Die vollständig freie und frei zugängliche Schweizer Online-Kultur-Plattform dient seit Januar 2009 auf unterdessen fünf Kanälen mit durchschnittlich insgesamt fünf Beiträgen pro Tag dem Informations- und Meinungsaustausch zur Kultur in der Schweiz.
In Frankreich hat sie ihren eigenen künstlerischen Weg eingeschlagen. Dort, wo sie nicht «die Tochter von» ist. Denn Neda Cainero (Bild) ist die Tochter von Clownin Gardi Hutter und Regisseur Ferruccio Cainero. Das von Emilie Ridard gestaltete Portrait einer Schweizer Auswanderin ist zu finden auf «swissinfo.ch».
160 Jahre Fotografien aus den Sammlungen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes – Ausstellung im Haus der Fotografie Olten (IPFO), vom 7. Februar bis am 4. Mai 2025
Dieses Wochenende stellen in Zürich über 250 Fotograf:innen ihre Werke an der Photo Schweiz aus. Daniel Bolliger (Bild) ist Lead-Kurator der Ausstellung. Nina Graf von «tsri.ch» traf ihn zum Gespräch.
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) stellt per Ende 2028 den Südkulturfonds und damit die Partnerschaften mit Schweizer Kulturinstitutionen ein. Der Südkulturfonds unterstützt jährlich hunderte von Kulturveranstaltungen, -festivals und -projekten mit insgesamt 720’000 Franken und leistet einen zentralen Beitrag zum Kulturaustausch und zur kulturellen Vielfalt auf Schweizer Bühnen, Leinwänden und in Konzertsälen. Die DEZA schliesst nicht nur den Südkulturfonds, sondern sie stellt ihre langjährige Zusammenarbeit mit allen Schweizer Partner:innen im Kulturbereich per Ende 2028 ein. Betroffen sind auch renommierte Institutionen wie das Locarno Film Festival, das Basler Festival Culturescapes oder das Dokfilmfestival Visions du Réel in Nyon.
Nachdem SRF gestern das Ende von «G&G Gesichter und Geschichten» angekündigt hat, folgte heute weitere dicke Post: Abgeschafft werden z.B. das Hörspiel am Montagnachmittag und das Wirtschaftsmagazin «Trend» auf Radio SRF 1, auf Radio SRF 2 Kultur neben dem «Kontext» nun auch die «Passage» und das «Wissenschaftsmagazin» und im Fernsehen SRF 1 die beiden jährlichen Ausgaben «SRF bi de Lüt – Live» sowie die Produktion der «Swiss Comedy Awards». Zahlreiche Sendungen wie «Spasspartout», «Buchzeichen» und «Dini Mundart» sollen «weiterentwickelt und teils schlanker produziert» werden. Die Angebotsveränderungen ziehen laut SRF-Medienmitteilung neben einem Stellenabbau auch Veränderungen insbesondere in Produktion und Infrastruktur nach sich. Insgesamt baut SRF mit diesem Entscheid bis Anfang 2026 rund 50 Vollzeitstellen ab. Die finanziellen Einsparungen belaufen sich auf knapp 8 Millionen Franken bis Ende nächsten Jahres.
Die belgische Autorin und Librettistin Gaea Schoeters (Bild) lehrt im Frühjahrssemester 2025 als 22. Friedrich-Dürrenmatt-Gastprofessorin für Weltliteratur an der Universität Bern. Ihr wöchentliches Seminar widmet sie der Frage, wie Inhalt und Form der Literatur politisch zusammenhängen und wie klassische Kunstwerke neue Ideen vermitteln. Eine wichtige Rolle soll die moderne Oper spielen.
«SRF vollzieht bereits in den kommenden Monaten weitere Spar- und Personalmassnahmen aufgrund der angespannten finanziellen Situation. Gleichzeitig passt das Medienhaus sein Angebot noch stärker dem Nutzungsverhalten des Publikums an.», schreibt SRF in der heutigen Medienmitteilung. Im Rahmen des strategischen Unternehmensprojektes «SRF 4.0» würden dafür verschiedene Anpassungen beschlossen. So wird unter anderem das Gesellschaftsmagazin «G&G» im Sommer eingestellt.
Der Kanton Zug vergibt seit 1978 jährlich Förderbeiträge und ein Zuger Werkjahr und unterstützt damit junge und talentierte Kunstschaffende im Kanton. Bewerbungen fürs laufende Jahr können bis am 4. März 2025 eingereicht werden.
Luzerns Stadtpräsident Beat Züsli hat Gianluca Pardini (Bild) zum neuen Leiter Kultur und Sport ernannt. Der 35-jährige Stadtluzerner tritt die Nachfolge von Letizia Ineichen an, welche die Stadt Luzern per Ende Dezember 2024 für ihre neue Tätigkeit bei der PH Graubünden verlassen hat. Gianluca Pardini leitet die Dienstabteilung ab Mitte März 2025 mit einem Pensum von 100%.
Der SIYU AWARD sucht zwischen Februar und April 2025 zehn «herausragende Talente, deren Fotoarbeiten begeistern, beeindrucken, zum Nachdenken anregen. Oder auf überraschende Weise das Auge erfreuen.»
Die 17 ausgewählte Projekte für die Design Work Grants der Ausschreibung vom Herbst 2024 stehen «für Kreativität und zukunftsweisende Lösungen in verschiedenen Designdisziplinen», wie Pro Helvetia schreibt. Die Schweizer Kulturstiftung unterstützt «Projekte, die sich durch hohe künstlerische Qualität, Originalität und Marktbewusstsein auszeichnen». Weiter wird bewertet, «ob das Projekt nach professionellen Standards umgesetzt wird und eine nachhaltige Wirkung zu erwarten ist».
Die Chinesin Qianchen Lu (Jahrgang 2000) ist Gewinnerin der fünften Basel Composition Competition (BCC). Mit ihrem Orchesterwerk «Nine Odes to the Night» holte sie den mit 60’000 Franken dotierten ersten Preis, wie die Veranstalter mitteilen.
Der Regierungsrat des Kantons Zug unterstützt das Kulturhaus Gewürzmühle Zug 2025 mit einem Jahresbeitrag von 90’000 Franken aus dem Lotteriefonds. Der Regierungsrat unterstützt zudem die Aktualisierung der Plattform «kantonsparlamente.ch» des gleichnamigen Vereins mit einem Beitrag von 10’000 Franken aus dem Lotteriefonds.
Lausanne, le 3 février 2025: la 53e édition du concours international de danse s’ouvre aujourd’hui au Théâtre et Centre de Congrès de Beaulieu, à Lausanne. Cette année, ce sont 85 jeunes talents issus de 23 nationalités différentes qui participent au concours. La Finale, durant laquelle 9 Lauréats seront couronnés, se déroulera le samedi 8 février 2025. Pour conclure en beauté cette semaine exceptionnelle, le Prix de Lausanne ajoutera une journée de festivités le dimanche 9 février 2025, avec le spectacle Étoiles Montantes célébrant la nouvelle génération de danseurs.
Die Verleihung des diesjährigen Solothurner Literaturpreises findet am Sonntag, 1. Juni 2025, im Stadttheater Solothurn im Rahmen der Solothurner Literaturtage statt. Die fünföpfige Jury – bestehend aus Franziska Hirsbrunner,
Florian Bissig, Leonora Schulthess, Eva Seck und Martn Zingg – würdigt den Schweizer Autor Alain Claude Sulzer für sein literarisches Œuvre.
Nach über 1’000 Auftritten ist Schluss: Das Komiker-Duo Schertenlaib und Jegerlehner löst sich auf. Die 62-jährigen Berner Michel Gsell und Gerhard Tschan gehen schon bald künstlerisch getrennte Wege. In ihrem letzten Programm «Angesagt» kombinieren sie bluesige Musik mit poetischem Humor. Ihre Abschiedstournee führt sie derzeit durch die ganze Deutschschweiz, zuletzt gegen Ende Mai 2025 in die La Cappella Bern. Die Derniere ist am 24. Mai 2025. Schertenlaib und Jegerlehner waren heute Sonntag Gäste im Regionaljournal BE-FR-VS von Radio SRF.
Der am 29. April 1929 in Basel geborene Schweizer Publizist, Journalismus-Ausbildner, Herausgeber, Verleger und Kulturvermittler Peter Schulz (Bild) ist am 1. Februar 2025 gestorben, wie jetzt bekannt wird. Er war Gründungsdirektor der Schweizer Journalistenschule MAZ (heute: MAZ – Institut für Journalismus und Kommunikation), Gründer und Direktor der Stiftung Akademie 91 Zentralschweiz, Gründer des Verlags Pro Libro Luzern und Gründer der Literaturgesellschaft Luzern. (*) Von 1996 bis 2007 war Schulz Ombudsmann der «Neuen Luzerner Zeitung» und Präsident des Leserschaftsrates. Zudem leitete er in der Redaktion die Buchreihe «Kultur in der Zentralschweiz». 2017 wurde Schulz mit der Ehrennadel der Stadt Luzern und 2019 mit dem Medienpreis der SRG Zentralschweiz ausgezeichnet.
Am Wochenende wurde in der Stadt St.Gallen die kürzeste Skipiste der Welt mitsamt einem Bügellift eröffnet. Hinter dem spektakulären Projekt stecken die Kunstschaffenden Anita Zimmermann (bekannt auch als Leila Bock), Christian Meier, Sonja Rüegg und Thomas Stüssi. Viele Schaulustige haben die Eröffnung des Kunstprojekts «Grauer Himmel» an Ort mitverfolgt.
Der Media Forward Fund, der erste länderübergreifende Fund für Journalismusförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz, startet am 10. März 2025 mit seiner zweiten Förderrunde. Diesmal gibt es gleich zwei Ausschreibungen gleichzeitig: Neben der «Allgemeinen Förderlinie» für alle gemeinwohlorientierten Medien startet zusätzlich ein eigener Call gezielt für Wissenschafts- und Datenjournalismus.
Der am 13. September 1933 in Nagold in der Nähe von Stuttgart geborene Möbeldesigner Rolf Benz (Bild) ist am 28. Januar 2025 ebenda gestorben. Rolf Benz absolvierte von 1948 bis 1951 eine Lehre als Polsterer. Ab 1951 übernahm er in der Firma seines Onkels die Verantwortung für die Polsterfabrikation, wo er für die Herstellung und den Vertrieb zuständig war. Am 20. Mai 1964 gründete er die später weltweit tätige BMP GmbH (Benz Möbel Programme, heute Rolf Benz AG & Co. KG) zur Herstellung von Polstermöbeln. Zusammen mit seiner Familie erwarb Rolf Benz zudem 1993 das Unternehmen von Walter Knoll, einem der ältesten Polstermöbelhersteller in Deutschland. (*) «Er revolutionierte mit seinen Sitzgruppen in den 60er- und 70er-Jahren das Verständnis von Sitzkomfort. Benz gilt als Erfinder der Sofalandschaft.» (**) Die Firma Rolf Benz AG ist unterdessen in chinesischem Besitz.
Solo Position. Eine Initiative der Abteilung Kulturförderung Basel-Landschaft: Ausstellung im Kunsthaus Baselland, Münchenstein / Basel, bis am 23. März 2025
Die Schweizer Künstlerin Amanda E. Metzger ist von Arts at CERN und Pro Helvetia für die dritte Ausgabe von Connect ausgewählt worden. Die Künstlerin wird eine zweimonatige Residenz am CERN verbringen.
Connect ist eine 2021 lancierte Zusammenarbeit von Arts at CERN und Pro Helvetia zur Förderung und Unterstützung des Dialogs zwischen Kunstschaffenden und Forschenden im Kontext des Laboratoriums. Connect richtet sich an Kunstschaffende aus allen von Pro Helvetia unterstützten Sparten und besteht aus einem nationalen und einem internationalen Format.
Der am 14. August 1940 in Klagenfurt geborene österreichische Moderator und Schauspieler Max Schautzer (Bild) ist am 29. Januar 2025 in Köln gestorben. Zu den bekanntesten Fernsehreihen, die er konzipierte und moderierte, gehört «Pleiten, Pech und Pannen». Die Karriere als Moderator, Sprecher und Autor für Radio und Fernsehen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg begann 1965 beim WDR-Hörfunk in Köln. Dort war er zunächst als Ansager im Studio und als Conferencier öffentlicher Rundfunkveranstaltungen tätig. Hans Rosenthal holte ihn als Reporter in seine deutschlandweit ausgestrahlte Hörfunkreihe «Spaß muß sein». Für Radio Luxemburg wirkte er an der Seite von Frank Elstner am Aufbau des deutschsprachigen Programms. 1967 holte ihn Werner Höfer zum Fernsehen. Schautzer moderierte während seiner Karriere zahlreiche verschiedenartige Programmformate. (*)
À travers ses installations vidéo et ses œuvres interactives, l’artiste Alfatih aborde les différentes évolutions du monde virtuel. Il s’interroge ainsi sur les codes de compréhension et leur signification pour la société, tout en les intégrant dans le présent. Son travail a été récompensé en ce début d’année par le Prix Mobilière 2025, le plus ancien prix d’encouragement artistique décerné par une assurance privée suisse.
Pour la première fois, le Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge à Genève accueille une résidence d’artiste participative, à l’intersection de l’art et de l’humanitaire. Dès le 4 mars 2025, le musée mettra à l’honneur l’artiste iranienne Zahrasadat Hakim, lauréate du Prix Art Humanité. Jusqu’à l’été, elle invitera chacun·e à participer gratuitement à la conception d’une tapisserie collaborative dans L’Atelier, un espace de création ouvert à toutes les générations.
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia vergibt auf Empfehlung einer Fachjury einmal jährlich Kreationsbeiträge an Comicschaffende aus der Schweiz. Seit 2024 belaufen sich diese Beiträge auf 25’000 CHF pro Projekt. Sie sind für die Unterstützung von Projekten vorgesehen, die sich derzeit in der Entwicklung befinden.
Die am 29. Dezember 1946 in London geborene britische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Marianne Faithfull (Bild) ist am 30. Januar 2025 ebenda gestorben. Mitte der 1960er-Jahre wurde Faithfull als junge Pop-Sängerin in England, Europa und im Rahmen der «British Invasion» – also in der Zeit grosser Popularität britischer Musikgruppen wie The Beatles und The Rolling Stones – auch in den USA bekannt. 1964 begann ihre Gesangskarriere mit dem Lied «As Tears Go By», einer Komposition von Mick Jagger und Keith Richards. Danach veröffentlichte sie eine Reihe weiterer erfolgreicher Singles, darunter «This Little Bird», «Summer Nights» und «Sister Morphine», das Faithfulls Drogensucht beschreibt. Nach einer langen Zeit von Abstürzen, Krankheit und Obdachlosigkeit gelang ihr erst 1979 mit der Langspielplatte «Broken English» ein Comeback. Besonders erfolgreich war die Single-Auskopplung «The Ballad of Lucy Jordan». Nun versuchte sie, ihre künstlerische Karriere nicht nur als Musikerin, sondern auch als Schauspielerin aufzubauen. Von ihrer Heroinsucht befreite sie sich indes erst 1985 vollständig. Ein weiterer Meilenstein ihrer musikalischen Laufbahn war «Strange Weather» im Jahr 1987. In den 1990er-Jahren arbeitete sie auch mit jungen Musikern und Bands zusammen, darunter Pulp und Metallica. Ihr Album «She Walks in Beauty», an dem sie gearbeitet hatte, als sie schwer an COVID-19 erkrankte, erschien Ende April 2021. (*)
«Die Radio Alpin Grischa AG erfüllt die Konzessionsvoraussetzungen nicht»: Zu diesem Schluss gelangt das Bundesverwaltungsgericht und erteilt die Konzession bis 2034 für das Versorgungsgebiet «Südostschweiz – Glarus» der Südostschweiz Radio AG.
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