5. März 2011
«Medienschaffende sollten sich der Instrumentalisierung bewusst sein»
«Scheinelite», «Masseneinwanderung» oder «Abzocker»: Der Ton in der Schweizer Politik ist lauter, kräftiger und vereinfachend geworden. Die Parteien spitzen zu, brechen Tabus und verwenden gewisse Begriffe gezielt und möglichst häufig. Wie sollen Medienschaffende damit umgehen? Führt dieser rohe Stil dazu, dass immer weniger fähige Leute politische Ämter übernehmen? Der Linguist Martin Luginbühl (Bild) vom deutschen Seminar der Universität Zürich antwortet im Interview mit «persoenlich.com». Interview: Edith Hollenstein.
Foto: Nik Hunger
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http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=93903
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Kommentare von Daniel Leutenegger