2. Mai 2012
«So tickt der härteste Journalist der Schweiz»
Aus der heute erscheinenden aktuellen Ausgabe des «Schweizer Journalist»:

Bild: zVg
Zwei Jahre hat «Blick»-Chefredaktor Ralph Grosse-Bley geschwiegen. Jetzt spricht er exklusiv mit dem «Journalist»: Über das Car-Unglück im Wallis, die angespannte Stimmung im Newsroom und warum früher bei ihm schon mal Papierkörbe flogen.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
- Sarasins dreiste PR-Lüge. Was um Himmels Willen haben sich die Pressesprecher der Bank gedacht, als sie Journalisten belogen haben.
- Warum ist Unger so schnell weg? Gab es Reaktionen nach der «Journalist»-Kritik an Verleger Pietro Supino? Und warum sind die Zahlen von Ringier eigentlich so mies? Branchenarzt Dr. Media beantwortet in seiner Sprechstunde drängende Fragen.
- Master of Disaster. Wie der Verleger Urs Gossweiler ins ganz grosse Verlagsgeschäft wollte und nun zurück in seinen Mikrokosmos muss.
- Die besten Wirtschaftsredaktionen 2012 – und die weniger guten. Welche Redaktionen von der Wirtschaft ernst genommen werden, welche sie fürchtet und welche sie ignoriert.
- Die nächste Runde im Kulturkampf. Die neue Digitalstrategie des «Tages-Anzeigers» und warum das alles nicht ganz einfach wird.
- Der atomare Arschwasser-Faktor. «Weltwoche»-Reporter Alex Baur über den journalistischen Umgang mit Apokalypsen und ausgefallenen Katastrophen.
- Nach einem Unglück Jagd auf Hinterbliebene – darf man das? Esther Diener-Morscher, Vizepräsidentin Schweizer Presserat, gibt Antworten.
- Der Traum von einer Auszeit. Warum ein befristeter Abschied so schwierig ist und wie es trotzdem geht. Vier Journalisten berichten.
- Angst vor schlechter Presse. Polizei und Staatsanwalt fühlen sich von den Medien unter Druck gesetzt. Aber auch die Journalisten leiden.
- Viele Printtitel sind zu billig. Preisspezialist Florian Bauer verrät, wie Verlage mehr Geld bei den Lesern holen können, was ein E-Paper oder eine Tablet-App kosten darf und welche Fehler die Verlage besser nicht mehr machen sollten.
- Die Regioporter. Mit welchen Methoden lokale Onlineportale in den Markt drängen und welche Aussichten sie haben.
- Die «New York Times» wankt. Wie die Weltmarke an den Rand des Ruins gewirtschaftet wurde und was sie noch retten könnte.
- Die hohe Kunst des Blätterns. Viele Tablet-Medien verwirren ihre Leser. Dabei könnte alles so einfach sein. Die zehn grössten Design-Fehler der Medien-Apps und wie sie vermieden werden.
- Aus den Redaktionen: Wer steigt auf, wer steigt ab, wer feiert, wer trauert?
Extra: 16 Seiten Journalisten-Werkstatt «Der Bildschnitt». Wie gut geschnittene und platzierte Fotos den Leser überraschen und die Highlights im Seitenlayout bilden – eine Anleitung.
jom
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Kommentare von Daniel Leutenegger