ch-cultura.ch
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci

16. September 2024

«SOUVENIR DE ROSENLAUI»

Ausstellung im Kunsthaus Interlaken, bis am 17. November 2024

Bild: Joseph Anton Koch, Das Wetterhorn von der Rosenlaui aus, 1824, Öl auf Leinwand, 94 x 82,5 cm, Sammlung Oskar Reinhart, Kunst Museum Winterthur

Am Aufkommen des Fremdenverkehrs im engeren Berner Oberland in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert sind nicht zuletzt die Dichter und Maler beteiligt, die als Erste über die Schönheit dieser Landschaft berichten. Mit Reisebeschreibungen, Gemälden und Stichen (den Postkarten jener Zeit) verhelfen sie der Gegend zu Weltruf.

Das Rosenlaui (eigentlich Rychenbachtal) mit den steil aufstehenden Engelhörnern auf der einen Talseite und den markanten Gebirgen von Well- und Wetterhorn im Hintergrund gehören schon früh zum Programm einer sogenannten «Schweizerreise».

Johann Wolfgang Goethe (1949–1832), der im Jahr 1779 auf seiner zweiten Reise durch die Schweiz von Grindelwald über die Grosse Scheidegg durchs Rosenlaui bis nach Guttannen wandert, hält in einem Brief an die Freundin Charlotte von Stein fest: «… Der Weg ins Haslital ist der angenehmste, den man gehen kann … Der erste Blick vom Berg herab in das Hasliland ist frappierend, die Gegend ist erstaunlich weit und angenehm … kein Gedanke, keine Beschreibung noch Erinnerung reicht an die Schönheit und Grösse der Gegenstände …»

Vom urwüchsigen Rychenbachtal begeistert waren auch berühmte Künstler wie etwa der englische Maler Joseph Mallord William Turner (1775–1851), der 1802 auf seiner Schweizer Reise mehrere Skizzen vom oberen Reichenbachfall und von Well- und Wetterhorn angefertigt hat, die er später in London als Vorlagen für zwei grossformatige Aquarelle benutzte.

Bereits zuvor hatte Caspar Wolf (1735–1783) auf einer seiner Bergexpeditionen, die er in Begleitung des Berner Verlegers Abraham Wagner und des Pfarrers und Naturwissenschaftlers Jakob Samuel Wyttenbach unternahm, im Rosenlaui gezeichnet. Wolf fertigte später ab diesen Vorlage das erste Ölgemälde des Tals an.

Im 19. Jahrhundert folgten diesen Spuren weitere Maler wie Alexander Calame (1810–1864), François Diday (1802–1877) und Joseph Anton Koch (1768–1839). Sie alle haben in zahllosen Darstellungen die Gegend vom Rychenbachfall bei Meiringen bis hinauf zum Rosenlaui-Gletscher festgehalten.

Im letzten Jahrhundert gehören die Malerin Klara Borter (1888–1948) und der Maler Arnold Brügger (1888–1975), die beide in Meiringen gelebt haben, zu den bekanntesten Kunstschaffenden, die sich mit dem Rosenlaui auseinandersetzen. Gerade Arnold Brügger hat die Berge und das Tal vor seiner Haustüre immer wieder gezeichnet und gemalt. Bis in unsere Zeit hat die ursprüngliche Landschaft im Rosenlaui Kunstschaffende auf verschiedenste Art und Weise zu Arbeiten inspiriert. 

Künstlerinnen und Künstler

Klara Cécile Borter

Arnold Brügger

Alexandre Calame

François Diday

Barbara Ellmerer

Franziska Ewald

Marianne Flotron

Martin Peter Flück

Fabiola di Fulvio

Max Hari

Ferdinand Hodler

Ke Rosenlaui

Joseph Anton Koch

Otto Morach

Heinz Stähli

Jost von Allmen

Caspar Wolf

Wolfgang Zät

und andere

khi

Kontakt:

https://kunsthausinterlaken.ch/aktuelle-ausstellungen/

#SouvenirdeRosenlaui #Rosenlaui #KunsthausInterlaken #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

François Diday: Rosenlaui | Öl auf Leinwand, 103 × 129 cm, Privatbesitz

Bild: François Diday: Rosenlaui | Öl auf Leinwand, 103 × 129 cm, Privatbesitz

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 16. September 2024
  • Museum, Ausstellung, Galerie

Vorheriger Beitrag

BIBLIOTHEKSSTATISTIK 2023: 1,7 MILLIONEN NUTZENDE VON KNAPP 1’500 ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICHEN BIBLIOTHEKEN

Nächster Beitrag

DER SCHWEIZER MUSIKPRODUZENT, TONMEISTER, LIVE-MIXER UND MUSIKER ROLI MOSIMANN IST GESTORBEN

Daniel Leutenegger

Daniel Leutenegger

Redakteur

Beiträge von Daniel Leutenegger

  • Nedko Solakov Not in the show, they didn't let me do it on the painting, 2024
    «NEDKO SOLAKOV. BEING VALLOTTON»

    29. September 2025

  • Bild: Ausstellungsansicht «Haegue Yang: Leap Year», Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich, 2025 - Foto: © Studio Stucky
    «HAEGUE YANG: LEAP YEAR»

    29. September 2025

  • Sonsai Kōitsu (aktiv um 1820–1840), Papier schöpfen, Edo-Zeit, 1823 © Museum Rietberg
    «JAPAN DE LUXE – DIE KUNST DER SURIMONO-DRUCKE»

    29. September 2025

  • v.l.) Peter Sarsgaard, Marie-Therese Zgraggen, Michael Koch (Regie), Marius Gamma, Bernadette Gamma, Nikolay Gamma, Simon Stadler - Foto: © Hugofilm
    DREHSTART DER SRF-KOPRODUKTION «EROSION» VON MICHAEL KOCH


    29. September 2025

  • DICHTER ENDO ANACONDA: «IM GESPINNST IN DEM ICH WOHNE»

    29. September 2025

Kommentare von Daniel Leutenegger

Previous post « Next post »

© 2025 ch-cultura.ch – Schweizer Online-Kultur-Plattform

  • NUTZUNGSBEDINGUNGEN
  • DATENSCHUTZ
  • IMPRESSUM
Facebook LinkedIn Instagram X

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.
Mehr darüber erfahren Sie in den .

ch-cultura.ch
Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

Lesen Sie unsere Informationen zum Datenschutz, um mehr zu erfahren.

Notwendige Cookies

Notwendige Cookies sollte immer aktiviert sein, damit wir Ihre Präferenzen für Cookie-Einstellungen speichern können.

Wenn Sie dieses Cookie deaktivieren, können wir Ihre Einstellungen nicht speichern. Das bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie diese Website besuchen, Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren müssen.

Google Analytics

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher auf der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Wenn Sie dieses Cookie aktiviert lassen, können wir unsere Website verbessern.

<p>Bitte aktivieren Sie zunächst "Notwendige Cookies", damit wir Ihre Einstellungen speichern können!</p>