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6. November 2019

«BADEKULT. VON DER KUR ZUM LIFESTYLE»

Sonderausstellung im Historischen Museum Baden, bis am 1. Juni 2020

Bild: © Stauffenegger + Partner

Das 47° warme Thermalwasser lockt die Menschen seit jeher nach Baden. Wie sich die Menschen darin baden, war aber nicht immer gleich. Eine Ausstellung im Historischen Museum erkundet unter dem Titel «Badekult. Von der Kur zum Lifestyle» den Wandel der Kur und der Körpervorstellungen. Die Museumsgäste begeben sich – in Alltagskleidung – ins Thermalbad und reisen durch die Geschichte der Wellness früher und heute.

Die Sonderausstellung «Badekult. Von der Kur zum Lifestyle» (dt / engl) erstreckt sich über das gesamte Historische Museum Baden (Landvogteischloss und Erweiterungsbau) und besitzt mit dem «Bad zum Raben» ein echtes Thermalbad beim Kurplatz in Baden, realisiert vom Verein Bagni Popolari.

Die Ausstellung ist als interaktiver, partizipativer Parcours durch ein inszeniertes Bad konzipiert und erzählt ausgehend vom heutigen Wellness-Trend Aspekte der Bäder- und Körpergeschichte. Die von Stauffenegger+Partner attraktiv gestalteten fünf Räume laden ein, sich mit dem (eigenen) Körper und dem Baden früher und heute auseinanderzusetzen.

Die Ausstellungstour startet in der Garderobe: Hier geht es um den «Körper als Statussymbol» und die Präsentation des Körpers rund um den Kuraufenthalt bzw. den Wellness-Besuch. Im Mittelpunkt stehen alte und neue Kulturtechniken, mit denen wir unsere Körper gestalten, verändern und formen.

Im Nackt-Bereich regen Akt- und Nackt-Darstellungen dazu an, über den «Körper als Geheimnis», den entkleideten Körper, über Scham und Körperprojektionen nachzudenken.

Der Therapiebereich beschäftigt sich mit dem «Körper als Maschine» und den Erklärungen rund um die medizinischen Aspekte einer Badekur und der Körperoptimierung.

Auch im gegenwärtigen Fitness‐ und Wellnessboom steht die Perfektionierung des Körpers im Zentrum: von individuellen Trainingsplänen über die ständige Überwachung der Körperfunktionen mittels hochtechnischer «Armbanduhren» fragen wir uns: Inwiefern ist die «Maschine Körper» je beherrschbar?

Im Heilbad wird das «Geschäft mit dem Körper» thematisiert: Im Zentrum stehen die Heilsversprechen, die rund um den Badekult ranken. Wellness-Anbietende werben mit «Paradies», «Tempel» und «Oase», versprechen «Einklang von Körper und Seele», komplette Entspannung oder Entschleunigung.

Die Slogans im vergangenen Jahrhundert klingen anders, doch auch sie sind voller Heilsversprechen, wie die Plakate in der Ausstellung zeigen. Der Rundgang im Museum schliesst mit dem Ruheraum. Hier lädt eine Stimme die Besucherinnen und Besucher bei einer Tasse Tee ein, über Gefühle und Schmerz in Bezug auf Körper, Geist und Seele nachzudenken.

Zu bewundern gibt es in allen Räumen zahlreiche Objekte aus der Geschichte des Kur- und Badewesens, zwei herausragende Grossgemälde vom Böcklin-Schüler Hans Sandreuter – darunter «Die Quelle», die eigens für das einstige Grand Hotel erstellt wurde – sowie eindrückliche Fotografien, Grafiken und Plakate.

Wer nach den zahlreichen geistigen Inspirationen Lust auf ein authentisches, sinnliches Badeerlebnis hat, dem oder der sei ein Bad im echten Thermalwasser empfohlen: Der Verein Bagni Popolari hat eigens für die Ausstellung im einstigen Badgasthof Raben am Kurplatz 3B in Baden ein Becken mit echtem, naturbelassenem Thermalwasser erstellt. Dreimal wöchentlich ist das Bad sowie die immersive Kunstausstellung «Körper.Baden.Flow» in den Badkammern dieses ältesten Badgasthof Badens geöffnet und mit einem Besuch der Badekult-Ausstellung im Museum kombinierbar.

hmb

Mehr:

https://museum.baden.ch/public/upload/assets/102380/Badekult_Webbroschüre.pdf

Kontakt:

https://museum.baden.ch/de/startseite/ausstellungen/sonderausstellung.html/1116

#Badekult #HistorischesMuseumBaden #BagniPopolari #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 6. November 2019
  • Museum, Ausstellung, Galerie

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