12. Januar 2016
DEUTSCHER OPERETTENPREIS GEHT AN ZHDK-STUDENT DOMINIC LIMBURG
Zum 8. Mal zeichneten der Deutsche Musikrat und die Oper Leipzig einen jungen Dirigenten für seine Leistung im Operettenfach aus. Beim Abschlusskonzert des Operettenworkshops in der ausverkauften Musikalischen Komödie Leipzig konnte ZHdK-Student Dominic Limburg (Bild) mit seinen Interpretationen die Jury überzeugen. Der Preisträger wird in der kommenden Saison bei einer Neuproduktion an der Musikalischen Komödie Leipzig Stefan Klingele assistieren und selbst eine Vorstellung dirigieren.
Insgesamt vier junge Dirigenten
bereiteten sich im Rahmen des Operettenworkshops auf das Abschlusskonzert vor
und bewarben sich somit um den diesjährigen Operettenpreis.
Dominic Limburg (*1990) studierte zunächst Klavier und Gesang, bevor er 2013 seine Dirigierausbildung bei Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) aufnahm.
2014 leitete er ein Schulkonzert des Berner Symphonieorchesters, dirigierte eine Vorstellung von Smetanas «Die verkaufte Braut» in Teplice und übernahm die Musikalische Leitung bei Pergolesis «La Serva Padrona» im Rahmen des «Rüttihubeliade»-Festivals bei Bern. Darüber hinaus assistierte er bei den Produktionen von «Il re pastore» (Mozart) an der ZHdK sowie bei «Die Fledermaus» (Strauss) und «La Finta Giardiniera» (Mozart) am Theater Biel-Solothurn.
2015 führte ihn ein Gastdirigat u.a. zum Orquestra Experimental de Repertório nach São Paulo.
Dominic Limburg wird seit 2015 durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert.
Quelle / Kontakt:
Kommentare von Daniel Leutenegger