30. Oktober 2010
Von der Gier zum Pleitegeier
Burgdorfer Krimitage, vom 30. Oktober bis 7. November 2010

Das OK der Burgdorfer Krimitage schreibt:
«Die Gier (auch Habgier, Habsucht oder Geiz) ist nach der klassischen katholischen Theologie neben Hochmut, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit eines der sieben Hauptlaster. Gier ist keine Todsünde, kann aber zu einer Todsünde führen – und ist spätestens ab diesem Zeitpunkt auch für die Krimitage interessant!
Wir beschäftigen uns mit der Gier des grossen Finanzjongleurs, aber auch mit der Gier des kleinen Mannes und der kleinen Frau, und wir fragen uns z.B. auch, woher im Zeitalter des Datenschutzes die Gier nach öffentlicher Schaustellung kommt.
Gier – ob als Todsünde oder nur als Laster – ist für jeden Krimiautor und jede Krimiautorin ein dankbares und unentbehrliches Motiv für böse Taten: Acht Autorinnen und Autoren aus der Schweiz legen davon Zeugnis ab. Dass die Gier ein internationales Phänomen ist, beweisen die Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Italien, Österreich, Schweden, England und Südafrika.
Auch theatralisch und filmisch lässt sich die Gier umsetzen; so bietet z.B. unser Filmprogramm einige cineastische Leckerbissen, die Sie in dieser Art praktisch nie zu sehen bekommen. Stürzen Sie sich gierig auf unser Programm, es drohen Ihnen für einmal weder Fegefeuer noch Hölle!»
Zum Programm:
http://www.krimitage.ch/2010/downloads/krimitage_programm_2010.pdf
Kontakt:
http://www.krimitage.ch/2010/programm.php?nr=1
Kommentare von Daniel Leutenegger