20. Oktober 2011
«Mysterium» von Nino Rota
Am Freitag, 04. November 2011, 19.30 Uhr in der Französischen Kirche Bern
Wer kennt ihn nicht: Don Vito Corleone, den mächtigen Mafiaboss in New York City. Ins Leben gerufen wurde er von Francis Ford Coppola, und in «Der Pate» Teil I bis III wurde seine, Corleones Geschichte erzählt, in den Hauptrollen des ersten Teils glänzten Marlon Brando und Al Pacino – doch von den elf Oscars, für welche der Film nominiert war, ging einer an jemand ganz anderen: An Nino Rota, den Komponisten der Filmmusik.
Auch für Federico Fellini hat Nino Rota häufig Musik geschrieben, genauso wie für Luchino Visconti und viele weitere.
Doch Rota sagte von sich selber stets, er sei ein klassischer Komponist. Sein spätromantischer Stil knüpft an das Schaffen von Giacomo Puccini an.
Diese Verbindung wird auch in Rotas 70minütigem Oratorium «Mysterium» ersichtlich. Rota schrieb das Oratorium im Jahr 1962 und es besteht aus Originaltexten aus der Bibel in lateinischer Sprache.
In der Französischen Kirche Bern kommen drei Chöre, ein Orchester und vier Solisten zusammen. Es handelt sich dabei um den Swissair Voices Chor, den Berner Gemischten Chor, den Jugendchor St. Laurentius Bülach und das Orchester Santa Maria Luzern. Als Solisten präsentieren sich Andrea Suter (Sopran), Silke Gäng (Alt), Angelo Ferrari (Tenor), Claudio Danuser (Bass).
mkp
Kontakt:
Französische Kirche
Zeughausgasse 8
3011 Bern
http://www.bernergemischterchor.ch/
Kommentare von Daniel Leutenegger