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5. Februar 2010

Das neue PROGR‐Zeitalter hat begonnen

Seit Jahresbeginn ist es soweit: Der PROGR ist in den Händen der KünstlerInnen. Die Stadt Bern hat die Geschäftsleitung abgegeben. Im PROGR ist nun eine Neuorganisation in Gang. Noch ist nicht alles geregelt, doch vieles ist aufgegleist. Der Start ist geglückt, der PROGR ist auf Kurs. Die Stiftung PROGR hat heute erläutert, was sich ändern wird – und was nicht:

«Im Kern ist der neue PROGR ganz der alte. Er ist und bleibt ein Atelierhaus, ein Zentrum für Kulturproduktion. Sein Hauptzweck ist es, Kulturschaffenden Werkraum zu erschwinglichen Preisen in einem inspirierenden Umfeld zur Verfügung zu stellen. Daneben ist der PROGR ein Ort der Begegnung. Der PROGR, das sind die KünstlerInnen, die am Waisenhausplatz arbeiten – zusammen mit den eingemieteten Kulturinstitutionen und Veranstaltern. Dazu haben die StimmbürgerInnen im vergangenen Mai Ja gesagt.

Neue Leitung, neue Mietverträge

Neu leitet nicht mehr die Stadt Bern, sondern die private Stiftung PROGR das Atelierhaus. Mit der administrativen und operativen Leitung wurde die Kulturmanagerin Susanne Ammann beauftragt.
Die MieterInnen der Ateliers haben neue Mietverträge unterschrieben.  
Ab dem 1. Mai 2010 werden die Ateliers von einer Jury vergeben, der mehrheitlich PROGR‐externe Personen angehören sollen. Sie werden vom Stiftungsrat und dem Mieterverein des PROGR bestimmt. Das Interesse an Ateliers ist gross: Allein im Januar haben sich 20 Personen beworben.
Derzeit sind aber alle Räume belegt. Interessierte können sich eintragen lassen; sie werden informiert, wenn ein Raum frei wird. In den vergangenen fünf Jahren lag die Fluktuationsrate bei 40 Prozent.
Mit der Café‐Bar Turnhalle verhandelt die Stiftung PROGR noch über den neuen Mietpreis. Die vertraglichen Bedingungen hängen nicht zuletzt von den Kosten baulicher Massnahmen in der Turnhalle ab, die derzeit abgeklärt werden.

Neue Fassade, neue Publikumszone

Im Mai 2010 wird die Stiftung PROGR das Baugesuch für die Sanierungsarbeiten einreichen. Anschliessend wird sie über Einzelheiten des Bauprojektes informieren. Der Beginn der Bauarbeiten ist für frühestens November 2010 geplant. Anfang Jahr 2014 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Die MieterInnen können während der Bauarbeiten in ihren Räumlichkeiten bleiben, der Betrieb wird aufrechterhalten.
Das Erdgeschoss, wo eine Ausstellungszone entstehen soll, wird bis im Sommer 2010 schrittweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einige Räume sind bereits zugänglich, darunter die Ausstellungsräume, die vom Amt für Kulturelles der Stadt Bern gemietet werden. Hinzu kommen werden private Galerien.

Im ersten Stock sind primär Kulturinstitutionen eingemietet, im zweiten und dritten Stock KünstlerInnen. Im Keller wird musiziert. Details zur Raumbelegung sind dem Plan auf der PROGR‐Homepage zu entnehmen.
Auf der Homepage informiert die Stiftung auch über die Vermietung von Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Die Einnahmen sollen dazu beitragen, dass der PROGR sich finanzieren kann. Die Finanzen sind im Griff: Nahezu alle Absichtserklärungen für Schenkungen und Darlehen sind umgesetzt worden. Der PROGR verfügt somit über die erwarteten Gelder und ist in der Lage, den Baurechtszins und die Sanierung zu bezahlen. Gerüchte über finanzielle Engpässe entbehren also jeglicher Grundlage. Natürlich bleibt die langfristige Finanzierung eine Herausforderung. Seit kurzem ist die PROGR‐Stiftung als gemeinnützige Institution steuerbefreit. Sie setzt sich dafür ein, neue Einnahmequellen zu erschliessen und die Kosten niedrig zu halten, damit der PROGR gedeihen kann.»

Auskunft: 

Peter Aerschmann, Präsident der Stiftung PROGR,  079 799 00 55

Internet: 

http://www.progr.ch/

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 5. Februar 2010
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

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