28. März 2021
«KRIEG UND (FALSCHER) FRIEDEN»
Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn, bis am 15. August 2021
Bild: Maurice Barraud (1889–1954), Abfahrt, 1944, Öl auf Leinwand, 98 x 131,5 cm, Kunstmuseum Solothurn, Dübi-Müller-Stiftung
Aus der Sammlung: Schweizer Kunst der Kriegsjahre 1939-1945
Wie haben Kunstschaffende der Schweiz auf die damalige Kriegsbedrohung reagiert? Spiegeln sich in ihren Gemälden Angst und Sorge – oder haben sie sich eine Gegenwelt ausgemalt?
In der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn befinden sich zahlreiche Gemälde aus den Kriegsjahren 1939–45. Viele stammen aus den Stiftungen von Josef Müller, Gertrud Dübi-Müller und Walter Schnyder, die ihre Freunde Ernst Morgenthaler (1887–1962), Max Gubler (1898–1973) oder Maurice Barraud (1889–1954) in Notzeiten unterstützten.
Ihre Bildwelten könnten nicht unterschiedlicher sein: Barrauds friedliche Szenen begegnen der spürbaren Melancholie von Morgenthaler und Gubler. Sprechend sind einige Gemälde von 1945, die das Ende des Schreckens kommentieren.
kms
Kontakt:
https://www.kunstmuseum-so.ch/
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Kommentare von Daniel Leutenegger