9. Februar 2013
«Nachtkritik»-Auszeichnung für Bichsel-Abend «Mit wem soll ich jetzt schweigen?» des Theaters Biel Solothurn
Das Stück «Mit wem soll ich jetzt schweigen?» des Theaters Biel Solothurn ist unter den zehn Gewinnern des diesjährigen virtuellen «Nachtkritik-Theatertreffens». Es ist als einzige Schweizer Inszenierung in diese Auswahl gekommen.

Foto: © Edouard Rieben, https://www.ch-cultura.ch/theater-kabarett-literatur/eine-buehne-fuer-bichsel
Mehr:
http://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/auszeichnung-fuer-das-theater-biel-solothurn
«nachtkritik-Theatertreffen» 2013 schreibt:
«Sie haben gewählt! Aus 48 Inszenierungen des letzten Jahres, die von den ’nachtkritik›-AutorInnen nominiert wurden. Zehn Tage lang waren die Wahlurnen geöffnet. Bis zu zehn Stimmen konnte jeder Wähler abgegeben. Für die zehn wichtigsten Inszenierungen des vergangenen Jahres. Nun sind die Stimmen gezählt.
– 4’005 Wähler gaben insgesamt
– 7’020 Stimmen ab, also jeder Wähler durchschnittlich
– 1,75 Stimmen
Zum virtuellen «nachtkritik-Theatertreffen 2013» sind eingeladen (alphabetisch geordnet):
Das
Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov
Theater Vorpommern Greifswald, Regie: Uta Koschel
Nachtkritik
vom 03. März 2012
Der
(kommende) Aufstand nach Friedrich Schiller
andcompany&Co., Oldenburgisches Staatstheater, Regie: andcompany&Co.
Nachtkritik
vom 23. Februar 2012
Der
Revisor von Nikolai Gogol
Residenztheater München, Regie: Herbert Fritsch
Nachtkritik
vom 22. Dezember 2012
Glaube
Liebe Hoffnung von Ödön von Horváth
Wiener Festwochen, Volksbühne Berlin, Regie: Christoph Marthaler
Nachtkritik
vom 13. Juni 2012
Immer
noch Sturm von Peter Handke
Staatstheater Nürnberg, Regie: Stefan Otteni
Nachtkritik
vom 13. April 2012
Krieg
und Frieden nach Leo Tolstoi
Ruhrfestspiele Recklinghausen, Centraltheater Leipzig, Regie: Sebastian
Hartmann
Nachtkritik
vom 12. Juni 2012
Es gelingt dem Ensemble die teilweise äusserst vertrackten, teilweise melancholisch-poetischen Texte aus allen Schaffensphasen des Dichters, so auf die Bühne zu bringen, als ob sie für eine Theaterinszenierung gedacht wären. Ohne eine durchgehende Handlung zu erfinden, mit einem Geflecht aus Bichsel-typischen Situationen und Evokationen schafft es die Inszenierung, berührend persönlich und doch literarisch anspruchsvoll, auf alle Fälle aber leicht und fast schwerelos zu sein. Dabei wird insbesondere auf die Diktion in unverkrampfter Weise soviel Wert gelegt, dass alles, was gesagt wird, ohne Textbuch unmittelbar verständlich und überzeugend ist.
Murmel
Murmel von Dieter Roth
Volksbühne Berlin, Regie: Herbert Fritsch
Nachtkritik
vom 28. März 2012
»
Mehr:
—
Kontakt:
https://www.facebook.com/TheaterBielSolothurn#!/TheaterBielSolothurn
http://www.theater-solothurn.ch/biel.html
Kommentare von Daniel Leutenegger