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26. Juni 2021

SILVANA SCHREIER, BENJAMIN ROSCH UND LEIF SIMONSEN GEWINNEN DEN SCHWEIZER REPORTER:INNENPREIS 2021

Die «bz Basel»-Journalist:innen Silvana Schreier, Benjamin Rosch und Leif Simonsen werden für die Reportage «Mein Resultat ist eigentlich gut, oder?» mit dem Schweizer Reporter:innenpreis 2021 geehrt. Die Auszeichnung stand dieses Jahr unter dem Schwerpunktthema «Lokaljournalismus».

Bild: Leif Simonsen (l.), Silvana Schreier und Benjamin Rosch – Foto: Roland Schmid

Zur vierten Ausgabe wurde der Schweizer Reporter:innenpreis erstmals unter ein Motto gestellt: «Lokaljournalismus». Die Auszeichnung geht an Silvana Schreier, Benjamin Rosch und Leif Simonsen für ihren Text «Das Protokoll seiner Abwahl: »Mein Resultat ist eigentlich gut, oder?«». Darin begleiten die drei Journalist:innen den Wahlkampf und die Abwahl des ehemaligen baselstädtischen Regierungsrats Baschi Dürr vom August bis in den November des Jahres 2020. Der in der «bz Basel» erschienene Text wurde von der fünfköpfigen Jury nach einer intensiven Diskussion mit auseinandergehenden Meinungen und diversen Favoriten zum Sieger gekürt.

Die Jury lobt «die qualitative Schreib- und Beobachtungsweise des Siegertextes, die es erlaubten, eine intensive Nähe zu kreieren, ohne dabei je die nötige Distanz zu verlieren». Die Geschichte sei deswegen ein Beispiel für «Lokaljournalismus at its best». Gerade auch die kleineren Momente dieser Langzeitbegleitung seien sprachlich intensiv eingefangen und ermöglichten so einen intimen Einblick in die entscheidenden Momente eines politischen Wahlkampfs auf kantonaler Ebene.

Des Weiteren möchte die Jury honorieren, dass der Text auch immer wieder auf die Verflechtung von Lokaljournalismus und lokaler Politik eingeht. Der Text scheue sich nicht, zu zeigen, wie eng verknüpft diese beiden Sphären sind, und welchen gegenseitigen Einfluss sie ausüben. Die mit dem Schweizer Reporter:innenpreis 2021 ausgezeichnete Reportage zeige damit, welch wichtigen Beitrag eine solch intensive journalistische Auseinandersetzung mit einem Lokalthema für die Schweizer Medienlandschaft darstelle.

Silvana Schreier, Benjamin Rosch und Leif Simonsen schreiben: «Wir möchten uns ganz herzlich für den Reporter:innen-Preis bedanken. Zu keinem Zeitpunkt hatten wir damit gerechnet, zumal alle Werke auf der Shortlist vielfältigen, tiefgründigen und kreativen Journalismus beweisen. Die Auswahl zeigt, dass in vielen Landesteilen täglich gute Arbeit geleistet wird – und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Bedanken möchten wir uns aber auch bei allen, die uns den Rücken frei gehalten haben für unsere Repo. Es ist das Fiese an diesen Preisen: Sie bilden nur schlecht ab, dass Journalismus immer ein Mannschaftssport ist. Danke also an die Layouter und Fotografinnen, Korrektoren und nicht zuletzt alle Kolleg:innen in der Redaktion, die für uns in die Bresche gesprungen sind und es immer wieder tun. Der letzte Dank gebührt dem Protagonisten: Baschi Dürr hat uns einen exklusiven und komplett unkomplizierten Zugang gewährt, ohne dass er davon irgendwie profitiert hätte. Auch auf solchen Mut sind Journalist:innen angewiesen.»

Der Schweizer Reporter:innenpreis des Reporter:innen-Forums Schweiz wurde in diesem Jahr zum vierten Mal verliehen. Erstmals wurden nebst Texten auch Multimedia-, Audio- und Video-Reportagen gesucht. Das Schwerpunktthema war «Lokaljournalismus». Insgesamt sind über 60 Arbeiten eingereicht worden.

Eine Vorjury, bestehend aus sieben Mitgliedern des Reporter:innen-Forums Schweiz, hat zuvor die Texte in anonymisierter Form gelesen und diskutiert.

Folgende zehn schafften es auf die Shortlist:

  • Daniel Faulhaber und Anja Conzett: «Wie in Basel demonstrieren gefährlich wurde», «Bajour», «Republik» (Text)

  • Benjamin Rosch, Silvana Schreier und Leif Simonsen, «Mein Resultat ist eigentlich gut, oder?», «bz – Zeitung für die Region Basel» (Text)

  • Tuğba Ayaz, «Die Schweiz der Anderen», «Das Magazin» (Text)

  • Lia Näpflin: «Hin und weg von Wengen», «Jungfrau Zeitung» (Multimedia)

  • Michael Schilliger und Janique Weder, «Val Müstair: Zwei Hotels, ein Platz, keine Zukunft», «NZZ» (Text)

  • Andreas Babst: «Völlig Ausgeknockt», «NZZ» (Text)

  • Pascal Nater: «Die Giftmörderin von Suhr», «Kanal K» (Audio)

  • Ronja Beck, «Martin stürzt ab», «Republik», (Text)

  • Sabrina Bundi, «Pädophile in Graubünden», RTR (Video)

  • William Stern: «Immo-König der Langstrasse: Das Phantom Fredy Schönholzer«, «Tsüri» (Text)

Die Jury bestand dieses Jahr aus Nicole Vögele (Reporterin SRF, Dok-Filmerin), Nora Leutert (Redaktorin «Schaffhauser AZ»), Renato Beck (Reporter «WOZ»), Martina Fehr (Direktorin MAZ) und Michèle Widmer (Redaktorin «persoenlich.com», Mitglied Reporter:innen-Forum Schweiz).

Der Schweizer Reporter:innenpreis ist mit 5’000 Franken dotiert und wird von der Stiftung für Medienvielfalt gesponsert. 

Kontakt:

https://www.reporter-forum.ch/preis

#SchweizerReporterInnenPreis #SilvanaSchreier #LeifSimonsen #BenjaminRosch #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 26. Juni 2021
  • Journalismus

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