ch-cultura.ch
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci

27. Oktober 2016

DAS SCHWEIZER ARCHITEKTURBÜRO HERZOG & DE MEURON BAUT DAS GEPLANTE MUSEUM DER MODERNE IN BERLIN

Die Basler Architekten Herzog & de Meuron haben den Wettbewerb für das Museum der Moderne in Berlin gewonnen. Das Team aus Basel gewann den Realisierungswettbewerb zusammen mit Vogt Landschaftsarchitekten aus Zürich, wie Preussen-Stiftungspräsident Hermann Parzinger und Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am 27. Oktober 2016 nach der Juryentscheidung mitteilten. Grütters sprach von einem «grandiosen Entwurf». Der Jury-Vorsitzende Arno Lederer lobte den Siegerentwurf als «ganz eigene Position, die zurückhaltend ist und gleichzeitig ein starker Auftritt».

Bild: © Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel, Schweiz mit Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich/Berlin

Das Museum soll bis 2021 zwischen der Berliner Philharmonie und der Neuen Nationalgalerie in der Nähe des Potsdamer Platzes entstehen. Der Bundestag hatte 200 Millionen Euro für das ambitionierte Projekt bewilligt. Das Sieger-Büro Herzog & de Meuron ist unter anderem durch seine Entwürfe für die Allianz Arena in München und die Elbphilharmonie in Hamburg bekannt.

Das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron wird gemeinsam mit Vogt Landschaftsarchitekten aus Zürich den Neubau für das Museum «Neue Nationalgalerie – Museum des 20. Jahrhunderts» am Berliner Kulturforum errichten. Diese Entscheidung traf das Preisgericht unter Vorsitz von Arno Lederer am 26. Oktober 2016.

Die Schweizer Architekten setzten sich gegen Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S aus Kopenhagen (mit den Landschaftsarchitekten SCHØNHERR A/S, Kopenhagen) und das Berliner Büro Bruno Fioretti Marquez (mit capatti staubach Landschaftsarchitekten, Berlin) durch, die den zweiten und dritten Preis gewannen. Überdies vergab die Jury vier Anerkennungen. 

In ihren Erläuterungen schreiben Herzog & de Meuron von einem HAUS aus Backstein, das sie für die Kunst des 20. Jahrhunderts errichten wollen:

«Ist es eine Lagerhalle? Oder eine Scheune? Oder vielleicht eine Bahnhofshalle? Ist es nicht vielmehr ein Tempel mit den exakt gleichen Giebelformen wie die Alte Nationalgalerie von August Stüler? Tatsächlich ist es ein Ort des Lagerns wie eine Lagerhalle, ein Ort der Vorräte und der Nahrung wie ein landwirtschaftlicher Betrieb, ein Ort der Begegnung und der Verbindung wie eine Bahnhofshalle. Und – wie ein Tempel – ist es auch ein Ort der Stille und des Nachdenkens, der Wahrnehmung von Kunst, der Wahrnehmung von sich selbst.» 

Ganz wichtig ist dem Basler Büro die Einbindung ihres Entwurfs in ein städtebauliches Ganzes am Kulturforum. Herzog & de Meuron planen eine Ost-West-Achse, die bis zur Piazzetta führt und das neue Haus wie ein «Tor» erscheinen lässt, und einen «Nord-Süd-Boulevard», der unter der Sigismundstrasse hindurch von der Philharmonie bis zur Neuen Nationalgalerie reicht.  

Auch in ihrem Raumkonzept gehen sie von zwei sich kreuzenden inneren Strassen aus, die die in vier Quadranten angesiedelten Museumsräume erschliessen. Durch das grosse Satteldach und den hohen zentralen Boulevard soll Licht ins Gebäude eintreten. Im nordöstlichen Quadranten mit der denkmalgeschützten Platane sind ein Café und ein Restaurant geplant.

Quellen:

http://www.berlin.de/kultur-und-tickets/nachrichten/4620759-2154924-schweizer-architekturbuero-plant-das-mus.html

http://www.preussischer-kulturbesitz.de/meldung/news/2016/10/27/herzog-de-meuron-bauen-museum-des-20-jahrhunderts-am-kulturforum.html

http://www.preussischer-kulturbesitz.de/pressemitteilung/news/2016/10/27/herzog-de-meuron-bauen-den-neubau-des-museums-neue-nationalgalerie-museum-des-20-jahrhunderts-am-berliner-kulturforum.html

Mehr:

http://www.swissinfo.ch/ger/herzog—de-meuron-gewinnen-wettbewerb-fuer-berliner-museum/42550174

http://www.art-magazin.de/architektur/17677-rtkl-wettbewerb-museum-der-moderne-herzog-de-meuron-bauen-museum-fuer-berlin

http://www.nzz.ch/feuilleton/herzog-de-meuron-bauen-das-berliner-museum-der-moderne-ein-grandioser-entwurf-ld.124745

http://bazonline.ch/kultur/architektur/herzog-de-meuron-bauen-museum-in-berlin/story/26300237

Kontakt:

http://www.berlin.de/

http://www.preussischer-kulturbesitz.de/meldung/news/2016/10/27/herzog-de-meuron-bauen-museum-des-20-jahrhunderts-am-kulturforum.html

http://www.nationalgalerie20.de/home/

https://www.herzogdemeuron.com/index.html

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 27. Oktober 2016
  • Bildende Kunst, Fotografie, Grafik, Architektur, Design

Vorheriger Beitrag

«ICH WÄRE ÜBERALL UND NIRGENDS»: DAS APPENZELLERLAND IM KOPF

Nächster Beitrag

ZUM TOD DES JOURNALISTEN, AUTORS, KOCHS UND WIRTES CARLO BERNASCONI

Daniel Leutenegger

Daniel Leutenegger

Redakteur

Beiträge von Daniel Leutenegger

  • NÜNICHLINGLER,Ziefen,Basel-Landschaft,2024©️Charles Fréger
    «CHARLES FRÉGER. CHARIVARI»

    30. Oktober 2025

  • Staatswald Urnäsch (AR) Foto: ©Florian Bachmann
    «FLORIAN BACHMANN. LIEUX DE MÉMOIRE»

    30. Oktober 2025

  • Henri Matisse, Illustration aus Anlass von «Poésie de mots inconnus», 1943Linolschnitt auf Papier, 30,4 × 23,4 cmKunsthaus Zürich, 1980
    «DRUCK GEMACHT! MEISTERWERKE AUF PAPIER VON ALBRECHT DÜRER BIS DIETER ROTH»

    30. Oktober 2025

  • https://www.disdalitteratura.ch/
    ILS 34 DIS DA LITTERATURA: «PERFROMANZA»

    30. Oktober 2025

  • Foto: © https://www.medienpreis.ch/
    1’000 MEDIENSCHAFFENDE HABEN SICH 2025 UM DEN «MEDIENPREIS FÜR QUALITÄTSJOURNALISMUS» BEWORBEN

    30. Oktober 2025

Kommentare von Daniel Leutenegger

Previous post « Next post »

© 2025 ch-cultura.ch – Schweizer Online-Kultur-Plattform

  • NUTZUNGSBEDINGUNGEN
  • DATENSCHUTZ
  • IMPRESSUM
Facebook LinkedIn Instagram X

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.
Mehr darüber erfahren Sie in den .

ch-cultura.ch
Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

Lesen Sie unsere Informationen zum Datenschutz, um mehr zu erfahren.

Notwendige Cookies

Notwendige Cookies sollte immer aktiviert sein, damit wir Ihre Präferenzen für Cookie-Einstellungen speichern können.

Wenn Sie dieses Cookie deaktivieren, können wir Ihre Einstellungen nicht speichern. Das bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie diese Website besuchen, Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren müssen.

Google Analytics

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher auf der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Wenn Sie dieses Cookie aktiviert lassen, können wir unsere Website verbessern.

<p>Bitte aktivieren Sie zunächst "Notwendige Cookies", damit wir Ihre Einstellungen speichern können!</p>