2. Oktober 2015
VIELFÄLTIGE WESTSCHWEIZER PRÄSENZ AM 30. FIFF IN NAMUR
Acht Schweizer Produktionen sind am 30. Festival International du Film Francophone FIFF in Namur (2. bis 9. Oktober 2015) zu sehen. Mit «Horizontes» von Eileen Hofer und «La vanité» von Lionel Baier sind zwei Filme im offiziellen Wettbewerb vertreten. «La rivière sous la langue» von Carmen Jaquier läuft im Internationalen Kurzfilmwettbewerb und «Keeper» von Guillaume Senez im Wettbewerb für Erstlingswerke.
Bild: «Horizontes» von Eileen Hofer, http://www.horizontes-film.ch/
Der Dokumentarfilm «Horizontes», produziert von Intermezzo Film in Genf, feierte am Visions du Réel in Nyon Premiere, wo er von der Jury Cinéma Suisse eine lobende Erwähnung erhielt, und er lief seither unter anderen an Festivals in Karlovy Vary, Locarno und Montreal.
Die schweizerisch-französische Koproduktion «La vanité» von Bande à part Films Lausanne, mit Patrick Lapp und Carmen Maura in den Hauptrollen, hatte seine Weltpremiere im Rahmen der Sektion ACID in Cannes.
Beide Filme stehen im Offiziellen Wettbewerb im Rennen um den Hauptpreis Bayard d’Or.
Der Kurzfilm «La rivière sous la langue» (Produktion: Garidi Films, Genf) wurde in Locarno im Wettbewerb der Pardi di domani vorgestellt und läuft in Namur im Internationalen Kurzfilmwettbewerb.
Die RegisseurInnen Eileen Hofer, Lionel Baier und Carmen Jaquier reisen mit Unterstützung von SWISS FILMS nach Namur, um ihre Filme persönlich zu präsentieren.
Kacey Mottet Klein präsentiert
«Keeper»
Im Wettbewerb für Erstlingswerke läuft das vielbeachtete Debut «Keeper» des belgischen Regisseurs Guillaume Senez mit dem Westschweizer Schauspieltalent Kacey Mottet Klein in der Hauptrolle. Die belgisch-schweizerisch-französische Koproduktion wurde in Locarno im Wettbewerb Cineasti del presente uraufgeführt und gewann dort den Europa Cinema Labels Award. Im September lief er am TIFF in Toronto. Kacey Mottet Klein ist mit dem Regisseur und weiteren Schauspielerinnen für die Vorstellung am 6. Oktober anwesend.
In der Sektion Regards du présent werden der bereits weltweit an Festivals beachtete Dokumentarfilm «Broken Land» von Stéphanie Barbey und Luc Peter (Produktion: Intermezzo Films) sowie der Kurzfilm «On avait dit qu’on irait jusqu’en haut» von Tizian Büchi (Box Productions, Renens) präsentiert.
Im Rahmen des FIFF Campus-Programmes laufen die Animationsfilme «Le conte des sables d’or» der Brüder Samuel und Frédéric Guillaume, der zusammen mit 143 SchülerInnen einer heilpädagogischen Schule realisiert wurde, sowie die französisch-schweizerisch-belgische Koproduktion «Jean-Michel le caribou des bois» von Mathieu Auvray (Koproduktion: Nadasdy Film, Genf).
sf
Kontakt:
http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/news/-/id_news/5767/teaser/1
Kommentare von Daniel Leutenegger