7. März 2012
Der Greulich-Kulturpreis 2012 geht an kulturkritik.ch
Der diesjährige Greulich-Kulturpreis wird am 16. März 2012 in Zürich an die junge Online-Plattform kulturkritik.ch übergeben. Die Greulich-Kulturstiftung will mit den 10'000 Franken «die Qualität im Kulturjournalismus würdigen und fördern».
Die Redaktion von kulturkritik.ch besteht aus freien Mitarbeitenden, die aufgrund ihrer Ausbildung, beruflichen Tätigkeit oder ihrer Freizeit ein profundes Interesse an journalistischer Tätigkeit in der Zürcher Kulturberichterstattung besitzen.
Kontakt:
http://www.greulich.ch/greulich/de/greulich/veranstaltungen.html
Vollständige Medienmitteilung vom 06. März 2012:
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Greulich Kulturpreis 2012 geht an den Kulturblog kulturkritik.ch
Der mit 10’000 Franken dotierte Greulich Kulturpreis 2012 geht an den Kulturblog kulturkritik.ch. Das 2009 lancierte Projekt reagiert auf die Veränderungen in der lokalen Kulturberichterstattung, deren Platz in den Printmedien knapp geworden ist. Es zeichnet sich durch innovative Ansätze in Redaktion, Finanzierung und Nachwuchsförderung im Kulturjournalismus aus und wird von verschiedenen Zürcher Kulturveranstaltern getragen. Betreiberin ist die Plattform Kulturpublizistik der Zürcher Hochschule der Künste, in deren Master-Studiengang ‹publizieren & vermitteln› angehende Kulturjournalistinnen und aktive Kulturkritiker studieren.
An der Preisverleihung am 16. März 2012 wird das Projekt vertreten durch den Initiator Stefan Schöbi, stellvertretender Leiter der Kommunikation und Dozent an der ZHdK.
Juror des Greulich Kulturpreises 2012 war der Medienexperte Kurt Imhof, Professor für Soziologie und Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich.
Die Greulich Kulturstiftung mit Sitz in Zürich wurde im April 2005 ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, die Qualität im Kulturjournalismus zu würdigen und zu fördern. Sie engagiert sich für die journalistische Ausbildung und Nachwuchsförderung und möchte allgemein die Qualität des Journalismus positiv beeinflussen. Sie ist Teil des Gesamtprojektes ‹Greulich›, das der Schweizer Anwalt Dr. Thomas B. Brunner im Jahr 2003 als Restaurant, Bar und Designhotel sowie als Ort der modernen urbanen Kultur im Zürcher Kreis 4 eröffnet hat.
Über die Berufung der Jury und den Einsatz der Fördermittel entscheidet der Stiftungsrat, dem neben Dr. Thomas B. Brunner, dem Initiator und Gründer der Greulich Stiftung, Hedy Graber, Direktorin Kultur und Soziales und Leiterin des Kulturprozentes bei der Firma Migros, der ehemalige Stadtpräsident von Zürich und heutige Präsident des Verwaltungsrates des Opernhauses Zürich, Josef Estermann, und der Zürcher Literaturkritiker Dr. Hardy Ruoss angehören.
Kontakt für Medienanfragen:
Dr. Thomas B. Brunner
Wilfriedstrasse 11, CH-8024 Zürich
Tel. + 41 (0) 44 251 15 39
thbb@thbb.ch
Vollständige Medienmitteilung als -> PDF
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Auf dieser Webseite bereits erschienen:
· Kulturvermittlung ohne Kulturjournalismus?
…n wird das Schweizer Pionierprojekt http://www.kulturkritik.ch vorgestellt und von einer hochkarätigen Diskussionsrunde reflektiert, vor dem Hintergrund der Veränderungen im Kultu…
· «kulturkritik.ch» – Kritische Stimmen zum Zürcher Kulturgeschehen
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https://www.ch-cultura.ch/theater-kabarett-literatur/beat-mazenauer-erhaelt-greulichpreis
Kommentare von Daniel Leutenegger