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16. Mai 2021

AUSSCHREIBUNG ZUR ZUKUNFT DES KULTUR- UND GASTHAUSES «ALPENHOF» IN OBEREGG (AI)

Ein Ostschweizer Haus mit eigenwilliger Geschichte und vielfältigem Potential sucht nach NutzerInnen, die ihm ab Juli 2022 ein neues Lebenskapitel einhauchen: «Gesucht sind Ideen jenseits maximaler Rendite, dafür mit kulturellem und sozialem Mehrwert.», so die Ausschreibung.

Bilder: Aussicht vom «Alpenhof» aus – Fotos: © https://zukunft-alpenhof.ch/

Gesucht wird …

«… nach Möglichkeiten für die Zukunft des ‚Alpenhofs‘: mutige Visionen, weite Horizonte und Anliegen, welche aus einer aufrichtigen Ernsthaftigkeit genährt werden. Dabei sind explizit auch scheinbar utopische Experimente willkommen. Von der ökologischen Gaststube bis zum soziokratischen Kulturhaus und weit darüber hinaus. Maximale Offenheit und nachhaltige soziale Rahmenbedingungen bilden die Wegmarken für diese Reise vom Unerwarteten bis zum Unmöglichen. Ausgehend von einem breiten Kulturverständnis sowie einem nachhaltigen gesunden Wirtschaftsbegriff soll der Spagat zwischen Betriebswirtschaft und Betriebskultur gewagt werden. Oder andere Turnübungen jenseits von Rendite und Maximierung.»

Aus der Geschichte des Alpenhofs

Der Künstler, Sammler und Mäzen Andreas Züst entdeckte das Haus im innerrhodischen Obergegg mit seiner einmaligen Aussichtslage zusammen mit dem Filmemacher Peter Mettler. Sie erweckten es aus seinem Dämmerzustand. 

«Anfänglich war es ein Kunstambulatorium: Wer immer gerade an einem Projekt arbeitete und einen Raum benötigte, liess sich vorübergehend nieder. So arbeiteten hier Pipilotti Rist oder Lukas Bärfuss, Ruth Schweikert und Andres Lutz. Eine neue Dringlichkeit und Dynamik erhielt das Projekt, als nach der Jahrtausendwende eine Sanierung des Hauses notwendig wurde und es schliesslich gar zum Verkauf stand. Eine eigens gegründete Genossenschaft erwarb das Haus, finanzierte den von den Architekten Marco Köppel und Andreas La Roche realisierten Umbau mit Kosten von rund 2 Millionen Franken und überliess dem Verein Alpenhof das Hotel zur Miete.» (Roman Bucheli, «NZZ»)

Der Verein baute den Betrieb unter der Leitung von Bea Hadorn aus, später kam Gabriel Forster dazu, Kunst hielt Einzug ins Gebäude, der Aussenraum wurde neugestaltet, es wurden denkend und tanzend die Räume belebt, die Bibliothek Andreas Züst öffnete ihre Türen für eine Residency sowie ein Vermittlungsangebot und das Haus ging in den Besitz von Mara Züst über. Nun geht Bea Hadorn auf spätestens Sommer 2022 in Pensionierung und neue oder auch weiterführende Ideen sind gesucht.

Das Bewerbungsverfahren ist mehrstufig:

  • Bis zum 31. Mai 2021 können Projektskizzen von max. einer A4-Seite per E-mail eingereicht werden. Aus diesen Eingaben wählt die Jury InteressentInnen aus, die eingeladen werden, das Haus zu besichtigen. (Hierfür stehen drei Termine im Juni zur Verfügung, die nach Sichtung der Projektskizzen bekanntgegeben werden.)
  • Nach der Begehung können Projekteingaben von max. 5 A4-Seiten (Idee, Beteiligte, Budget & Finanzierungsplan) eingereicht werden. Deadline ist der 31. Juli 2021. Diese Eingaben werden bis zum 26. September 2021 durch eine Jury beurteilt.

Jurymitglieder sind: Mara Züst, Marc Jenny, Maura Kressig, Jacques Erlanger. Bei Bedarf können Fachpersonen beigezogen werden.

Eingabe Projektskizze bis am 31. Mai 2021 per E-mail.

Quelle / Mehr / Kontakt:

https://zukunft-alpenhof.ch/

Bericht im Ostschweizer Magazin «saiten.ch»:

Irdisch ausserirdisch

Der Alpenhof erfindet sich neu: Besitzerin Mara Züst schreibt einen Ideenwettbewerb dafür aus, was in dem «Kulturfrachter» im innerrhodischen Oberegg künftig passieren soll. Bis Ende Mai läuft die Frist für Ideen.

https://www.saiten.ch/irdisch-ausserirdisch/

#Alpenhof #Kulturfrachter #BibliothekAndreasZüst #AndreasZüst #PeterMettler #MaraZüst #BeaHadorn #GabrielForster #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 16. Mai 2021
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

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