4. April 2014
«Terra nova»: Neuer Preis der Schweizerischen Schillerstiftung für Literatur und literarische Übersetzung
Ausgezeichnet werden 2014 Laurent Cennamo (Bild), Maurizia Balmelli und Walter Rosselli.

Bild: Laurent Cennamo (Preis Terra nova. Literatur 2014)
Mit dem Preis «Terra nova» können ausgezeichnet werden:
- Autorinnen und Autoren, die am Anfang ihrer Karriere stehen, für ein herausragendes literarisches Werk in einer der vier Schweizer Landessprachen (in der Regel ein Erstling).
- Übersetzerinnen und Übersetzer für die Übertragung eines literarischen Werks aus einer Landessprache in eine andere, durch die eine Autorin oder ein Autor einem neuen Publikum bekannt gemacht wurde.
Der Stiftungsrat hat an seiner 109. Jahresversammlung am 15. März 2014 in Bern beschlossen, folgende Autoren und Übersetzer mit diesem neuen Preis auszuzeichnen:
- Terra nova. Literatur (CHF 5’000. -), Preis geht an: Laurent Cennamo für Pierres que la mer a consumées(Ed. Samizdat, 2013)
- Terra nova. Literarische Übersetzung (je CHF 5’000. – ), Preise gehen an:
– Maurizia Balmelli für die Übersetzung von Rapport aux bêtes von Noëlle Revaz:Cuore di bestia(Keller editore, 2013)
– Walter Rosselli für die Übersetzung von La Chasa veglia von Oscar Peer:La Vieille maison (Éditions Plaisir de Lire, 2013)
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Die offiziellen Preisverleihungen finden statt:
- für Laurent Cennamo und Walter Rosselli während des Festivals Le livre sur les quais in Morges, 5.-7. September 2014
- für Maurizia Balmelli während des
Festivals Babel: Festival di letteratura e
traduzione, 12. September 2014
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Kontakt:
http://www.schillerstiftung.ch/
Kommentare von Daniel Leutenegger