20. Dezember 2015
31. Jahresausstellung der Solothurner Künstler/innen
Die 31. Jahresausstellung der Solothurner Künstlerinnen und Künstler, die abwechselnd in Olten und Solothurn stattfindet, wird dieses Jahr vom Kunstverein Olten ausgerichtet. Sie füllt alle Stockwerke des Kunstmuseums Olten (bis 24. Januar 2016).
Einladungskarte: Atelier Peltier
183 Künstlerinnen, Künstler und Künstlerkollektive haben sich mit 618 Werken für die Teilnahme beworben. Aus der Fülle der Eingaben wählte die Jury in einem zweitägigen, mehrstufigen Verfahren 127 Werke von 59 Kunstschaffenden aus und berücksichtigte damit nahezu ein Drittel der Bewerbungen.
«Erfreulich ist die Beteiligung sowohl von arrivierten Positionen wie auch von jungen Künstlerinnen und Künstlern. Die Alterspanne ist gross, sie reicht von Jahrgang 1927 bis zum Geburtsjahr 1991. Darin spiegelt sich das Anliegen des Kunstvereins Olten, eine möglichst breite Übersichtsausstellung über das zeitgenössische Solothurner Kunstschaffen zu zeigen», schreibt das Museum.
Die Jury setzte sich in diesem Jahr zusammen aus Jurypräsident Prof. Christof Schelbert (Institutsleiter an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Künstler und Vertreter des organisierenden Kunstvereins Olten), der externen Jurorin Dr. Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland) und dem externen Juror Arno Hassler (Künstler aus Graubünden und Jura, wohnhaft in Zürich) sowie als Beisitzerinnen Dorothee Messmer und Katja Herlach (Leitung Kunstmuseum Olten), die für die Gestaltung der Ausstellung verantwortlich zeichnen.
Während der Ausstellung offerieren Kunstmuseum und Kunstverein gemeinsam ein Rahmenprogramm. Den Schlusspunkt setzt am Samstag, 30. Januar 2016 der 1. Oltner Künstlerball, der zugleich das neue Kunstjahr einläutet. Vor zwei Jahren musste er wegen der städtischen Budgetblockade abgesagt werden. Diesmal sollen sich die Türen des (leer geräumten) Kunstmuseums öffnen für ein rauschendes, fröhlich-buntes Fest für alle, organisiert von KünstlerInnen, Kunstmuseum und Kunstverein.
kmo
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Kommentare von Daniel Leutenegger