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19. Juni 2017

PETRA VOLPE ERHÄLT DEN KULTURPREIS 2017 DER AZ MEDIEN

Die Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe (Bild) erhält den diesjährigen Kulturpreis der AZ Medien. Die Auszeichnung, die mit 25'000 Franken dotiert ist, würdigt Volpe für ihr erfolgreiches Schaffen.

Foto: zVg

Mit einem Stück Schweizer Geschichte bringt Petra Volpe die Kinobesucher zum Lachen und Weinen. Über 250’000 Menschen in der Schweiz haben bisher ihren Film «Die göttliche Ordnung» gesehen. Wer hätte sich vor dem Kinobesuch vorstellen können, dass ein Film über den Abstimmungskampf für das Schweizer Frauenstimmrecht anno 1971 das heutige Publikum dermassen elektrisieren könnte? Das betraf doch nur die Frauen, war doch nur ein Thema am Rande der Schweizer Geschichte!

Das sah Petra Volpe – und dank ihr nun auch die Schweizerinnen und Schweizer – zum Glück anders. Wie liebevoll und präzis zeichnet sie ihre Hauptfigur Nora, die fast wider Willen zur Aktivistin für Gleichberechtigung wird, und die ganze Frauschaft im Ostschweizer Dorf. Wie genau hat sie recherchiert, wie stimmig sind Milieu und Ausstattung. Typisch Volpe.

Wie ihr Hang zu starken Frauen in Hauptrollen: angefangen mit ihrer Grossmutter über eine Bäckersfrau bis hin zu einer Prostituierten und einer betrogenen Ehefrau in «Traumland». Und selbst das Kinderbuch-«Heidi» hat sie als Drehbuchautorin vor zwei Jahren zu neuem filmischen Ernst und Erfolg geführt. «Die göttliche Ordnung», die lustvollste einheimische Geschichtslektion seit den «Schweizermachern», hebt gar international ab.

Petra Volpe ist 1970 im aargauischen Suhr geboren; die Mutter ist Bäckerstochter, der Vater italienischer Gastarbeiter. Nach dem Handelsdiplom an der Kanti Aarau folgen das Kunststudium an der F+F in Zürich (1992-94), ein Aufenthalt in New York (1994-95), der Job als Cutterin und das Dramaturgie- und Drehbuchstudium an der HFF (Hochschule für Film und Fernsehen) Konrad Wolf in Potsdam (1997-2001).

Seither arbeitet Petra Volpe als freie Drehbuchautorin und Regisseurin, sie ist verheiratet und lebt in New York und Berlin.

«Die göttliche Ordnung» erhielt 2017 drei Schweizer Filmpreise (Volpe für das beste Drehbuch) und drei Preise am Tribeca-Festival in New York.

Petra Volpe ist die 18. AZ Medien-Kulturpreisträgerin. Die Auszeichnung wird ihr anlässlich einer Feier diesen August überreicht. Der Kulturpreis der AZ Medien ging in früheren Jahren an: Sabine Boss, Dieter Ammann, Massimo Rocchi, Pedro Lenz, Andreas Fleck, Max Lässer, Beat Zoderer, Sol Gabetta, Samir, Klaus Merz, Sonja und Roger Kaysel, Ruedi Häusermann, Franz Hohler, Hugo Suter, Egon Ammann, Flamenco en route, Scuola e Teatro Dimitri.

Quelle:

http://www.azmedien.ch/

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 19. Juni 2017
  • Film, Video, Audiovisuelles

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