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27. Mai 2014

Region Bern-Mittelland: Zur Liste der gemeinsam finanzierten Kulturinstitutionen

Für die Region Bern-Mittelland wurden 13 Kulturinstitutionen als regional bedeutend eingestuft. Diese werden künftig vom Kanton und allen Gemeinden gemeinsam finanziert. Der Regierungsrat des Kantons Bern hat eine entsprechende Änderung des Anhangs der Kulturförderungsverordnung genehmigt. Die Auswahl der Institutionen erfolgte aufgrund einer Konsultation und einer gemeinsamen Beurteilung der Institutionen durch die Erziehungsdirektion des Kantons Bern, die Stadt Bern und die Kommission Kultur der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM. Eine wesentliche Rolle bei der Auswahl spielten die kulturelle Vielfalt und der Publikumszuspruch.

Bild: offizielle PDF, http://commons.wikimedia.org

Am 1. Januar 2013 ist das kantonalbernische Kulturförderungsgesetz in Kraft getreten. Um deren Finanzierung zu bestimmen, stuft das Gesetz die Kulturinstitutionen in zwei Kategorien ein: in Institutionen von nationaler sowie Institutionen von regionaler Bedeutung.

  • Die Institutionen von nationaler Bedeutung wurden bereits festgelegt. Es sind dies das Zentrum Paul Klee, das Kunstmuseum Bern, das Freilichtmuseum Ballenberg, das Alpine Museum Schweiz und die Schweizer Kleinkunstbörse.
  • Die regional bedeutenden Kulturinstitutionen müssen für alle Regionen des Kantons Bern separat bestimmt werden. Diese Institutionen werden vom Kanton und allen Gemeinden der Region getragen. Dies mit dem Ziel, eine breiter abgestützte und fairere Finanzierung zu erreichen und somit die Solidarität unter den Gemeinden zu stärken. Gleichzeitig führt dies auch zu einer besseren Verankerung der Kulturinstitutionen.

Die Region Bern-Mittelland ist nun die erste Region, welche die Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung bestimmt hat. Dies aufgrund einer Konsultation, an der die Erziehungsdirektion des Kantons Bern, die Stadt Bern und die Kommission Kultur der Regionalkonferenz Bern-Mittelland beteiligt waren.

Verschiedene Beurteilungskriterien

Beurteilt wurden Bedeutung und Ausstrahlung der Institutionen in Bezug auf die Besucherzahlen, die Originalität und Eigenständigkeit des Angebots, der Beitrag des Angebots zur kulturellen Vielfalt im Kanton und die Zugänglichkeit für die Bevölkerung.

Zur Wahl standen zwei Listen: Die Liste «rot» beinhaltete Institutionen, die tendenziell mehr unkonventionelle, urban geprägte (Eigen-) Produktionen programmieren. Die Liste «blau» umfasste Institutionen, die anteilsmässig stärker den Zuspruch des Publikums aus den umliegenden Gemeinden finden.

Publikumsinteresse wurde hoch gewichtet

Die Konsultation ergab ein klares Mehr für die Variante «blau». Deshalb hat der Regierungsrat entschieden, die Vielfalt des Kulturangebots und den Zugang der Bevölkerung zu kulturellen Darbietungen stark zu gewichten. Er beschloss, 13 Kulturinstitutionen in die Kulturförderungsverordnung aufzunehmen, die künftig zu maximal 50 Prozent von der Standortgemeinde, zu fix 40 Prozent vom Kanton und zu mindestens 10 Prozent von den übrigen Gemeinden der Region getragen werden.

Folgende Kulturinstitutionen wurden als regional bedeutend eingestuft:

  • BeJazz, Köniz

Camerata Bern

Bernisches Historisches Museum

Konzert Theater Bern

Kornhausbibliothek Bern

Theater an der Effingerstrasse, Bern

Kulturhof Schloss Köniz

Reberhaus Bolligen

Berner Kammerorchester, Bern

La Cappella, Bern

Buskers Bern

Kornhausforum Bern

Mühle Hunziken, Rubigen

Stadt Bern finanziert verschiedene Institutionen künftig selber

Nicht in die Liste der gemeinsam finanzierten Institutionen aufgenommen wurden unter anderem das Schlachthaus-Theater, die Dampfzentrale und die Kunsthalle. Sie haben künftig nur einen Ansprechpartner: die Stadt Bern. Über die künftige Subventionshöhe an diese und alle anderen städtischen Institutionen und generell die Planung der Kulturförderung für die Jahre 2016-2019 wird der Gemeinderat der Stadt Bern separat orientieren und noch vor den Sommerferien eine Vorlage in die Vernehmlassung schicken.

Gemeinden der RKBM werden in den Verhandlungsprozess einbezogen

Die Förderung der regional bedeutenden Kulturinstitutionen ist ein Gemeinschaftsprojekt der RKBM. Neu sind alle Gemeinden der Region beitragspflichtig; bisher waren es die Gemeinden der Teilkonferenz Kultur. Die Gemeinden der RKBM können nun bis Ende August Stellung nehmen zu den finanziellen Eckwerten der geplanten 13 Leistungsverträge sowie zu einem neuen Finanzierungsschlüssel, der die einzelnen Gemeindebeiträge regelt. Die Ergebnisse fliessen dann in die Verhandlungen mit den Institutionen, dem Kanton und den Standortgemeinden ein. Voraussichtlich im Frühjahr 2015 wird die Regionalversammlung über die Leistungsverträge beschliessen.

erz.be

Mehr für die Medien:

  • Referat von Regierungsrat Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern – Kantonale Kulturförderungsverordnung: Liste der regional bedeutenden Kulturinstitutionen in der Region Bern-Mittelland (PDF, 101 KB, 8 Seiten)
  • Referat Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern – Liste der regional bedeutenden Kulturinstitutionen in der Region Bern-Mittelland (PDF, 96 KB, 3 Seiten)
  • Referat von Ueli Studer, Präsident Kommission Kultur Regionalkonferenz Bern-Mittelland (PDF, 405 KB, 7 Seiten)
  • Presserohstoff – Kantonale Kulturförderungsverordnung (KKFV) (Änderung) – Liste der regional bedeutenden Kulturinstitutionen in Bern-Mittelland (PDF, 53 KB, 4 Seiten)

http://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.meldungNeu.html/portal/de/meldungen/mm/2014/05/20140526_1446_liste_der_gemeinsamfinanziertenkulturinstitutionensteht

—

In den Medien:

Stadt, Region und Kanton Bern haben heute Dienstag die mit Spannung erwartete Liste der gemeinsam finanzierten Kulturinstitutionen präsentiert.

hjo

http://www.derbund.ch/bern/stadt/Kulturliste-Diese-Institutionen-kommen-zum-Handkuss/story/16713446

Stadt, Region und Kanton Bern kümmern sich künftig gemeinsam um die Finanzierung von 13 Kulturinstitutionen, die als «regional bedeutend» eingestuft wurden. Auf der am Dienstag publizierten Liste ist auch die Mühle Hunziken in Rubigen.

mas / sda

http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Muehle-Hunziken-schafft-Sprung-auf-Kulturfoerderliste/story/26597379

Gemeinden rund um Bern zahlen mehr an die Stadt-Kultur

Insgesamt 13 Kulturinstitutionen werden in Zukunft von der Stadt und den umliegenden Gemeinden gemeinsam finanziert. Dazu gehören das Strassenmusikfestival Buskers, das Kulturlokal La Cappella, das Kornhausforum und das Berner Kammerorchester. Vier Kultureinrichtungen sind ausserhalb der Stadt Bern.

http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/gemeinden-rund-um-bern-zahlen-mehr-an-die-stadt-kultur

 

 

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 27. Mai 2014
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

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