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22. August 2013

Das erste Heimatschutzzentrum der Schweiz lässt «Baukultur erleben – hautnah!»

Der Schweizer Heimatschutz eröffnet heute das erste Heimatschutzzentrum der Schweiz in der Villa Patumbah in Zürich. Dank dem frisch renovierten Baudenkmal, der Dauerausstellung im Erdgeschoss und spannenden Angeboten für Gross und Klein wird Baukultur hautnah erlebbar. Das Heimatschutzzentrum in Zürich ist eine ganz neuartige Dienstleistung mit nationaler Ausstrahlung und schliesst mit dem Bildungsangebot zu Baukultur eine Lücke im Bereich der Kulturvermittlung

Bild: Die frisch restaurierte Villa Patumbah in Zürich mit dem Heimatschutzzentrum im Erd- und Gartengeschoss – Foto: Mathias Arnold

Nachdem der Schweizer Heimatschutz Anfang Juni 2013 die Villa Patumbah von der Stiftung Patumbah in Miete übernommen und seine Geschäftsstelle eingerichtet hat, wird heute mit der Vernissage der Ausstellung das Heimatschutzzentrum eröffnet. Für Philippe Biéler, Präsident des Schweizer Heimatschutzes, ist dies ein Meilenstein in der Geschichte der Non-Profit-Organisation. Endlich habe die Vermittlung von Baukultur einen prominenten Platz innerhalb der Aktivitäten des Vereins. Oliver Martin, Sektionschef Heimatschutz- und Denkmalpflege beim Bundesamt für Kultur (BAK), unterstreicht die Dringlichkeit, junge Menschen als Entscheidungsträger von morgen für die gebaute Umwelt zu sensibilisieren. Deshalb engagiere sich das BAK für das Heimatschutzzentrum. Weitere finanzielle Mittel für den Betrieb werden vom Schweizer Heimatschutz zusätzlich gesucht.

Ausstellung «Baukultur erleben – hautnah!»

Das Herzstück des Heimatschutzzentrums ist die Dauerausstellung «Baukultur erleben – hautnah!». Sie beleuchtet das grosse Thema Baukultur aus drei verschiedenen Blickwinkeln. «Mit dem Blick von oben weisen wir auf die Veränderungen unserer Landschaft hin, mit dem Blick nach vorn beleuchten wir den Umgang mit unseren Baudenkmälern und mit dem ganz nahen Blick fokussieren wir aufs handwerkliche Detail. Denn, für (mehr) Baukultur – wie es der Schweizer Heimatschutz fordert – braucht es alle drei Blicke», erläutert Karin Artho, Leiterin des Heimatschutzzentrums und Co-Kuratorin der Ausstellung. Die feine, in unterschiedlichen Farben gehaltene Ausstellungsarchitektur verleiht den historischen Räumen eine wohltuende Frische. Die Besucherinnen und Besucher sind in der Ausstellung immer wieder aufgefordert, selber mitzudenken und aktiv zu werden.

Die Villa Patumbah

Das originale Baudenkmal – die Villa Patumbah aus dem Jahre 1885 – ist die zweite grosse Attraktion des Heimatschutzzentrums. Sie ist ein Meisterwerk des Historismus, ihre Renovation ein denkmalpflegerisches Glanzstück und die Parkanlage ein Vorzeigeobjekt der Gartenbaukunst. Mit der Villa Patumbah lässt sich nicht nur «Baukultur vom Feinsten» vermitteln. Das Haus zeigt beispielhaft, dass Baudenkmäler gute Zukunftschancen haben, wenn sie engagierte Eigentümer und eine sinnvolle Nutzung finden. Für das Heimatschutzzentrum könnte der Rahmen nicht idealer sein.

Theatertour und Workshops

Die Geschichten rund um das turbulente Leben der Villa Patumbah bilden den Stoff für das dritte Aushängeschild des Zentrums: Die Theatertour. «Der ewige Butler» Johann führt Schulklassen oder andere Gruppen durch den Park und die Villa. Das eigens für das Heimatschutzzentrum geschriebene Stück wird von professionellen Schauspielern gespielt und garantiert ein witziges und informatives aber auch nachhaltiges Baukultur-Erlebnis.

Für Schulklassen ist die Theatertour mit einem vertiefenden Workshop gekoppelt, bei dem sie der Frage nachgehen, wann ein Haus etwas Besonderes ist. Workshops zum Thema Raumplanung ergänzen das Startangebot. Schritt für Schritt wird das gesamte Angebot erweitert und mit jährlich wechselnden Schwerpunkten immer wieder neu belebt. So will das Zentrum ein lebendiger Ort des Austauschs und der Bildung bleiben.

cp

Kontakt:

Karin Artho, Leiterin Heimatschutzzentrum, 044 254 57 90

www.heimatschutzzentrum.ch

Mehr in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 22. August 2013
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

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