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16. Januar 2017

DIE FRANZÖSIN MARGUERITE HUMEAU ERHÄLT DEN ZURICH ART PRIZE 2017

Das Museum Haus Konstruktiv und die Zurich Insurance Group Ltd geben anlässlich der zehnten Ausgabe des Zurich Art Prize eine Neuerung bekannt: Zur bisherigen Summe von CHF 80'000, die jeweils in eine Einzelausstellung im Museum Haus Konstruktiv fliesst, wird ab 2017 dem/der Preisträger/in zusätzlich ein Preisgeld in der Höhe von CHF 20'000 zugesprochen. Als Erste von dieser Neuerung profitieren wird die diesjährige Gewinnerin Marguerite Humeau (Bild). Ihre Einzelausstellung ist vom 26. Oktober 2017 bis 14. Januar 2018 im Museum Haus Konstruktiv zu sehen.

Bild: Marguerite Humeau, Gewinnerin des Zurich Art Prize 2017, Courtesy die Künstlerin

Marguerite Humeau (geb. 1986 in Frankreich, lebt in London) ist in den letzten Jahren mit ihren grossformatigen, organisch und kreatürlich anmutenden Skulpturen bekannt geworden, die sie in farbig gestalteten Räumen präsentiert.

In ihren Werkkonzeptionen geht Humeau oftmals von prähistorischen Tatsachen, wissenschaftlichen Theorien und okkulten Überlegungen aus.

In ihrer jüngsten Einzelausstellung FOXP2 im Palais de Tokyo in Paris und im Nottingham Contemporary untersuchte sie, angeregt von zahlreichen Gesprächen mit Wissenschaftlern, das gleichnamige, mutierte Gen, das Mensch und Schimpansen voneinander unterscheidet.

Auf die Frage, was gewesen wäre, wenn FOXP2 nicht mutiert wäre und die Menschheit sich damit nicht zur herrschenden Spezies entwickelt hätte, schlussfolgerte die Künstlerin, dass Elefanten diesen Platz eingenommen hätten.

Ihre jüngsten Werke sind skulpturale und akustische Übersetzungen dieser Hypothese; sie oszillieren zwischen mehreren Welten und verschiedenen Zeiten, zwischen Fakten und Fiktionen – und sie untersuchen, wie Wissen trotz mangelnder Beweise generiert wird.

Die Jury wählte Marguerite Humeau als Preisträgerin aus, «weil ihre Arbeiten eine eigenständige, von wissenschaftlicher Neugier und Exaktheit geprägte Position formulieren und Parallelen zur wissenschaftlichen Basis der konstruktiv-konkreten Kunst aufweisen.»

Zu den wichtigsten Ausstellungen von Marguerite Humeau zählen, neben den Einzelpräsentationen im Palais de Tokyo in Paris (2016) und im Nottingham Contemporary (2016/17) ihre Ausstellungsbeteiligungen an der Seoul Biennale (2016), der Manifesta 11, Zürich (2016) und in folgenden Institutionen: TBA 21 – Thyssen-Bornemisza Art Contemporary Augarten, Wien (2015), Serpentine Gallery, London (2014), Victoria and Albert Museum, London (2014), Hayward Gallery, London (2014), MoMA, New York (2014), Nottingham Contemporary, De La Warr Pavilion (2013) und Barbican Art Gallery, London (2011).

Für 2017 sind Ausstellungen an der High Line, New York, und im Schinkel Pavillon, Berlin, geplant.

Humeaus Werk wurde u.a. mit dem Royal British Society of Sculptors Bursary Award ausgezeichnet, mit dem vom Arts Council England vergebenen Grant for the Arts und mit dem RCDAV research grant der HEAD in Genf.

zap

Kontakt:

http://hauskonstruktiv.ch/deCH/kontakt.htm

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 16. Januar 2017
  • Bildende Kunst, Fotografie, Grafik, Architektur, Design

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