Die vollständig freie und frei zugängliche Schweizer Online-Kultur-Plattform dient seit Januar 2009 auf unterdessen fünf Kanälen mit durchschnittlich insgesamt fünf Beiträgen pro Tag dem Informations- und Meinungsaustausch zur Kultur in der Schweiz.
Die Familie Jeck hat über 80 Jahre lang das gesellschaftliche Leben in Basel fotografisch festgehalten. Ein neuer Bildband würdigt einen der wohl bedeutendsten Schweizer Fotografiebestände des 20. Jahrhunderts. Georg Kreis gibt auf dem Basler Online-Portal «bajour.ch» einen Einblick in das Werk.
Der Ausstellungsraum der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) in Bern verwandelt sich für einige Wochen in einen «Farbraum». Vom 9. November 2024 bis am 24. Januar 2025 zeigt die NB druckgrafische Werke der Edition VFO (Verein für Originalgraphik) und der Grafischen Sammlung in einer Ausstellung. Die Gegenüberstellung erfolgt in sieben Themenkreisen. Vernissage der Ausstellung ist am 8. November 2024, um 18 Uhr
Genaue Gründe für das Ende der beliebten Freilichtspiele auf der Moosegg im Emmental im Sommer 2026 werden in der Medienmitteilung der VeranstalterInnen nicht genannt. Bis zum Schluss sollen noch vier Stücke aufgeführt werden.
Der am 14. März 1933 in Chicago geborene US-amerikanische Musikproduzent, Manager, Komponist, Jazztrompeter, Arrangeur und Bandleader Quincy Jones (Bild) ist am 3. November 2024 in Los Angeles gestorben. Er begann seine Karriere als Jazzarrangeur und Orchesterleiter, später betätigte er sich auch als Filmkomponist sowie Produzent für Popkünstler. Breiten Kreisen bekannt wurde er als langjähriger Produzent von Michael Jackson, dessen von Jones produziertes Album «Thriller» (1982) als das meistverkaufte Musikalbum der Welt gilt. Daneben produzierte oder arrangierte er viele weitere berühmte Künstler unterschiedlicher Musikstile, darunter Frank Sinatra, Ray Charles, Count Basie, Donna Summer, Will Smith und Nana Mouskouri. Jones wurde im Laufe seiner Karriere u. a. mit 27 Grammys, 28 Emmys, dem Oscar sowie dem Polar Music Prize ausgezeichnet. (*) Quinzy Jones hatte enge Beziehungen auch zur Schweiz, insbesondere zum Jazz Festival Montreux von Claude Nobs.
Jusqu’au 22 juin 2025, l’Espace Jean Tinguely – Niki de Saint
Phalle à Fribourg / Freiburg présente une exposition consacrée aux photographies d’Etienne Francey.
Für den Ideenwettbewerb «Vielfältige Schweiz» sucht das Migros-Kulturprozent Projekte, die Menschen verschiedener Generationen, Sprachen, Geschlechtsidentitäten, Familiengeschichten, körperlicher Möglichkeiten, Lebensstile oder Budgets zusammenbringen. Gesuche können bis am 30. November 2024 über ein Online-Portal eingereicht werden. Die geförderten Projekte erhalten zwischen CHF 10’000.– und CHF 50’000.– und bei Bedarf ein Coaching oder eine Weiterbildung.
Wie an dieser Stelle berichtet, hat Tamedia beschlossen, den beliebten «Züritipp» auf Ende 2024 einzustellen. Am letzten Montag, dem 28. Oktober 2024, startete daraufhin das bald zehn Jahre alte Online-Stadtmagazin «Tsüri.ch» ein Crowdfunding mit dem Ziel, unter dem Namen «Tsüritipp» einen neuen Kulturnewsletter für Zürich und eine Teilzeit-Stelle für Kulturjournalismus finanzieren zu können. Nun wurden die dazu anvisierten 40’000 Franken bereits überschritten: Am Ende dieses Samstags war der Stand bei 41’775 Franken. Das Ziel wurde jetzt auf 50’000 Franken angehoben.
Das Statistische Jahrbuch der Schweiz, die traditionsreichste Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS), ist soeben zum 130. Mal erschienen. Auf gut 400 Buchseiten bietet «Die Schweiz in Zahlen» eine Übersicht über die wichtigsten Statistiken zu Land und Bevölkerung. Mit über 130 QR-Codes öffnet das Jahrbuch zudem die Tür zu einer Fülle an Statistiken und Datensätzen im Web. Ein Fokus der Ausgabe 2024 liegt auf Zahlen zur Gesundheit.
Seit dem 1. November 2024 ist im Museum Alexis Forel in Morges eine neue Ausstellung zu sehen, die der Sandanimation gewidmet ist. In Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse, der Universität Lausanne und mit der Unterstützung des SNF richtet die Ausstellung «Grains de folie» den Fokus insbesondere auf die Arbeit der Waadtländer Filmemacher Gisèle und Nag Ansorge und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der Herstellung der seltenen und verkannten Technik der Sandanimation.
Nirgendwo sind mehr Schweizer Kurzfilme zu entdecken: Die 28. Internationalen Kurzfilmtage Winterthur vom 5. bis 10. November 2024 zeigen rund 40 Werke aus der Schweiz. Im Schweizer Wettbewerb laufen 21 aktuelle Kurzfilme, vier davon sind auch für den Internationalen Wettbewerb programmiert.
Ciné-Doc freut sich, die zweite Ausgabe von «Let’s Doc!» zu starten: «Let’s Doc!» ist ein Projekt von nationaler Bedeutung, das FilmliebhaberInnen und
FilmemacherInnen rund um den Dokumentarfilm zusammenbringt. Vom 1. bis am 30. November 2024 wird das Publikum Filme an über 130 Orten in der ganzen Schweiz entdecken können. Das Programm feiert das Dokumentarfilmschaffen und seine Vielfalt.
In der klassisch geprägten Musikszene öffnet Tabula Musica neue Welten: Mit «The Big Ensemble» startet das inklusive Orchester im November 2024 seine Schweizer Tournee in den Berner Vidmarhallen, wie Sophie Widmer auf «journal-b.ch» schreibt.
Der am 6. November 1963 in London geborene britische Fotojournalist, Dozent und Autor Paul Lowe (Bild) ist am 12. Oktober 2024 in den San Gabriel Mountains (Kalifornien) gestorben. Er hatte 1999 den Vic Odden Award der Royal Photographic Society erhalten. Lowe wurde weltbekannt mit seinen Fotos zum Fall der Berliner Mauer, zur rumänischen Revolution, zur Freilassung Nelson Mandelas, zum Hunger in Afrika, zur Zerstörung von Grozny und ganz besonders zu den Jugoslawien-Kriegen. Paul Lowe hatte in Sarajevo und London gewohnt.
Die Schweizer Erzählnacht gehört mit über 700 Veranstaltungen jedes Jahr zu den grössten Kulturanlässen der Schweiz. Während eines Abends erleben in der ganzen Schweiz Kinder, Jugendliche und deren Eltern die Kraft von Geschichten. Das gemeinsame Erlebnis bleibt in Erinnerung und vermittelt lustvoll die Freude am Lesen: Das ist der Grund, warum dieser nationale Leseförderungsanlass seit über dreissig Jahren immer wieder auf die Beine gestellt wird. Dieses Jahr findet die Schweizer Erzählnacht am 8. November 2024 unter dem Motto «Traumwelten» statt.
Im Rahmen der «NOW 24. AUSWAHL Aktuelles Kunstschaffen aus der Region» hat die Jury den Unterwaldner Preis für Bildende Kunst dem Nidwaldner Künstler Paul Lussi vergeben. Seine Serie von Tuschezeichnungen hat die Jury überzeugt.
DA Z – Digital Art Zurich zeigt mit seiner fünften Ausgabe vom 31. Oktober bis am 10. November 2024 erneut hervorragende
internationale KünstlerInnen und Nachwuchstalente. Das Festival bietet an
unterschiedlichen Orten in Zürich interaktive Ausstellungen, Virtual- und Mixed-Reality-Erlebnisse, audiovisuelle Konzerte sowie die D.A.S.C. Konferenz (Digital Arts and Sciences Conference). Die unterschiedlichen Formate entführen die BesucherInnen in virtuelle Welten und regen den Diskurs über die tiefgreifenden
gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung an. Erstmals werden dieses Jahr in verschiedenen Kategorien VertreterInnen der digitalen Künste ausgezeichnet.
Dieses Jahr findet die 30. Ausgabe des Geneva International Film Festival (GIFF) statt. Mehrere Koproduktionen der SRG-SSR haben ihre Premieren und die SRG-SSR und RTS unterstützen das GIFF mit einer Medienpartnerschaft. Play Suisse bietet ergänzend eine Kollektion bedeutender Koproduktionen der vergangenen Jahre, um das Jubiläum zu feiern.
9 jurés se sont réunis à Lausanne le weekend dernier afin de sélectionner les candidates et candidats du prochain Prix de Lausanne. À l’issue de ces sélections vidéo, 86 jeunes talents (dont 11 présélectionnés) ont été retenus pour participer au concours international de danse, qui se tiendra du 2 au 9 février 2025 à Beaulieu Lausanne.
Reihe «Archives on Stage»: Vortrag von Monica Seidler-Hux, M. A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin Handschriftenabteilung, Zentralbibliothek Zürich – Am 27. November 2024, 18.00–19.30 Uhr, SIK-ISEA, Zollikerstrasse 32 (Nähe Kreuzplatz), 8032 Zürich
Pour la deuxième édition des bourses pour des résidences de recherche artistique attribuées par l’Etat de Fribourg, cinq projets ont été retenus. Les soutiens permettront à huit artistes fribourgeois de se consacrer à leur recherche artistique pendant l’équivalent de trois ou quatre semaines à plein temps en 2025.
Seit 2024 bieten der Bund, der Kanton Wallis und der Verband der Musikschulen Wallis (VMS-VS) ein Programm für die musikalische Förderung und Bildung junger Musikerinnen und Musiker mit hohem musikalischem Potenzial im Alter von 4 bis 25 Jahren. Im Rahmen der ersten Ausgabe wurden 39 Stipendien «Junge Talente Musik Wallis» (JTM-Vs) vergeben, welche es den Begünstigten ermöglichen, ihre Ausbildung zu vervollkommnen und von einer massgeschneiderten Betreuung zu profitieren. Für die Ausgabe 2025 kann man sich bis Samstag, 30. November 2024, bewerben.
Der Fachausschuss Film und Medienkunst Basel-Stadt und Basel-Landschaft spricht sich für 11 neue Film- und Medienkunstprojekte aus. Insgesamt prüfte er 21 Gesuche. So erhält etwa der Basler Regisseur Tim Fehlbaum einen Werkbeitrag für sein neues Filmprojekt «Brittle Star» zugesprochen. Unterstützt wird beispielsweise auch die Auswertung von Phil Meyers Dokumentarfilm «Typisch Emil» über den Schweizer Kabarettisten Emil Steinberger.
Fünf Schweizer und international tätige Produktions-Gesellschaften schliessen sich zusammen und gründen die Swiss Studios AG. Die neue Gesellschaft hat das Ziel, «die Entwicklung und Herstellung innovativer und hochwertiger Inhalte im Film-, Doku-, Serien- und Fernsehbereich aus der Schweiz für die Schweiz, Europa und den internationalen Markt
voranzutreiben», wie es in der heutigen Medienmitteilung heisst.
La Gustav bietet jährlich 20 jungen MusikerInnen aus der ganzen Schweiz eine ausserschulische und berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung für das Kreieren, Herausgeben und Performen eigener Songs. Durch das gemeinsame Arbeiten will La Gustav die Professionalisierung in der aktuellen Musik fördern und den Austausch zwischen den Kulturen und Sprachen stärken. MusikerInnen aus der ganzen Schweiz können sich für den kostenlosen Lehrgang anmelden.
Im Dezember 2022 schenkte die Enkelin von Giovanni Segantini (1858–1899), Gioconda Leykauf-Segantini, dem Schweizerischen Kunstarchiv von SIK-ISEA grosse Teile der Familienkorrespondenz von Giovanni Segantini, seiner Partnerin Bice Bugatti und ihren Kindern Bianca, Gottardo, Alberto und Mario Segantini. Über 3’000 Dokumente wurden von Frau Leykauf-Segantini zusammen mit dem Kunsthistoriker Daniel Kletke bereits inventarisiert.
Rédactrice en chef adjointe du magazine «T» et spécialiste de la mode, Séverine Saas est récompensée pour sa contribution remarquable au journalisme culturel en Suisse.
Der diesjährige Prix Memoriav, der anlässlich des Welttages des audiovisuellen Erbes für gelungene Vermittlungsprojekte verliehen wurde, geht an die Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern (Fotodok). Seit 1992 widmet sich die Stiftung der Erhaltung, Kuratierung und Vermittlung des fotografischen Kulturguts aus der Zentralschweiz und leistet damit einen wichtigen Beitrag für das kollektive Erinnern im Kanton Luzern.
Die von Karin Borer (*1981) für die diesjährige Solothurner Jahresausstellung eingereichte, glasklare und poetische Arbeit (Bild) hat die Jury besonders überzeugt. Die in Büsserach aufgewachsene Künstlerin lebt heute in Basel.
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