ch-cultura.ch
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci

10. Juni 2022

NS-RAUBKUNST: DRITTER BERICHT ÜBER DEN STAND DER ARBEITEN

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Juni 2022 den dritten Bericht über den Stand der Arbeiten des Bundes im Bereich der NS-Raubkunst zur Kenntnis genommen. Der Bericht umfasst den Zeitraum von 2017 bis 2021. Er zeigt die Fortschritte auf, die erzielt worden sind und schildert den weiteren Handlungsbedarf für die kommenden Jahre.

Foto: © National Archives, Washington, https://provenienzforschung.hessen.de/verantwortung/warum-provenienzforschung

Der Bund konnte im Zeitraum 2017-2021 weitere Fortschritte in der Aufarbeitung der NS-Raubkunstproblematik erzielen. Dies betrifft insbesondere den Bereich der Herkunftsforschung oder Provenienzforschung als Beitrag zur Versachlichung der Diskussion: Seit 2016 unterstützte der Bund 44 Projekte von 23 öffentlichen und privaten Museen und Sammlungen Dritter mit Finanzhilfen an die Provenienzforschung in der Gesamthöhe von 3.6 Millionen Franken. Im Rahmen der unterstützten Projekte wurden in einem Fall zwei Objekte als NS-Raubkunst identifiziert und in der Folge an die Anspruchsberechtigten übergeben. Alle Resultate sind öffentlich publiziert.

In seinen eigenen Beständen aktualisierte der Bund die Provenienzforschung aus dem Jahre 1998. Er publizierte die Resultate in einem ausführlichen zweiteiligen Bericht in den Jahren 2018 und 2020. Bei acht Objekten konnte die Herkunft nicht lückenlos geklärt werden. Die vorhandenen Informationen können einen Zusammenhang mit NS-Raubkunst weder gänzlich ausschliessen, noch bestätigen. Die betroffenen Objekte sind in der zentralen Raubkunst-Datenbank «Lost Art» publiziert.

Trotz der Fortschritte stellt der Bund nach wie vor einen Bedarf zur aktiven Begleitung der Thematik fest. Die weiteren Arbeiten des Bundes sollen dieser Begleitung dienen und die Anerkennung und Beachtung der «Washingtoner Richtlinien» und ihrer Folgeerklärungen weiter stärken. Der Bund wird insbesondere die Provenienzforschung von Museen und Sammlungen Dritter in den Jahren 2022–2024 weiter mit Finanzhilfen unterstützen und die Resultate in seinen eigenen Beständen periodisch aktualisieren. Die Eidgenossenschaft plant sodann im November 2022 aktiv an der Folgekonferenz zur Terezin-Erklärung in Prag teilzunehmen.

Der Bericht wurde vom Bundesamt für Kultur (BAK) im Auftrag des Bundesrates erstellt.

Quelle:

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-89225.html

Zum Bericht:

https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/71947.pdf

#NSRaubkunst #Provenienzforschung #BundesratRaubkunst #BAK #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 10. Juni 2022
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

Vorheriger Beitrag

ZUM TOD DER PORTUGIESISCH-BRITISCHEN MALERIN UND GRAFIKERIN PAULA REGO

Nächster Beitrag

KAI BUMANN, CHEFDIRIGENT DES SCHWEIZER JUGEND-SINFONIE-ORCHESTERS, IST GESTORBEN

Daniel Leutenegger

Daniel Leutenegger

Redakteur

Beiträge von Daniel Leutenegger

  • Jean Tinguely au MAHF, 1991 © MAHF / François Emmenegger
    «JEAN TINGUELY. EMETTEUR POÉTIQUE»

    23. November 2025

  • Louis Hellman, Late Corb, 2000. © Louis Hellman / RIBA Collection
    «ARCHISATIRE. UNA CONTROSTORIA DELL’ARCHITETTURA»

    23. November 2025

  • Stefano Graziani, Natura morta con pappagalli, Studio Mumbai, Mumbai, 2018
    «STEFANO GRAZIANI. REALITY SHOW»

    23. November 2025

  • Viviane Chassot - Foto: © SRF
    FÜR VIVIANE CHASSOT, AKKORDEONISTIN

    23. November 2025

  • «Mola» - Foto: © SRF / YangZoom Films Inc.
    «MOLA» – EINE TIBETISCHE GESCHICHTE VON LIEBE UND VERLUST

    23. November 2025

Kommentare von Daniel Leutenegger

Previous post « Next post »

© 2025 ch-cultura.ch – Schweizer Online-Kultur-Plattform

  • NUTZUNGSBEDINGUNGEN
  • DATENSCHUTZ
  • IMPRESSUM
Facebook LinkedIn Instagram X

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.
Mehr darüber erfahren Sie in den .

ch-cultura.ch
Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

Lesen Sie unsere Informationen zum Datenschutz, um mehr zu erfahren.

Notwendige Cookies

Notwendige Cookies sollte immer aktiviert sein, damit wir Ihre Präferenzen für Cookie-Einstellungen speichern können.

Wenn Sie dieses Cookie deaktivieren, können wir Ihre Einstellungen nicht speichern. Das bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie diese Website besuchen, Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren müssen.

Google Analytics

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher auf der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Wenn Sie dieses Cookie aktiviert lassen, können wir unsere Website verbessern.

<p>Bitte aktivieren Sie zunächst "Notwendige Cookies", damit wir Ihre Einstellungen speichern können!</p>