26. Oktober 2022
DAS STRASSENMAGAZIN «SURPRISE» LANCIERT EINEN RECHERCHEFONDS
Zwei Mal im Jahr nimmt die Redaktion des Strassenmagazins «Surprise» künftig Anträge an den neuen Recherchefonds entgegen, der JournalistInnen mit Beiträgen von maximal 3'000 Franken unterstützen kann. Der nächste Einsendeschluss ist der 15. November 2022, der darauf folgende dann der 15. Mai 2023.

Foto: © https://www.surprise.ngo/
«Unabhängig, kritisch und mit unverkennbarer Stimme» – so berichtet das Schweizer Strassenmagazin «Surprise» nach eigenen Angaben seit Jahrzehnten schon über Armut, Ausgrenzung, Obdachlosigkeit und Migration. «Die Themen sind von hoher gesellschaftlicher Relevanz in Zeiten sozialer Umbrüche, Krisen und Kriege, sie werden zunehmend komplexer, vieles liegt im Dunkeln, manches wird vertuscht oder totgeschwiegen», so das Strassenmagazin.
Der neu lancierte «Surprise»-Recherchefonds möchte «die grossen Geschichten zu diesen grossen Themen fördern – vorzugsweise mit Bezug zur Schweiz, in jedem Fall aber nahe an den Betroffenen.» Er unterstützt JournalistInnen mit finanziellen Beiträgen bis maximal 3’000 CHF.
Erste Anträge können bis zum 15. November 2022 auf www.surprise.ngo/recherchefonds via Formular eingereicht werden.
Das Strassenmagazin
«Das Strassenmagazin berichtet zweiwöchentlich unabhängig und kritisch über Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur und sensibilisiert die Öffentlichkeit zu den Themen Armut, Ausgrenzung und Migration» (Eigenwerbung). Das von einer professionellen Redaktion produzierte Magazin wird von sozial benachteiligten VerkäuferInnen in der ganzen Deutschschweiz direkt auf der Strasse verkauft.
Der Verein Surprise
Der gemeinnützige und unabhängige Verein Surprise macht sich seit 1998 mit verschiedenen Angeboten für Menschen in Armut stark. In Basel, Bern und Zürich erreicht Surprise so über 600 Menschen aus der gesamten Deutschschweiz, die durch die Maschen der Gesellschaft gefallen sind.
cp
Kontakt:
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Kommentare von Daniel Leutenegger