15. Juni 2015
DER BASLER HUMORIST UND SCHRIFTSTELLER RENÉ SCHWEIZER IST GESTORBEN
Wie die «Basellandschaftliche Zeitung» berichtet, ist der Humorist und Schriftsteller René Schweizer (Bild) im Alter von 71 Jahren gestorben.
Bilder: © http://www.g-st.ch/rene-schweizer/home.html
Was uns bleibt, ist der Humorkongress, den Du mitinitiiert hast und der im Herbst wieder stattfindet. Und natürlich Deine Bücher, die «Schweizerbuch»-Bände und all die anderen Werke, die Du hinterlässt. Die Worte darin lassen Dich weiterleben, wenn auch nicht in der Vollkommenheit, die wir uns wünschten.
René, Du wirst Basel fehlen, dem Kleinbasel ganz besonders. Und wahrscheinlich dem ganzen Universum.
Martina Rutschmann
Schweizer wurde – ähnlich wie nach ihm Winfried Bornemann in Deutschland – bekannt für seine Juxbriefe an Behörden, Unternehmen und andere Institutionen, die er – mitsamt den Antworten – in seinen Schweizerbüchern veröffentlichte.
Die im Basler Volksmund am weitesten verbreitete Anekdote handelt davon, dass er am Barfüsserplatz seinen Verstand verloren hatte – «er ist rot mit gelben Tupfen und hört auf den Namen Erwin» -, worauf das Fundbüro eine Verlustanzeige ausstellte.
http://de.wikipedia.org/wiki/René_Schweizer
In der Ruhmeshalle der gagaistischen Weltliteratur hat er sich mit genialen Nonsensbriefen einen Ehrenplatz gesichert.
Alexander Sury, «Der Bund»
Mehr:
http://www.g-st.ch/rene-schweizer/home.html
https://www.facebook.com/rene.schweizer.71?fref=ts
http://lexikon.a-d-s.ch/edit/detail_a.php?id_autor=1655
http://www.humor.ch/rene_schweizer/rs_main.htm
http://www.menschenversand.ch/?sect=author&id=100017
http://de.wikipedia.org/wiki/René_Schweizer
Auf «ch-cultura.ch» u.a. erschienen:
https://www.ch-cultura.ch/theater-kabarett-literatur/wenn-die-worte-geistern-und-die-saetze-roehren
Kommentare von Daniel Leutenegger