19. Januar 2012
Gustav Leonhardt ist gestorben
«Bescheidener Revolutionär» («NZZ»): Der 1928 geborene niederländische Dirigent, Cembalist und Organist Gustav Leonhardt (Bild) ist am 16. Januar 2012 in Amsterdam gestorben.
Foto: NRC / Maurice Boyer (zur Vergrösserung anklickbar)
Thomas Schacher auf «NZZ Online»:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/buehne/bescheidener_revolutionaer_1.14406224.html
Mehr:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Leonhardt
http://www.nrc.nl/nieuws/2012/01/17/dirigent-gustav-leonhardt-83-overleden/
Video:
Purcell: Suite en ré (prélude, alman, hornpipe) par Gustav Leonhardt, le 12 décembre 2011, lors de son dernier récital, au Théâtre des Bouffes du Nord à Paris. Clavecin Rückers/Taskin d’Anthony Sidey et Frédéric Bal.
http://www.youtube.com/watch?v=NhduTjxACg0
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Nachtrag vom 22.1.12
Radio DRS 2, «Parlando» vom Sonntag, 22.1.2012, 16.03 Uhr
Gustav Leonhardt: Revolutionär der Alten Musik
Gustav Leonhardt war ein Grandseigneur des Cembalos, wissend, distinguiert und zurückhaltend. Der holländische Musiker hat nach 1950 zusammen mit Nikolaus Harnoncourt die alte Musik revolutioniert. Am 16. Januar 2012 ist er 83-jährig gestorben.
Gemeinsam haben Harnoncourt und Leonhardt vergessene Komponisten entdeckt und nach und nach gelernt, wie sich die alten Instrumente wieder spielen lassen.
2008 hat Gustav Leonhardt im Gespräch mit Roland Wächter einige seiner Lebensstationen Revue passieren lassen.
srf
Link:
http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendungen/top/parlando/2721.sh10205500.html
Kommentare von Daniel Leutenegger