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28. Mai 2014

Zum Klangfestival Naturstimmen 2014 – Mit Nadja Räss als neuer Intendantin

Vom 28. Mai bis 9. Juni 2014 findet das 6. Klangfestival Naturstimmen statt. Mit Nadja Räss als neuer Intendantin, mit neuen Impulsen, Ideen und InterpretInnen wird ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte des aussergewöhnlichen Festivals geschrieben. 6'000 Besucherinnen und Besucher werden zwischen Auffahrt und Pfingsten erwartet: Das Klangfestival Naturstimmen hat sich längst vom Geheimtipp zum bekannten Event für Klang- und Gesangsbegeisterte etabliert.

Foto: © Dolores Rupa

Ein offenes Ohr – ein offenes Herz

Das Interesse am aussergewöhnlichen Festival ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das liegt an der Grundidee, die sich keineswegs im Veranstalten von Konzerten und Workshops erschöpft. Beim Klangfestival Naturstimmen geht es um mehr: Es geht um pure Lust am Zuhören und die Freude am selber Singen und Mitsingen. Es geht ums Staunen vor virtuosen, stimmlichen Leistungen und ums wohlige Erschauern bei wunderbar harmonischen oder unerhört schrägen Klangwelten. Chöre und Interpreten aus fernen Ländern stehen gemeinsam mit einheimischen Sängerinnen und Sängern auf der Bühne: Appenzeller Naturjodel vermischt sich mit Obertongesängen aus Tuwa, georgische Polyphonie trifft auf finnische Joiks, lüpfige Volksgesänge verschmelzen mit irischen Melodien.

Das Klangfestival Naturstimmen offenbart nicht selten das Vertraute im fremd Klingenden und oft die Exotik des vermeintlich Vertrauten. Es ist ein Festival für neugierige Sinne und ein offenes Herz.

Stimmen aus der ganzen Welt

Stimmklang und Gesang ist eine universelle Sprache. Diese Philosophie wird im Toggenburg nicht nur erzählt, sondern am Klangfestival gelebt. Und so teilen sich an den 10 Konzerten rund 300 Sängerinnen und Sänger die Bühne. Das Jodelchörli aus der Nachbargemeinde, aus dem Toggenburg und dem Appenzellerland treten genauso selbstverständlich auf, wie die Huun-Huur-Tu, aus Tuwa, die Obertonkünstler, welche schon mit Frank Zappa, Ry Cooder und dem Chronos Quartett gespielt haben. Eine illustre Gästeliste, die ganz verschiedene Sparten des Klangs und der Welt abdeckt, hat beim Festival Tradition.

So musizieren dieses Jahr zum Beispiel die schwedische Gruppe Irmelin, das Duo Talilema aus Madagaskar, Assurd feat. Enza Pagliara aus Italien, der finnische Joik-Sänger Wimme Saari, der Sänger und Schauspieler Njamy Sitson aus Kamerun, die irische Sängerin Sandra Joyce, Kolchika, das Quintett aus Georgien, das Ensemble Mallakastër aus Albanien, Ingrid Lukas, die Sängerin aus Estland, Agnes Palmisano aus Wien und viele Weitere mehr.

Natürlich stehen auch Schweizer KünstlerInnen und Formationen auf der Bühne: vom Toggenburger Jodlerklub Männertreu bis Corin Curschellas und vom Beatboxer Knackeboul aus Bern bis zur experimentierfreudigen Sängerin Erika Stucky oder den Geschwistern Schönbächler.

Nebst Klängen aus der Schweiz und Sounds aus fremden Ländern, gibt es sogar heimische Klänge aus fernen Ländern. Die Jodlerin Keiko Ito aus Tokyo intoniert klassische Schweizer Jodel-Literatur in einer entspannten Natürlichkeit, dass sogar einheimische Jodler anerkennend die Brauen lupfen.

Die Konzerte starten jeweils mit einem Referat, welches auf eine Besonderheit des Konzerts, einer Gesangstechnik oder eines Interpreten näher eingeht.

Schnupperkurse und Atelierkurse

Das geht manchem beim Zuhören so: Am liebsten möchte man grad mitsingen oder jodeln lernen. Kein Problem. Im Rahmen des Klangfestivals finden auch 2014 wieder diverse Workshops für Sing- und Stimmbegeisterte statt. Unter Anleitung verschiedener Interpreten und auftretender Künstler werden in Schnupperkursen die Grundlagen des Naturjodels, die Geheimnisse des Obertongesangs oder die Kunst des Kulnings vermittelt. Die Kurse für jedermann stossen auf ein grosses Echo. Sie dauern 3 Stunden und setzen keinerlei Vorkenntnisse voraus.

Anders ist es bei den 2014 neu angebotenen, sogenannten Atelierkursen. Sie wenden sich an KönnerInnen und Fortgeschrittene, die mehr als die Basics beherrschen. Atelierkurse werden in Alphorn, Kulning & Diddling, Obertongesang und Jodeln angeboten. Ein absolutes Novum, das es in dieser Form noch nicht gibt. Die Atelierkurse dauern von Montag bis Donnerstag. Höhepunkt ist natürlich das gemeinsame Abschlusskonzert am Donnerstag.

Alte Musik, ein neuer Trend

Die KünstlerInnen kommen aus der ganzen Welt. Das Publikum vorwiegend aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Es sind Einheimische aus dem Tal, Toggenburger Feriengäste und viele MusikerInnen und Musikbegeisterte aus der ganzen Schweiz und Süddeutschland. Während es früher vor allem Musik-InsiderInnen und SzenenkennerInnen waren, kommen heute vermehrt auch interessierte, jüngere BesucherInnen.

Ursprüngliche Volksmusik und gelebtes Brauchtum werden – jenseits von aufgesetzter Swissness – neu entdeckt. Vielleicht ist es die Faszination des Echten, der man sich nicht entziehen kann. Selbst Jugendliche möchten mittun, besuchen Schnupperkurse und Kinderjodellager und finden Zäuerlen plötzlich megacool.

Zusammen mit der Primarschule Alt St. Johann lanciert das Klangfestival eine Projektwoche für alle Klassen der Primarstufe. Integriert sind verschiedene Künstler des Festivals, zum Beispiel ein Kinderchor aus Madagaskar, welche mit den etwa 100 Kindern als Abschluss der Projektwoche sogar ein Konzert einstudieren, bei welchem sie auch mitwirken.

Hier fällt nichts aus dem Rahmen

Nebst Konzerten sowie Schnupper- und Atelierkursen glänzt das Klangfestival wieder mit einem vielfältigen Rahmenprogramm. Viele Aktivitäten können spontan besucht werden und sind kostenlos: Einmal bei einer Jodelprobe mitmachen, ein Openair-Konzert am Schwendisee erleben, eine geführte, klingende Wanderung auf dem Klangweg unternehmen oder dem Gastschmied der Klangschmiede beim Schellen machen zuschauen.

Natürlich werden auch die Angebote des Rahmenprogramms alle publiziert. Alle? Nicht ganz! Im Rahmen der Konzerte, aber auch während des ganzen Festivals ergeben sich immer wieder spontane Events, Jam Sessions und musikalische Überraschungen. Das liegt nicht zuletzt an der entspannten Atmosphäre des Ortes. Während des Festivals zeigt sich der Dorfkern von Alt St. Johann rund um den Kirch- und Propsteibezirk als einladende Bühne und Kulisse mit inspirierender Marktplatz-Stimmung.

Hinter den Kulissen und Angebote mit Zugabe

Es mag noch so leicht, lüpfig oder beschwingt daherkommen, hinter dem komplexen Festival steckt eine Menge Arbeit. Weit mehr als ein Jahr dauern die Vorbereitungen. Vom Zusammenstellen des Programms bis zum Engagieren der einzelnen Künstler, von der Organisation des Ticketings bis zur Gestaltung der Hotelpackages und Kombiangebote.

Apropos: Den echten Spirit und das ganze Spektrum des Klangfestivals Naturstimmen erlebt man am besten mit einem der attraktiven Packages der Partnerhotels vor Ort. Die gibts je nach Wunsch mit Konzerttickets, Übernachtung und einer Zugabe wie einer Klangrelax-Anwendung oder einem kulinarischen Highlight ab CHF 155.00 pro Person.

Auch die Konzerttickets werden in vier verschiedenen Kategorien angeboten, wobei in der Kategorie Extra nicht nur der Sitz in unmittelbarer Bühnennähe, sondern auch ein Apéro in der Propstei enthalten ist.

Sämtliche Tickets, Festivalpässe, Workshops, Führungen und mehr sind online und telefonisch buchbar bei www.ticketportal.com oder unter 0900 101 102 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz).

cp

Kontakt:

http://www.klangwelt.ch/naturstimmen.html

 

 

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 28. Mai 2014
  • Feste / Festivals / Messen / Börsen

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