»
Mit dem Auftauchen von Schmalfilmformaten in den frühen 1920er-Jahren etablierte sich das Amateurfilmen als eigenständige und weit verbreitete kulturelle Praxis. Die von Privatleuten gedrehten Filme gelten heute aufgrund ihres Inhalts und spezifischem Umgang mit dem Medium als wichtiges Element des visuellen Gedächtnisses.
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung verschwinden solche «Schmalfilmformate» aus dem öffentlichen Bewusstsein. Die Abspielgeräte werden obsolet, und die Filmrollen sind oft von der Zersetzung bedroht.
Um auf dieses fragile und kulturell wertvolle Filmerbe aufmerksam zu machen und vor allem auch den Umgang damit zu vermitteln, entstand in den USA 2002 die Grass-Roots-Bewegung Home Movie Day (homemovieday.com).
Zum ersten Mal fand dieser Tag für den Privatfilm dieses Jahr auch in der Schweiz statt (https://de-de.facebook.com/HomeMovieDaySchweiz).
In diesem Rahmen sind auch konservatorische Tipps entstanden, die von der Restauratorin/Konservatorin Brigitte Paulowitz verfasst und in Zusammenarbeit mit Memoriav herausgegeben wurden.
Die Tipps stehen als PDF gratis zum Download zur Verfügung.
-> Konservatorische Tipps für Privatfilme
mv
Kontakt:
http://de.memoriav.ch/newsdetails.aspx?id=5129a3fe-6148-4a5b-b5de-59d4b5fef91a
https://www.facebook.com/memoriav.schweiz
Kommentare von Daniel Leutenegger