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28. Mai 2015

SUISA: «URHEBER FASSEN FUSS IM ONLINE-GESCHÄFT – VORERST NOCH AUF BESCHEIDENEM NIVEAU»

Die Urheberrechts-Genossenschaft SUISA hat im vergangenen Jahr die Einnahmen aus Urheberrechten wiederum gesteigert. Insgesamt betrugen die Urheberrechtseinnahmen aus dem In- und Ausland CHF 141,3 Mio., sie lagen 4,1 Prozent höher als im Vorjahr. SUISA: «Zu diesem Anstieg beigetragen haben auch Entwicklungen im digitalen Bereich: Mehreinnahmen aus dem Tarif für die Vergütungen auf Smartphones, steigende Einnahmen aus dem Onlinebereich und die starke Verbreitung von digitalem und zeitversetztem Fernsehen. Damit wirkt sich der technologische Wandel langsam auch positiv auf die Urheber aus, wenn auch auf bescheidenem Niveau. Vor allem im Online-Bereich besteht weiterhin Handlungsbedarf, damit Rechteinhaber von Musik gerecht vergütet werden.»

Für die Komponistinnen, Textautoren und Verlegerinnen von Musik war 2014 gemäss SUISA ein gutes Jahr: «Dies zeigt das Jahresergebnis 2014 der SUISA, der Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik in der Schweiz. Dank der im Juli 2014 erzielten Vereinbarung für die Nutzung privat kopierter Musik auf Smartphones erhielten die Künstler endlich die Vergütungen, die ihnen seit mehreren Jahren zustanden. Die rückwirkenden Zahlungen der Hersteller und Importeure von Smartphones für die Jahre 2010 bis 2014 führten zu Mehreinnahmen von rund CHF 3,6 Mio.», schreibt die SUISA in ihrer heutigen Medienmitteilung.

Rasantes Wachstum im Streaming-Bereich

Stark gewachsen ist auch der Online-Bereich. 2014 wuchsen die Urheberrechtseinnahmen aus Download und Streaming um 32 Prozent und betrugen CHF 6,1 Mio. (Vorjahr: CHF 4,6 Mio.). «Die Zunahme beim Download hängt allerdings nur bedingt mit einer erhöhten Nachfrage nach Download-Angeboten zusammen. Da die SUISA im Online-Bereich Lizenzen für ganz Europa erteilt, stammt die Zunahme der Einnahmen im Download vor allem aus der Zunahme der Lizenzierungsgebiete. Beim Streaming haben sich die Urheberrechtseinnahmen von CHF 315‘000 auf CHF 1,5 Mio. beinahe verfünffacht.», schreibt die SUISA.

Weiterhin Handlungsbedarf – vor allem im Online-Bereich

Und weiter: «Nachdem bislang vor allem Konsumenten und Technologiefirmen von der Entwicklung im digitalen Bereich profitierten, wird der Online-Bereich somit auch für die Komponisten, Textautoren und Verleger von Musik langsam spannend. Das gute Ergebnis 2014 und insbesondere die Entwicklung im digitalen Bereich darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Urheberrecht und insbesondere im Online-Geschäft weiterhin grosser Handlungsbedarf besteht. Beim Streaming sind die Vergütungen verglichen mit der hohen Klickrate noch sehr tief. Hier braucht es fortlaufende Verhandlungen mit den führenden Anbietern wie YouTube und Spotify. Notwendig sind auch entsprechende Regelungen für die zunehmende Nutzung von Musik in der Cloud, Auch in diesem Bereich müssen die Rechteinhaber von Musik, mit denen Anbieter von Cloud-basierten Technologien Geld machen, gerecht vergütet werden.»

Steigende Einnahmen aus Urheberrechten

Die Einnahmen aus der Verwertung von Urheberrechten in der Schweiz und im Ausland stiegen 2014 um 4,1 Prozent auf CHF 141,3 Mio. (Vorjahr CHF 135,7 Mio.). Inklusive Nebeneinnahmen von CHF 10,3 Mio. lag der Gesamtumsatz bei CHF 151,6 Mio. (Vorjahr: CHF 144,9 Mio.). Der Verwaltungsaufwand lag im Jahr 2014 bei CHF 28,1 Mio., der durchschnittliche Kostenabzug wurde auf 12,3 Prozent gesenkt (Vorjahr: 12,47 Prozent). Damit verteilt die SUISA fast 88 von 100 Franken, die eingenommen werden, an die Urheber und Verleger von Musik.

Digitales und zeitversetztes Fernsehen auf dem Vormarsch

Die rückwirkenden Zahlungen für die Nutzung kopierter Musik auf Smartphones führten dazu, dass die Einnahmen aus Vergütungsansprüchen im letzten Jahr insgesamt um CHF 4,5 Mio. auf CHF 8,6 Mio. gestiegen sind.

Darin enthalten sind auch Entschädigungen auf Settop-Boxen (inkl. zeitversetztem Fernsehen), die 2014 gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent auf CHF 1,3 Mio. gestiegen sind (Vorjahr: CHF 0,9 Mio.). Dass das digitale und zeitversetzte Fernsehen im Vormarsch ist, zeigt sich auch bei den Einnahmen aus der Verbreitung von Sendungen auf Kabelnetzen. Dort stiegen im letzten Jahr die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um CHF 0,9 Mio. auf CHF 16,8 Mio.

Positive Entwicklung der Einnahmen aus Privatradio und -fernsehen

Die Einnahmen aus Senderechten sind im letzten Jahr um 5 Prozent gestiegen und beliefen sich auf CHF 64 Mio. (Vorjahr: 60,8 Mio.). Das gute Ergebnis ist auch auf zusätzliche Einnahmen aus Privatradio und -fernsehen zurückzuführen, die 2014 gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf CHF 11.4 Mio. gestiegen sind. Diese deutliche Zunahme hängt allerdings auch mit rückwirkenden Zahlungen aufgrund von Streitfällen mit Privatradios zusammen; letztes Jahr konnte die SUISA Vergütungen für frühere Jahre in Rechnung stellen.

Konzertmarkt auf stabilem hohen Niveau – Tonträgerherstellung weiterhin rückläufig

Bei den Aufführungsrechten verzeichnete die SUISA einen leichten Rückgang der in Rechnung gestellten Rechte für Konzerte. Die Einnahmen aus Konzerten betrugen CHF 44,1 Mio. (Vorjahr 47,2 Mio.). Dieser Rückgang war zu erwarten, da das Rechnungsjahr 2013 noch Nachtragsrechnungen für das Jahr 2012 umfasste. Aus dem Rückgang kann also nicht auf eine Verschlechterung des Konzertmarkts geschlossen werden. Zu erwarten war auch die fortschreitende negative Entwicklung der Einnahmen aus der Tonträgerherstellung, die erwartungsgemäss auch 2014 weiter gesunken sind.

cp

Mehr:

Der Jahresbericht 2014 der SUISA ist online auf

http://www.suisa.ch/jahresbericht.

Eine detaillierte Analyse der Jahresrechnung der SUISA findet sich auf

http://www.suisablog.ch/de/analyse-der-jahresrechnung-2014-der-suisa/

http://www.suisa.ch/fileadmin/user_upload/downloadcenter/medienmitteilungen/1505_Medienmitteilung_Jahresergebnis_2014_DE.pdf

Kontakt:

http://www.suisa.ch/de/suisa/kontaktcenter/kontakt-standorte.html

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 28. Mai 2015
  • Musikproduktion, -verlag und -vertrieb

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