30. Mai 2014
Eine Wohnung für verfolgte Autoren und Autorinnen: «Writers-in-Exile»-Programm für die Schweiz
Weltweit bieten Städte AutorInnen, die für ihre Meinungen verfolgt werden, Schutz. Die Schweiz ist nicht Teil dieses Netzwerks. «Deutschsprachige Autoren und die Stadt Genf wollen diesen Mangel nun beheben und präsentieren ihr Projekt im Rahmen der Literaturtage Solothurn.», schreibt Ariane Gigon auf «swissinfo.ch».

Bild: Chenjerai Hove, Dichter, Romancier, Essayist, Menschenrechts-Aktivist, und Gegner von Robert Mugabe, flüchtete 2001 aus Simbabwe ins Exil. Dank eines Netzes von Zufluchtsstädten, das heute nicht mehr existiert. Er beteiligte sich an der Gründung von ICORN, worüber er an den Solothurner Literaturtagen sprechen wird. (Deutschweizer Pen Zentrum, http://www.pen-dschweiz.ch/de/Projekte)
Mehr:
Links
- Netzwerk internationaler Zufluchtsstädte (Engl.)
- Deutschschweizer PEN Zentrum
- Solothurner Literaturtage
- PEN Lesung Chenjerai Hove in Solothurn
- Maison de Rousseau et de la Littérature (Franz.)
Kommentare von Daniel Leutenegger