18. November 2013
Der Fall Gurlitt: Fokus Provenienzforschung
Radio SRF 2 Kultur, «Reflexe» vom heutigen Montag, 10.03 Uhr / Wiederholung um 22.06 Uhr
Foto: http://www.youtube.com/watch?v=pU-YqI2bUrw
1’406 Bilder, Zeichnungen und Grafiken beschlagnahmten die bayrischen Behörden im Frühjahr 2012 in der Wohnung des Kunsthändler-Sohnes Cornelius Gurlitt. Was die Geschichte hinter den Kunstwerken ist, wem sie gehören – das alles ist unklar.
Eine von der deutschen Bundesregierung eingesetzte Experten-Kommission kümmert sich nun um die Erforschung der Sammlung Gurlitt. Und bei knapp sechshundert Werken besteht der Verdacht auf NS-Raubkunst. D.h., die Erben jüdischer Sammler könnten Ansprüche auf die Werke erheben. Die Biographie eines jeden Kunstwerks muss nun einzeln abgeklärt werden: Provenienzforschung ist angesagt.
Wo liegen die Schwierigkeiten dieser Forschung? Wann ist Restitution angesagt?
In «Reflexe» unterhält sich Ellinor Landmann mit der Provenienzforscherin Esther Tisa Francini (Bild) von Zürcher Museum Rietberg.
srf
Radio-Link:
http://www.srf.ch/sendungen/reflexe/der-fall-gurlitt-fokus-provenienzforschung
Kontakt:
http://rietberg.ch/de-ch/home.aspx
Mehr:
http://www.youtube.com/watch?v=pU-YqI2bUrw
Auf dieser Webseite erschienen:
Kommentare von Daniel Leutenegger