9. Mai 2011
«New Media Journalism»: Mastertitel verliehen
Die ersten AbsolventInnen haben den internationalen Weiterbildungs-Studiengang «New Media Journalism» erfolgreich beendet. Die Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erhielten die Master-of-Arts-Urkunden der Universität Leipzig am 5. Mai 2011 von Studiengangsleiter Prof. Michael Haller im Rahmen einer Feier an der Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern.

Getragen wird der berufsbegleitende 4semestrige Studiengang «New Media Journalism» von der Leipzig School of Media/Universität Leipzig, der Akademie für Publizistik (Hamburg), dem Kuratorium für Journalistenausbildung (Salzburg) und dem MAZ, wo derzeit bereits der zweite Studiengang läuft. Ein dritter soll im Oktober 2011 beginnen.
Die Absolventinnen und Absolventen des Master of Arts in New Media Journalism und ihre Masterthemen:
Jan Derrer: Einsatz und Verbreitung von
Bewegtbild- und «Multimedia»-Inhalten. Am Beispiel von vier Deutschschweizer
Nachrichtenportalen
Roman Huber: Journalismus ist nicht alles. Überlegungen zu
werbefinanzierten Geschäftsmodellen von Nachrichten-Webseiten unter
Einbeziehung von Unterhaltungsangeboten
Christian Liechti: Mit neuen Medien die lokale
(Medien)Kommunikation intensivieren. Begleitung der Einführung des
BZ-Gemeindeforums
Bettina Ramseier: Traditionelles Fernsehen – ein
Auslaufmodell. Untersuchungen zur Bewegtbild-Nutzung von Schweizer Jugendlichen
und die Konsequenzen für das traditionelle Fernsehen
Samuel Reber: Paid Content – wer soll das bezahlen?
Alexandra Stark: Journalism reloaded – was Journalistinnen und
Journalisten für die Zukunft lernen müssen
Miriam Sulaiman: Vom Gatekeeper zum Newsguide – Chancen und
Risiken journalistischer Social-Media-Aktivitäten
Benjamin Wagener: Online first versus Money first.
Crossmedia-Strategien regionaler Medienhäuser
Tobias Wehr: Lohnt sich der Einstieg ins Gaming für einen
Medienverlag? Eine Untersuchung am Fall der Tamedia AG
Ilsabe Weinfurtner: Die Special-Interest-Plattform Fussball.Passau: Wer sie macht, was sie kann und die Frage, ob sie als Modell funktioniert für andere Themenplattformen des lokalen öffentlichen Lebens.
Mehr (auch Fotos):
http://www.maz.ch/aktuell/news/455.asp
Kommentare von Daniel Leutenegger