18. Dezember 2025
DER KULTURFÖRDERPREIS 2025 DES KANTONS LUZERN GEHT AN CATHERINE HUTH
Die Kulturförderungskommission des Kantons Luzern verleiht Catherine Huth (Bild) den Kulturförderpreis in der Höhe von 15'000 Franken «für ihr vielseitiges und langjähriges Kulturschaffen als Kulturvermittlerin, Kulturaktivistin und Künstlerin».

Bild: Catherine Huth erhält den Kulturförderpreis 2025 des Kantons Luzern – Foto: wnw
«Cathrine Huth zeichnet sich durch ein grosses und vielseitiges kulturelles Engagement in den unterschiedlichsten Kulturbereichen aus. Mit ihrem Einsatz für kulturpolitische Themen und Anliegen hat die Kulturvermittlerin, Produktionsleiterin, Künstlerin und Kulturveranstalterin die Luzerner Kulturlandschaft seit Jahren ganz wesentlich mitgestaltet und geprägt.», ist in der Mitteilung des Kantons Luzern zu lesen.
Die kantonale Kulturförderungskommission ehrt dieses Engagement mit dem Kulturförderpreis 2025. Mit dem Preis zeichnet die Kulturförderungskommission jährlich Personen aus, «die mit ihrem Werk, ihrer Tätigkeit oder auf andere Weise eine besondere Leistung für das kulturelle Leben des Kantons Luzern erbringen».
Künstlerisches Schaffen als Ausgangspunkt
Der Ausgangspunkt ihres kulturellen Engagements ist in ihrer eigenen künstlerischen Praxis zu finden. Die bildende Künstlerin hat insbesondere in Kooperation mit Pia M. Frey in den Bereichen Performance, Installation und multimedialer Arbeiten im In- und Ausland gewirkt. Als Duo «Huth & Frey» waren sie die ersten, die vor 25 Jahren das Wohnatelier der Luzerner Städtepartnerschaft in Chicago nutzen konnten. Neben der Bildenden Kunst wirkte sie später als Szenografin sowohl als Mitarbeiterin als auch als Produktionsleiterin bei diversen Projekten mit.
Engagement für Luzerner Kulturlandschaft
Neben ihrem Schaffen im Atelier hat sie sich immer auch aktiv für die Luzerner Kulturszene eingesetzt. «In Huths langjähriger Zeit von 2009 bis 2014 als Geschäftsführerin der IG Kultur hat sie mit grossem Einsatz die Anliegen der freien Kultur- und Kunstschaffenden vertreten», schreibt die Kommission.
2012 hat sie ihr eigenes Büro «fürimfall» gegründet und dort freiberuflich diverse Kulturprojekte geleitet und Mandate übernommen. Seit 2024 engagiert sie sich als Mitglied der Festivalleitung für die Stanser Musiktage.
Quelle / Kontakt:
https://news.lu.ch/html_mail.jsp?id=0&email=news.lu.ch&mailref=000l2hq0000ti000000000000bbbz2g4
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Kommentare von Daniel Leutenegger