5. August 2015
CINéMATHèQUE SUISSE – «Beleidigte Archivare und Lotterwirtschaft»
Der Cinémathèque in Lausanne fehle eine «Digitalisierungs- und Archivierungsstrategie», schreibt «tagesanzeiger.ch».
Bild: https://www.facebook.com/Cinemathequesuisse
Der Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle erhebt happige Vorwürfe gegen die Cinémathèque: laxe Vergabe, kaum Übersicht in der Buchhaltung, unprofessionelles Management. Sie kritisiert aber auch das Bundesamt für Kultur (BAK), das das Archiv mitfinanziert: Die Aufsicht über das Geld, das es weiterleite, sei mangelhaft, und welchem Beschaffungsreglement das Archiv unterstehe, sei den Leuten in Lausanne offenbar gar nicht klar. Der zentrale Punkt aber ist: Es fehlt überhaupt eine «Digitalisierungs- und Archivierungstrategie».
Pascal Blum
Eröffnung der Cinémathèque um ein weiteres Jahr verschoben
Rückschlag für das Forschungs- und Archivierungszentrum Cinémathèque suisse in Penthaz VD: Nachdem die Eröffnung schon von 2015 auf 2018 verschoben worden war, wird jetzt frühestens 2019 damit gerechnet. Lösungen für die Digitalisierung von Filmen werden gesucht.
sda-ats
http://www.swissinfo.ch/ger/eroeffnung-der-cinémathèque-um-ein-weiteres-jahr-verschoben/41586634
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Kommentare von Daniel Leutenegger