4. Juli 2011
Kulturkampf im Bundeshaus
Kulturförderung zwischen Konkordanz, Kommerz und Kommissionen - Buch von Wolfgang Böhler (Bild), mit einem Vorwort von Jean-Pierre Hoby

Bilder: zVg
Was für eine Kulturpolitik braucht die Schweiz? Wie sieht eine zukunftsgerichtete Kulturförderung aus? Und welche Bedeutung hat die Kultur für die Schweizer Wirtschaft?
Der Kulturjournalist Wolfgang Böhler präsentiert eine Analyse der Schweizer Kulturpolitik. Er hinterfragt fundamentale Konzepte und Dogmen der aktuellen Kulturförderung, plädiert für einen Paradigmenwechsel und formuliert einen Entwurf für eine Bundeskulturpolitik.
Als Chefredaktor des Onlinemagazins «Codex flores» hat Wolfgang Böhler die jüngste Schweizer Kulturdebatte kritisch verfolgt und kommentiert. Seine Texte sind Schlaglichter auf die Marksteine und Etappen im politischen Entscheidungsfindungsprozess.
Wolfgang Böhler,
geboren 1958, studierte an der Universität Bern Philosophie, Mathematik und
Musikwissenschaft, war Redaktionsmitglied der Berner Tageszeitung «Der Bund»
und ist Gründer und Chefredaktor des Onlinemagazins für alle Bereiche der
klassischen Musik «Codex flores» (www.codexflores.ch).
Er ist Gastautor des Programms «Ménage – Kultur und Politik zu Tisch» von Pro
Helvetia und im Oktober 2010 als Referent an der 1. Nationalen
Kulturkonferenz des Bundesamts für Kultur und von Pro Helvetia in Bern
aufgetreten.
Jean-Pierre Hoby war 27 Jahre lang Kulturchef der Stadt Zürich und hat nicht nur die Zürcher Kulturlandschaft massgeblich mitgeprägt.
Das Buch:

128 Seiten, mit einer kurzen
Chronologie der Schweizer Kulturpolitik und Register, 12 x 18 cm, broschiert,
CHF 28.00 / EUR 22.00 (inkl. MWSt, plus
Porto)
ISBN-13: 978-3-905748-08-6, ISBN-10: 3-905748-08-8
Kontakt:
http://www.helden.ch/component/content/article/5-ein-helden-buch/11-kulturkampf-im-bundeshaus
Kommentare von Daniel Leutenegger