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22. März 2010

Aus dem neusten Newsletter von Pro Helvetia

Die Installation des Basler Künstlers Christoph Büchel «Raum für Sexkultur» in der Wiener Secession hat für Aufsehen gesorgt im östlichen Nachbarland genauso wie in der Schweiz. Pro Helvetia ist in die Schlagzeilen geraten, weil sie die Ausstellung mit 15'000 Franken unterstützt hat. Der Sturm hat sich unterdessen gelegt. Die Debatte dauert aber an, wie viel Provokation staatlich geförderte Kunst verträgt. Wie breit das Spektrum der von Pro Helvetia geförderten Künstlerinnen und Künstler ist, können Ausschnitte aus dem neusten Newsletter von Pro Helvetia zeigen:

Büchels Provokation

Christoph Büchels künstlerisches Konzept beruht darauf, reale Gesellschaftszustände zu inszenieren. Pro Helvetia respektiert die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks. Die Stiftung hat sich aber umgehend vergewissert, dass der Swingerclub im Untergeschoss der Secession nicht von ihrem Unterstützungsbeitrag profitiert. Intern beschäftigt sie die Frage, wie sie künftig mit Hinweisen auf Provokationen in den Anträgen umgehen kann, ohne Zensur zu üben. Sie wird auch mit der zuständigen parlamentarischen Kommission diskutieren. Lesen Sie unsere Stellungnahme:

http://www.prohelvetia.ch/Stellungnahme-PH-Austellung-Bu.449.0.html

Eckpfeiler der Kulturpolitik

In zwei Jahren erhält unser Land seine erste Kulturbotschaft. Dieses Novum ist eine Folge des neuen Kulturförderungsgesetzes, welches das Parlament im Dezember verabschiedet hat. Gemeinsam mit Pro Helvetia und anderen Partnern arbeitet das Bundesamt für Kultur gegenwärtig einen ersten Entwurf dieser Botschaft aus. Der Fahrplan ist eng: Im August soll er den Kantonen, Städten und Kulturorganisationen vorgelegt werden, im Februar 2011 kommt er in den Bundesrat. Zum Schluss entscheiden die Räte über die Eckpfeiler in der Kulturpolitik. Mehr dazu:

http://www.bak.admin.ch/themen/kulturpolitik/00450/03218/index.html?lang=de>

Musik aus allen Wind- und Stilrichtungen

Vom 12. bis am 18. April 2010 ist die Innerschweiz der Nabel der Welt,  zumindest der musikalischen: Mit einem auserlesenen Programm aus Weltmusik und Jazz haben sich die Stanser Musiktage über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Neben hiesigen Bands sind auch Musiker aus Norwegen, Honduras, Palästina oder der Mongolei zu Gast. Am Fuss des Stanserhorns begegnen sich ganz unterschiedliche Musikstile – von der Schweizer Volksmusik bis zu afro-peruanischem Techno. Programm und Klangeindrücke unter

http://www.stansermusiktage.ch/

Tessiner Tanz- und Theatermarathon

Fünf Tage vollgepackt mit zeitgenössischen Aufführungen, Performances und Theater für ein junges Publikum: Vom 14. bis am 18. April 2010 geht in den Theatersälen von Lugano und Chiasso die sechste Auflage des Festivals «Incontri teatrali» über die Bühne. Die Theaterbegegnungen, die sich vorab an Veranstalter aus dem In- und Ausland richten, sind nicht nur eine Plattform für das Tessiner Theaterschaffen. Compagnien aus der übrigen Schweiz und aus dem benachbarten Italien haben ebenfalls Gelegenheit, ihr Können vor einem Fachpublikum unter Beweis stellen. Mehr dazu:

http://www.incontriteatrali.ch

Mekka der elektronischen Kunst

Die Fans der elektronischen Musik sollten sich das Osterwochenende vom 1. bis am 4. April 2010 in der Agenda anstreichen. Dann findet schon zum siebten Mal das Genfer Festival Electron statt. Dieses Jahr fokussiert Electron ganz auf den Tanz: Zwölf Choreographinnen und Choreographen zeigen an verschiedenen Aufführungsorten ihre Werke  teils auch unter freiem Himmel. Auf dem reichhaltigen Programm stehen weiter DJs, Vorträge und eine Ausstellung. Details unter:

http://www.electronfestival.ch/

Unterwegs in Südafrika

«Nomadic Structures» heisst das Projekt, das der Berner Künstler Kerim Seiler zusammen mit dem Zürcher Choreographen Gregor Metzger realisiert, der einst mit dem Künstlerkollektiv Metzger/Zimmermann/de Perrot tänzerisch Gipfel erstürmt hat. Unterstützt von Pro Helvetia Kapstadt reist das Duo nun mit einer verspielten Lichtinstallation, «Pneuma Somnambule» genannt, quer durch Südafrika. Die wiederkehrende Suche nach neuen Plätzen, das Verhandeln vor Ort und den Auf- und Abbau der Installation sehen die beiden als Teil ihrer Performance. Details unter:

http://www.prohelvetia.org.za/90.0.html?&no_cache=1&L=0&tx_ttnews[tt_news]=954&tx_ttnews[backPid]=83&cHash=9474c0067c

«Fertic lustic, ils usfüglers, nütz-tanca»

Der Jungautor Arno Camenisch legt mit «Sez Ner» einen zweisprachigen Roman über das kräftezehrende Leben auf der Alp vor. In die deutsche und romanische Textvariante fliesst auch der bündnerische Dialekt ein. So heisst es etwa: «Fertic lustic, ils usfüglers, nütz-tanca.» Wie übersetzt man nun ein derart polyphones Werk? Im Rahmen des Übersetzungsschwerpunkts «Moving Words» von Pro Helvetia hat die Westschweizerin Camille Luscher dem Bündner auf den Zahn gefühlt. Das Resultat ist ein kleines Kunstwerk ­ dreisprachig, versteht sich. Weitere Informationen:

http://www.prohelvetia.ch/Schwerpunkt-Moving-Words.311.0.html?&L=0

Mit Heften den Nachwuchs fördern

San Keller hat eins, Christine Streuli auch, genauso Les frères Chapuisat: Sie und weitere fünf Dutzend vielversprechende Talente konnten sich seit 1997 in einem Cahier d’Artistes vorstellen. Diese erste professionelle Dokumentation ihrer Arbeit ist ein Promotionsinstrument von Pro Helvetia für visuelle Künstlerinnen und Künstler auf dem Weg zu internationaler Anerkennung. Für die neue Serie von acht Publikationen können sich Interessierte bis am 1. Juni 2010 online bewerben unter:

http://www.myprohelvetia.ch/

Brücken schlagen in den Westbalkan

Im Rahmen des Schweizer Kulturprogramms Westbalkan SCP unterstützt Pro Helvetia Projekte, welche die kulturellen Kontakte zwischen der Schweiz und den Ländern des Westbalkans, also Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien und Serbien vertiefen. Um den Erfahrungsaustausch zu fördern, können Veranstalter aus diesen Ländern Kulturschaffende aus der Schweiz einladen, gemeinsam ein Projekt zu realisieren. Eingabefrist ist der 3. Mai 2010. Die detaillierte Ausschreibung findet sich auf:

http://www.scp-ba.net/

Die Schweiz und China im Zeitraffer

Medienkünstler aus der Schweiz und aus China ergründen das Phänomen des Zeitraffers. Sie komprimieren Zeit, generieren Spannung und lösen die Dualität zwischen Raum und Zeit auf. Vernissage der Ausstellung «Timelapse», eine Kooperation mit dem National Art Museum of China (NAMOC), ist am 27.März 2010 im CentrePasquArt in Biel. Die Ausstellung gehört zum Programm «Swiss Chinese Cultural Explorations» von Pro Helvetia. Mehr dazu:

http://www.pasquart.ch/d/kunsthaus.d/ausstellungsdetail1.d.jsp?ID_Display=100030 

und

http://www.prohelvetia.ch/Swiss-Chinese-Explorations.61.0.html

Literarischer Fondueplausch

«Neue Stimmen from Switzerland»,  so wurde der Auftritt von Nachwuchstalenten an der altehrwürdigen Leipziger Buchmesse angekündigt. Am «grössten Lesefest Europas», an dem rund 2’000 Veranstaltungen auf dem Programm standen, war die hiesige Literaturszene prominent vertreten. Guy Krneta, Roman Graf, Uwe Dethier und Dominik Flammer traten etwa an einem «köstlich-skeptischen Schweizer Abend» auf. Unter dem Motto «Käse und Krise» richteten sie ein würziges Literaturfondue an. Mehr dazu:

http://www.leipzig-liest.de/

Schweizer Künstler auf Tournée: compass.prohelvetia.ch

http://compass.prohelvetia.ch/

Isabel Drews und Elisabeth Hasler

Kontakt:

Pro Helvetia
Schweizer Kulturstiftung
Kommunikation
Hirschengraben 22
8024 Zürich
E-Mail: communication@prohelvetia.ch

Internet: http://www.prohelvetia.ch/

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 22. März 2010
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

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