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12. September 2011

Das Kloster der Visitation überlässt dem Kanton Freiburg seine Bibliothek

Das Kloster der Visitation in Freiburg hat beschlossen, seine Bibliothek dem Kanton Freiburg zu übergeben. Diese Sammlung von etwa 6'000 Werken aus dem 17. bis 19. Jahrhundert ist kulturhistorisch sehr wertvoll. Die Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) wird die Sammlung verwahren, ein Inventar erstellen und sie der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Ouvrage de 1657 sur la vie de Saint François de Sales, de la bibliothèque de la Visitation cédée à l’Etat de Fribourg en septembre 2011 – Image: Etat de Fribourg

Das Kloster der Visitation überlässt dem Kanton Freiburg seine Bibliothek

Der Staatsrat nahm diese kulturhistorisch wertvolle Bibliothek an und dankte dem Kloster für die grosszügige Schenkung. Die KUB wurde daraufhin damit betraut, den Bücherbestand der Bibliothek zu konservieren und inventarisieren.

Da die KUB bereits andere religiöse Bibliotheken (Jesuiten, Kapuziner, Redemptoristen) verwahrt, werden ihre Sammlungen mit der Aufnahme der Bibliothek des Klosters der Visitation vervollständigt und erweitert, wodurch sie für die Forschung interessanter werden.

Die Bibliothek des Klosters der Visitation hat einen bedeutenden kulturhistorischen Wert, nicht nur für den Bereich des eigentlichen religiösen Lebens, sondern auch für die Geschichte der Stadt und des Kantons Freiburg. Der Bestand umfasst Werke des 17. bis 19. Jahrhunderts aus den Sparten der Theologie, der Ordensgeschichte und der salesianischen Spiritualität.

Der «Ordre de la Visitation Sainte Marie» (Orden von der Heimsuchung Mariens) wurde im Jahr 1610 vom hl. Franz von Sales und der hl. Johanna Franziska von Chantalar in Annecy gegründet.

Im Jahr 1635, während den Wirren des dreissigjährigen Krieges, suchten dreizehn Nonnen unter der Leitung der Oberin des Klosters von Besançon Zuflucht in Freiburg.

1651 erhielt die Gemeinschaft von der Freiburger Regierung die Erlaubnis, sich endgültig im Kanton niederzulassen. Zwei Jahre danach wurde mit dem Bau der Kirche und der Klostergebäude begonnen. Und im Jahr 1798 nahm das Kloster zahlreiche Aristokratinnen auf, die sich dem revolutionären Gedankengut widersetzen. Die Behörden der Helvetischen Republik beschlagnahmten die Güter des Klosters und stellten dieses unter staatliche Verwaltung.

Die Visitantinnen bzw. Salesianerinnen, ein kontemplativer Orden, widmeten sich bis zur endgültigen Schliessung des Pensionats im Jahr 1922 der Erziehung junger Mädchen.

zVg

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  • Daniel Leutenegger
  • 12. September 2011
  • Information und Dokumentation

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